Installateur Kosten

Um die Heizkosten zu minimieren, muss ein optimales Heizsystem ausgesucht werden. Dabei müssen die Lage des Hauses, dessen Größe, die Dämmstärke, die Luftdichtheit, die Zugänglichkeit, der Preis der Energieträger und natürlich der Preis für das Heizsystem beachtet werden. Diese Angaben erhalten Sie am besten aus dem Energieausweis. Anhand dieser Angaben lässt sich das optimale Heizsystem auswählen (Holzofen, Wärmepumpe oder Infrarotheizung usw.).

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Neue Heizung für Wohnung

Der Preis für eine Heuzing hängt davon ab, für welches Heizsystem man sich entscheidet - für einen neuen Heizkessel für Öl oder Gas liegen die Kosten bei 5.000 EUR – 7.000 EUR, aber typischerweise ist der Preis für eine komplett neue Heizung 9.000 – 15.000 EUR. Der Einbau der Heizungsanlage mit Verrohrung, Heizkörpereinbau und Anschlüssen liegt in der Praxis bei rund 80 EUR pro m² bis 150 EUR pro m² beim Neubau. Fußbodenheizungen sind normalerweise noch etwas teurer. Das ist allerdings nur eine sehr grobe und allgemeine Angabe – die Kosten müssen dann je nach Einzelfall berechnet werden.

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Zentralheizung - Alles, was Sie wissen müssen

1. Was ist eine Zentralheizung?

Installateur
Moderne Heiztechnologien sind energiesparend und umweltfreundlich

1.1 Wie viel Wärme wird benötigt?

Moderne Heiztechnologien sind energiesparend und umweltfreundlich. Bevor man die geeignetste Heizungsart bestimmen kann, muss man erst einmal wissen, wie viel Wärme man eigentlich benötigt. Das Wärmebedürfnis ist bei jedem Menschen etwas anders. Bei der gleichen Raumtemperatur friert der eine, während der andere bereits schwitzt. Das Wärmegefühl im Raum wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Es hängt davon ab, welche Materialien verbaut wurden, wie groß das Raumvolumen und wie hoch die relative Luftfeuchtigkeit im Raum ist, ob Durchzug herrscht usw. In der Regel beträgt die Temperatur in Wohnräumen zwischen 19 und 23 °C. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Menschen dann am wohlsten fühlen, wenn die Raumtemperatur ungefähr 22 °C beträgt.

1.2 Wie funktioniert eine Zentralheizung?

Eine Zentralheizung ist ein System, das auf Wassererwärmung in einer Anlage zur Wärmeerzeugung (in der Regel ist das ein Heizkessel) und Vorrichtungen zur Wärmeverteilung (meistens sind das Rohrleitungen, in denen das Heizwasser zirkuliert) basiert. Das Wasser wird im Heizkessel erwärmt, wodurch es immer leichter wird. Darum kann es über die Rohre, die den Kessel mit den Heizkörpern, den Heizschlangen einer Fußbodenheizung oder anderen Wärmetauschern verbinden, in unterschiedliche Räume bzw. Wohnungen geführt werden. Die Temperatur des zu den Heizkörpern fließenden Wassers wird als Vorlauftemperatur bezeichnet. In den Leitungsrohren und Heizkörpern kühlt sich das Wasser ab, wodurch es immer schwerer wird. Darum kehrt es wieder zum Wärmeerzeuger zurück. Die Temperatur des zum Heizkessel zurücklaufenden Wassers wird als Rücklauftemperatur bezeichnet. Im Wärmeerzeuger (Heizkessel) beginnt der Kreislauf von vorne. Wenn keine natürliche Wasserzirkulation möglich ist, kann durch Zwangsumlauf (Zwangszirkulation) mithilfe einer Umwälzpumpe abgeholfen werden. Ein Zentralheizungssystem setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

- (Heiz-)Kessel bzw. Ofen für die Wärmeerzeugung

- Heizkörper - Raumheizkörper (Guss- oder Stahlradiatoren, Plattenheizkörper, Konvektoren oder Handtuchtrockner im Bad) oder Heizschlangen (Heizrohre) von Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen

- ein aus miteinander und mit dem Kessel verbundenen Rohren bestehendes Verteilersystem (Rohrleitungen)

- Ausdehnungsgefäß bzw. Expansionsbehälter

- Umwälzpumpe

1.3 Verschiedene Brennstoffarten

Der Ofen bzw. der Warmwasserkessel erzeugt die zur Heizung benötigte Wärmeenergie. Diese überträgt sich über die auseinandergeführten Rohre auf die verschiedenen Gebäuderäume bzw. Wohnungen. Heizkessel erzeugen Wärmeenergie mithilfe unterschiedlicher Brennstoffarten. Am häufigsten sind Öfen oder Kessel für Heizöl, Gas, Strom oder Festbrennstoffe (Kohle, Brennholz, Holzpellets usw.). Es gibt auch kombinierte Öfen mit Heizkammern, die für verschiedene Arten von Brennstoffen geeignet sind. Heutzutage ermöglichen viele Öfen auch das Umschalten auf Heizung mit Solarenergie.

In unseren Breitengraden stellt die Heizung eine beträchtliche Ausgabe dar, da an fast 200 Tagen im Jahr geheizt werden muss. Nutzer weniger energieeffizienter Energieträger und Systeme (z. B. Heizöl, Gas, elektrische Heizkörper sowie alte Holzöfen für Holz oder Holzschnitzel) können ihre Heizkosten wesentlich (bis zu 75 %) senken, indem sie auf eine Wärmepumpe umschalten und in moderne Heiztechnologien investieren. Dadurch lassen sich einerseits die Heizkosten senken und andererseits größerer Wohnkomfort und ein besseres Wohnklima schaffen.

1.4 Vorsicht beim Gebrauch von Gas!

Falls Gas als Brennstoff gewählt wird, muss dafür gesorgt werden, dass der Rauch auf die richtige Weise abgeführt werden kann. Es ist notwendig, zur Rauchableitung (Entrauchung) entsprechende Rohre aus rostfreiem Stahl zu verwenden. In einem Raum, in dem sich eine Gasheizkammer befindet, muss auch die Elektroinstallation auf besondere Weise, d. h. vorschriftsgemäß ausgeführt werden.

1.5 Ausdehnungsgefäß

Eines der Bestandteile des Heizsystems ist auch das Ausdehnungsgefäß (Expansionsgefäß). Seine Aufgabe besteht darin, Schäden am Heizsystem vorzubeugen, die als Folge eines Druckanstiegs in der Heizkammer auftreten könnten. Je höher die Wassertemperatur, desto größer ist auch das Volumen des Wassers. Das Ausdehnungsgefäß gleicht den Volumenanstieg des Wassers aus. Sicherheitsventile schützen das System vor Schäden, die als Folge eines übermäßigen Anstiegs der Wassertemperatur auftreten könnten. Dies würde nämlich die Entstehung von Wasserdampf und Druck nach sich ziehen, was das System gefährden könnte. Die Sicherheitsventile müssen die richtige Größe haben und fachgerecht montiert sein.

1.6 Zusatzheizung

Jede Primärheizung kann mit einer Zusatzheizung in Form von Sonnenkollektoren oder einer Wärmepumpe aufgerüstet werden. Die benötigte Leistung der Wärmequelle hängt von den Bedürfnissen des zu heizenden Gebäudes ab. Es ist ratsam, sich bei der Ausrechnung an die durch den Standard DIN 7401 festgelegten Richtlinien zu halten. Diese zeigen, wie viel Wärme produziert werden muss, um das Gebäudeinnere bei niedrigsten Außentemperaturen auf ungefähr 19 °C aufzuwärmen.

2. Installateure von Zentralheizungen

Ausführung und Einbau Ihrer Zentralheizung sind auf jeden Fall fachkundigen und erfahrenen Installateuren zu überlassen. Diese verwenden ausschließlich zertifizierte Materialien, die alle erforderlichen Tests durchlaufen haben und für den Einbau einer Zentralheizung am besten geeignet sind. Mängel und Fehler tauchen bei hochwertig und fachgerecht eingebauten Zentralheizungssystemen nur selten auf, deshalb müssen Sie sich über die Zuverlässigkeit Ihres Systems keine Sorgen machen. Eine nachlässig und schlecht installierte Zentralheizung kann dagegen zu einem wahren Alptraum werden. Es ist von großer Bedeutung, dass Ihr ausgewählter Auftragnehmer nicht nur fachkundig ist, sondern auch Kundendienst in Form von regelmäßigem Service und Notdienst für die Reparatur des eingebauten Systems anbietet.

3. Arten von Zentralheizungen

3.1. Hinsichtlich des Heizkörpers

3.1.1 Heizkörper, Raumheizkörper

Heizkörperheizung gehört zu den sog. Hochtemperaturhezungen und ist eine der am meisten verbreiteten Heizungsweisen. Raumheizkörper (oft Heizkörper, aber auch Radiatoren, Konvektoren oder Heizleisten genannt) sind Wärmetauscher, die einen Teil der vom Heizwasser transportierten Wärme durch Wärmestrahlung abgeben. Die restliche Wärme durch Konvektion (Wärmemitführung) bzw. Luftzirkulation in Raum abgegeben (kalte Luft erwärmt sich und hebt sich unter die Decke). Die Wärmeübertragung erfolgt über wärmegedämmte Rohrleitungen, die entweder sichtbar verlegt, oder unter Bodenbeläge und wände eingebaut werden können. Für den Anschluss an ein Zentralheizungssystem eignen sich Gasöfen, Biomassekessel, Heizölkessel und spezielle Wärmepumpen. Die Nutzleistung von Raumheizkörpern ist dann am größten, wenn sie unter Fensteröffnungen angebracht sind. Heizkörperheizung bietet viele Vorteile: einfache Temperaturregulierung, effektives Heizen, schneller Einbau, niedriger Kaufpreis, die Möglichkeit unterschiedlicher Betriebsbedingungen, die Möglichkeit zur Messung und Verteilung der Heizkosten in Mehrparteienhäusern, und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

3.1.2 Fußbodenheizung

Eine Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung, bei der die Heizrohre im Boden verlegt sind. Die Wärme überträgt sich vom Heizwasser in den Heizrohren auf den Estrich und dann auf die Raumluft. Weil die Bodenfläche sehr groß ist, kann mit niedrigeren Wassertemperaturen (von 26 bis 28 °C) geheizt werden. Darum gehört die Fußbodenheizung zu den sog. Niedrigtemperaturheizungen, die mithilfe einer Niedrigtemperatur-Wärmepumpe und Sonnenkollektoren betrieben werden. Die Heizkosten sind bei einer Fußbodenheizung um etwa 15 % niedriger als bei einer Heizkörperheizung. Fußbodenheizungen bieten etliche Vorteile: Raumgewinn durch Entfallen der Heizkörper, angenehm warmer Fußboden, Heizkostenersparnis (bis zu 15 %), und weil das Wärmeerlebnis größer ist, muss die Lufttemperatur nicht so hoch sein. Der Nachteil einer Fußbodenheizung besteht darin, dass sie mehrere Stunden benötigt, um ihre Betriebstemperatur zu erreichen.

3.1.3 Wandheizung

Eine Wandheizung kann sowohl als selbstständiges Heizsystem, als auch als Zusatz- bzw. Sekundärheizung zur Fußbodenheizung verwendet werden. Weil Wandheizung im Vergleich zu Hochtemperaturheizungen zahlreiche Vorteile aufweist, wird sie in den letzten Jahren immer populärer. Zu diesen Vorteilen gehören z. B. eine optimale Temperaturverteilung im Raum und niedrige Heizkosten. Eine Wandheizung kann auch zur Raumkühlung eingesetzt werden, die Raumtemperatur lässt sich schnell anpassen, es wird kein Staub aufwirbelt, die Rohre rosten nicht (sie bestehen aus Kunststoff), es kommt weder zu Schimmelbildung noch zu Kondenswasseransammlung an Innen- und Außenwänden. Außerdem gibt es bei einer Wandheizung keine Kaltstrahlung, die Kaltluft läuft nicht entlang der Außenwände hinab. Wand- und Deckenheizungen weisen allerdings auch Nachteile auf: entlang der Wände aufgestellte Möbel mindert den Heizeffekt, das Gebäude benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Wärmedämmung, der Einbau erfordert große Flächen, man darf in die Wände weder bohren noch Nägel einschlagen. Wandheizungen sind aufgrund ihres schnellen Reaktionsvermögens besonders gut für Fertighäuser mit geringer Wärmeakkumulation geeignet.

3.1.4 Warmluftheizung

Bei einer Warmluftheizung wird Warmluft in die Räumlichkeiten eingeblasen. Diese Heizart ist besonders für Passivhäuser geeignet. Die Verteilerheizrohre bilden ein Netz, das sich über das gesamte Gebäude erstreckt und über Ableitungen in allen Räumen verfügt. Das System ermöglicht auch Wärmerückgewinnung, wodurch der Wirkungsgrad der Wärme erhöht wird. Bei der Wärmerückgewinnung übernimmt die Frischluft die Wärme der bereits erwärmten Abluft, wobei Frischluft und Abluft nicht vermischt werden. Der Vorteil einer Warmluftheizung besteht darin, dass die Räumlichkeiten zugleich beheizt und belüftet werden. Das System kann außerdem auch als zentrales Klimasystem zur Raumkühlung genutzt werden. Durch das Einblasen von Warm- bzw. Kaltluft werden die Räumlichkeiten sehr schnell aufgeheizt bzw. abgekühlt. Darum eignet sich dieses System nur für gut wärmegedämmte und luftdichte Gebäude.

3.2 Einrohrsystem und Zweirohrsystem

Die Wärme gelangt durch Rohrleitungen vom Kessel zu den Wärmern in den einzelnen Räumen. Um Wärmeverluste zu vermeiden, sollten die Rohrleitungen möglichst kurz sein. Falls die Rohrleitungen auch durch unbeheizte Räume verlaufen, müssen sie gut gedämmt sein.

Für Zentralheizungen stehen Einrohr- und Zweirohrsysteme zur Verfügung. Bei einem Zweirohrsystem dient das erste Rohr zur Wasserzufuhr in den Heizkörper (Vorlauf), während das zweite Rohr das Wasser abführt (Rücklauf). Im Heizkörper sind die Rohre parallel miteinander verbunden, wodurch die Wassertemperatur in allen Heizkörpern gleich bleiben kann. Bei einem Einrohrsystem sind die Heizkörper durch die Rohre aufeinanderfolgend verbunden. Wenn das Heizwasser von Heizkörper zu Heizkörper fließt, kühlt es sich ab. Deshalb ist es jedes Mal, wenn es einen weiteren Heizkörper erreicht, etwas weniger warm. Um das Problem zu lösen, müssen im System Abzweigungen ausgeführt werden, die ein übermäßiges Absenken der Temperatur in den Heizkörpern verhindern.

3.3 Fernwärme oder eigener Heizungskeller?

Bei einer Fernwärmeheizung wird die Wärme in einem Fernheizwerk bzw. einem Heizkraftwerk produziert. Die Größe derartiger Systeme hängt vom Energieversorgungskonzept der Städte und Siedlungen ab. Die Wärmeenergie erreicht die einzelnen Gebäude über ein Verteilernetzwerk. Die Abrechnung der Wärmeenergie erfolgt auf der Grundlage der gemessenen Wärmemengen, manchmal auch pauschal. Im Gebäude selbst funktioniert das System nicht anders als im Falle eines eigenen Heizkellers. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass eine Fernwärmeheizung von einem Verwalter geführt wird, während der eigene Heizkeller bzw. das interne Heizsystem vom Inhaber selbst geführt wird.

5. Zentralheizung Einbau – das Verfahren

Zuverlässige und gut ausgebildete Auftragnehmer machen ihre Kunden zuerst mit den Vor- und Nachteilen verschiedener Heizlösungen bekannt, und erleichtern ihnen dadurch die Auswahl. Nach sorgfältiger Planung kann mit dem Einbau des Zentralheizungssystems begonnen werden. Der Ausführende stellt die Rohrleitung (Verteilerrohre) her und baut den Heizkessel sowie die übrigen Heizelemente ein. Die Installation kann verdeckt (in den Wänden eingebaut) oder sichtbar (offen im Raum verlaufend) ausgeführt werden. In beiden Fällen sorgt der Ausführende für angemessene Dämmung, was besonders dann wichtig ist, wenn die Rohre auch durch unbeheizte Räume verlaufen. Besondere Aufmerksamkeit verdient die Dämmung jener Rohre, die innerhalb der Außenwände verlaufen. Dies ist vor allem bei Zweirohrsystemen wichtig, da es sonst leicht zu Wärmeverlusten an die äußere Umgebung kommen kann. Die Rohrleitungen bestehen oft aus Metall (Stahl oder Kupfer), in letzter Zeit werden aber in der Regel Aluminiumrohre verlegt. Der Grund dafür liegt in der Beständigkeit Materials, aber auch in seinem erschwinglichen Preis. Normalerweise liefert der Installateur auch alle benötigten Einbauteile. Gute Installateure bieten neben dem Einbau auch Wartung und Service an, und sorgen dafür, dass Ihre Zentralheizung einwandfrei funktioniert.

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