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Die neuesten Projekte in der Kategorie Installateur, Wien
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für Fußbodenheizung und Wasserpumpe.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Hr. G.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für einen elektronischen Durchlauferhitzer im WC, Armatur vorhanden.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Leopold D.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für die Demontage und Entsorgung von einer alten Gastherme und die Installation eines elektrischen Boilers.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Maria I.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für die Heizung für ein Haus (Wärmepumpe).
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Lavdrim L.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für Heizkörper im Badezimmer montieren.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Fr. F.
Sehr geehrte Damen und Herren,
in 5 Wohnungen sollen für ein neu installiertes Heizungssystem Steigleitung, Verteilleitungen, Anbindeleitungen und Stichleitungen verlegt werden.
Bitte um ein Angebot für ein Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten mit je 70 m² mit je 6 Stück Heizkörper Typ 22. Länge der Steigleitung (vor+rück) 23 m, Verteilleitungen 22 m, Anbindeleitungen 240 m und Stichleitungen 50 m. Bitte NUR das Wärmeverteil- und Abgabesystem (Wörmeerzeuger, Pufferspeicher 800 l nicht anbieten).
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Manuela C.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für neue Heizkörper und Rohre.
Es handelt sich um ein altes Lager. Der Heizkessel befindet sich direkt unter dem Lager. Es müssen neue Heizungsrohre verlegt und vom Keller direkt in das drüberliegende Erdeschoss zu den Radiatoren verlegt werden. Fotos im Anhang.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Heikel B.
Laut Statistik Austria heizten 2022 30,2 % der österreichischen Haushalte mit Fernwärme, 23 % mit Erdgas, 16,8 % mit Holzheizungen (Stückholz, Hackschnitzel, Pellets, Holzbriketts) und 12,8 % mit Flüssiggas. Solarthermie und Wärmepumpen wurden in 10,6 % der Haushalte eingesetzt und 6,3 % heizten mit Elektroheizungen. Kohle wurde nur noch in 0,2 % der Haushalte verwendet. Dank der Förderungen von Bund und Ländern (und teilweise auch von Gemeinden) heizen immer weniger Haushalte mit fossilen Brennstoffen und immer mehr mit erneuerbaren Energieträgern.
Bei der Wahl des richtigen Heizsystems für das eigene Zuhause sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, wie etwa die Größe und Dämmung des Gebäudes, der Standort (und damit verbunden: Verfügbarkeit und Preis der einzelnen Energieträger), der Umweltaspekt, Fördermöglichkeiten und Gesetzgebung (z. B. der geplante Öl- und Gasausstieg und die damit verbundenen Einschränkungen beim Einbau neuer Heizungen) und natürlich die eigenen finanziellen Möglichkeiten. Die Energieeffizienz der Heizungsanlage, die Installations- und Wartungskosten sowie Ihre persönlichen Vorlieben sollten bei der Auswahl ebenfalls berücksichtigt werden.
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, da diese von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist, wie etwa der Effizienz des Systems (z. B. Brennwertkessel vs. herkömmlicher Heizkessel), der Gebäudedämmung und dem Heizbedarf sowie den verfügbaren Förderungen. Die wichtigsten Kriterien sind jedoch die Anschaffungs- und Betriebskosten. Generell sind die Anschaffungskosten bei Elektroheizungen an niedrigsten. Wenn Sie sich eine Förderung sichern können, kann auch der Austausch einer bestehenden Gas- oder Ölheizung durch ein anderes, umweltfreundliches Heizsystem recht günstig sein (das gilt jedoch nicht, wenn eine Rauchfangsanierung erforderlich ist). Die Betriebskosten von Elektroheizungen sind allerdings hoch. Nach diesem Kriterium schneiden Pelletheizungen und Wärmepumpen am besten ab. Wenn Sie ein eigenes Stück Wald besitzen, ist auch das Heizen mit Brennholz sehr günstig.
Umweltfreundlich sind jene Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen. Dazu gehören Biomasse- bzw. Holzheizungen, Solarthermie und Wärmepumpen. Letztere sind Niedertemperatursysteme, die je nach Bauart mit 75 bis 80 % erneuerbarer Energie gespeist werden (der Rest kommt aus dem Stromnetz). Hochtemperaturwärmepumpen beziehen etwa 35 % der für ihren Betrieb benötigten Energie aus dem Stromnetz. Elektroheizungen sind nur dann umweltfreundlich, wenn sie ausschließlich mit Ökostrom betrieben werden. Eine hervorragende Option ist die Kombination von Heizwärmepumpe und Photovoltaikanalage.
Wärmepumpenheizungen nutzen die in Luft, Wasser und dem Erdreich gespeicherte Energie. Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen Energie aus der Luft, Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen Energie aus Wasser (meist Grundwasser) und Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Erdwärme, die sie über Flächenkollektoren oder Tiefensonden beziehen.
Laut Erneuerbaren-Wärme-Gesetz (EWG) dürfen seit Anfang 2023 in Neubauten in Österreich keine Gasheizungen mehr eingebaut werden (für bereits genehmigte Gebäude gibt es Ausnahmen). Das Heizen mit Öl, Flüssiggas und Kohle soll ab 2035, mit Gas ab 2040 verboten sein. Ab 2025 beginnt der verbindliche Tausch von besonders alten Kohle- und Ölheizungen (Ölheizungen älter als Baujahr 1980). Der Umstieg wird den Verbrauchern durch umfangreiche Förderungen erleichtert. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Österreich bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird.
Verwenden Sie hocheffiziente Systeme (z. B. Brennwertkessel) und digitalisieren Sie Ihre Heizung (Smart-Home-System). Das Thermostat sollte richtig eingestellt sein (jeder Grad weniger spart etwa 6 % Heizenergie) und bevor Sie das Haus verlassen, sollten Sie das Thermostat herunterdrehen (zur Vermeidung von Schimmelbildung sollte es jedoch nicht auf weniger als 16° C gedreht werden). Sorgen Sie für regelmäßige Wartung des Heizsystems (einschließlich Entlüftung und Reinigung der Heizkörper) und dämmen Sie die Heizungsrohre, um die Streuverluste zu verringern. Lassen Sie bei Bedarf einen hydraulischen Abgleich durchführen, um das Strömungsverhalten des Heizungswassers im Heizungsnetz zu verbessern. Ggf. können Sie auch die Umwälzpumpe austauschen. Alte Pumpen arbeiten nämlich immer mit der gleichen Leistung und verbrauchen deshalb unnötig viel Strom, wohingegen moderne Pumpen ihre Leistung automatisch an den Wärmebedarf anpassen.
Neben der Optimierung der Heizung gibt es noch weitere Möglichkeiten der Heizkostensenkung. Effiziente Maßnahmen sind etwa die Verbesserung der Gebäudedämmung (einschließlich Dämmung von Heizkörpernischen und Rollladenkästen), der Einbau von Fenstern mit 3-fach-Isolierverglasung und die Abdichtung von Fenstern und Türen. Denken Sie auch an Alltägliches wie etwa an richtiges Lüften und daran, dass Vorhänge an Fenstern mit Heizkörpern darunter nicht bodenlang sein sollten.
Zur ordnungsgemäßen Wartung der Heizungsanlage gehört die regelmäßige Reinigung und Inspektion von Geräten wie Heizkesseln, Wärmepumpen, Heizkörpern, Heizungsrohren und Steuerungssystemen. Empfehlenswert ist auch die regelmäßige Wartung durch einen Fachbetrieb. Generell ist bei gut konzipierten und gewarteten Heizsystemen wie Gaskesseln oder Wärmepumpen mit einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren zu rechnen. Andere Systeme wie Öl- oder Holzheizungen können eine noch längere Lebensdauer haben.
Gebäudeheizungssysteme werden nach dem Ort der Wärmeerzeugung und des Verbrauchs in drei Kategorien unterteilt: Zentralheizung, Etagenheizung und Fernheizung. Bei einer Zentralheizung versorgt eine zentrale Heizstelle über Heizkörper oder Fußbodenheizung das ganze Gebäude mit Heizwärme und Warmwasser. Eine Etagenheizung versorgt nur ein Geschoss bzw. eine Wohneinheit (diese kann auch auf mehrere Etagen aufgeteilt sein). Dagegen handelt es sich bei Fernwärme um die zentrale Versorgung von Gebäuden mit Heizwärme und Warmwasser über Liegenschaftsgrenzen hinweg.
Fußbodenheizungen sind Flächenheizungen, die schon mit niedrigen Vorlauftemperaturen (30 bis 35 °C) arbeiten können. Heizkörpern besitzen viel kleinere Oberflächen, weshalb höhere Vorlauftemperaturen (50 bis 60 °C) erforderlich sind, um die gleiche Heizleistung zu erzeugen. Fußbodenheizungen sind effizienter, aber auch etwas teurer als Heizkörpersysteme. Deshalb sind die Betriebskosten bei Fußbodenheizungen niedriger. Ein weiterer Unterschied liegt in der Wärmeverteilung. Die Fußbodenheizung gibt Strahlungswärme auf einer großen Fläche ab, was für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Im Gegensatz dazu geben Heizkörper Konvektionswärme ab – sie erwärmen die Luft, die anschließend nach oben zur Decke steigt, sich abkühlt, wieder absinkt und erneut erwärmt wird. Die Folge ist eine ungleiche Wärmeverteilung im Raum. Dafür ist die Aufheizzeit bei einer Flächenheizung deutlich länger als bei Heizkörpern (wenn Ihnen kalt ist, können Sie nicht einfach die Heizung aufdrehen).