Wie viel kostet eine Pergola? Der Preis einer Pergola hängt von etlichen Faktoren ab. In der Regel besitzen Pergolen eine Gesamtfläche von bis zu 30 m2, größere Varianten können schnell ziemlich teuer werden. Das Material einer Terrassen-Pergola ist ebenfalls ein wichtiger Kostenfaktor: Holzpergola, Aluminiumpergola, Stahlpergola und Edelstahlpergola kosten unterschiedlich viel. Pergolen mit feststehenden Lamellen kosten ab einigen tausend Euro und sind günstiger als bioklimatische Pergolen, die je nach Ausführung mehrere zehntausend Euro kosten können. Die hohen Preise sind auf die teuren Bestandteile zurückzuführen (bewegliche Lamellen, Elektromotoren und Sensoren). Extras wie Terrassenheizung, Smart-Steuerung, LED-Beleuchtung, integrierte Rollos, Soundsystem oder Verglasung tragen ebenfalls zum höheren Preis bei. Aufgrund der großen Auswahl an Optionen ist die Preisspanne recht groß, trotzdem kann man den Richtpreis für eine wasserdichte Hightech-Pergola mit ca. 600 - 800 EUR/m2 angeben.
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Was gibt es Schöneres als bei schönem Wetter auf der Terrasse zu sitzen bei einem guten Mittagessen oder einem guten Buch? Damit aber aus der erholsamen Auszeit kein Albtraum mit Sonnenbrand wird, braucht man natürlich eine geeignete Terrassenbeschattung. Zu den beliebtesten Optionen für die Terrassenbeschattung zählt die Pergola, eine Konstruktion mit Stützsäulen und Bedachung, die entweder freistehend aufgestellt oder an das Haus angebaut werden kann. Die Pergola ist ein flexibles Beschattungselement und ermöglicht unterschiedliche Bauweisen: Pergola mit Lamellendach, Pergola mit Sonnensegel, Pergola Markise usw.
Konstruktionen, die als Terrassenbeschattung dienen, werden auch als Terrassenüberdachungen bezeichnet. Doch worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Pergola und einer Terrassenüberdachung? Manchmal kann man lesen oder hören, dass die Pergola einen offenen Charakter besitzt und freistehend ist, während die Terrassenüberdachung eine festere Konstruktion besitzt und fest an das Hauptgebäude angebaut ist. Demnach kann die Pergola mit der freistehenden Terrassenüberdachung gleichgesetzt werden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Dach. Das Dach einer Terrassenüberdachung ist festmontiert und besteht aus Aluminium, Holz, Glas oder einem Materialmix. Pergolen werden dagegen mit Lamellendach, Sonnensegel oder Markise ausgestattet. In der Praxis werden die Begriffe jedoch synonym verwendet (vor allem auch von Herstellern) und viele Pergolen mit Lamellendach oder Sonnensegel werden als angebaute Konstruktionen ausgeführt (Anbaupergola).
Die Pergola ist ein sehr flexibles Beschattungselement, das viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Vor der Anschaffung einer Pergola gibt es etliche Fragen zu klären. Als Erstes müssen Sie den Standort bestimmen. Wünschen Sie sich eine freistehende Pergola mit Abstand zum Haus (vielleicht inmitten eines großen Gartens oder neben dem Pool) oder soll die Pergola an das Haus angebaut werden? Der nächste Aspekt ist das Dach: Soll die Pergola ein Lamellendach oder ein Faltdach (Stoffdach, Sonnensegel) haben? Oder wäre eine Pergola Markise passender? Wünschen Sie auch Senkrechtmarkisen für seitlichen Sicht-, Wind- und Sonnenschutz? Möchten Sie den Sonnenschutz auf Ihrer Pergola manuell bedienen oder wünschen Sie smarte Steuerungsmöglichkeiten?
Natürlich hängt vieles von der konkreten Situation auf Ihrer Terrasse bzw. in Ihrem Garten und selbstverständlich von Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Falls Sie sich unsicher sind, sollten Sie sich zu verschiedenen Aspekten wie Bauweise, Material, Größe, Funktionsweise und Optik fachmännisch beraten lassen. Es gibt sehr viele Auftragnehmer für Pergolen und Terrassenüberdachungen und wie in allen anderen Bereichen der Baubranche kann es auch hier schwer sein, einen guten Auftragnehmer zu finden. Wir raten dazu, sich an unsere Plattform zu wenden, da wir ausschließlich mit zuverlässigen und geprüften Fachbetrieben zusammenarbeiten. Sie können deren Angebote anfordern, Empfehlungen und Kommentare vorhergehender Kunden durchlesen und andere relevante Informationen einholen. Senden Sie einfach eine Anfrage an mehrere, ausgewählte Auftragnehmer und wählen Sie den besten aus. Auf diese Weise finden Sie einfach und schnell genau das, was Sie suchen.
Ihre Pergola können Sie ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Form, Größe und weitere Details können sowohl an Ihren persönlichen Geschmack als auch an die bauliche Situation sowie den Stil des Hauses und der Außengestaltung angepasst werden. Bei einem Neubau kann die Pergola von Anfang an eingeplant werden, sodass sie sich sowohl in funktionaler als auch in optischer Hinsicht perfekt in die Außengestaltung einfügt. Wenn ein Eigenheim nachträglich um eine Pergola bereichert wird, können sich hinsichtlich der Größe und Position der Pergola gewisse Einschränkungen ergeben, da der Außenbereich nicht mit Blick auf eine spätere Pergola gestaltet worden ist. In den meisten Eigenheimen ist dies jedoch nicht der Fall. Außerdem sind Pergolen sehr flexibel und können individuell geplant und damit vollkommen an die bestehende Situation angepasst werden. Beispielsweise kann die Konstruktion neben den klassischen Elementen (Holzpfeiler, Dachsparren und Pfetten) auch Rundbögen, Rankhilfen für Kletter- und Rankpflanzen, seitlichen Windschutz und andere Elemente enthalten.
Die Optik und die gestalterischen Charakteristika der Pergola werden in der Regel an das Haus und den Garten angepasst, sodass der gesamte Außenbereich harmonisch und einheitlich wirkt. Ein wichtiger Faktor, der zu dieser gestalterischen Freiheit beiträgt, ist die breite Palette an infrage kommenden Materialien. Meistens werden Pergolen aus Metall, Holz oder Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC) gefertigt, während bei kleineren Konstruktionen auch Kunststoff eine gute Wahl sein kann. Die Stützsäulen können auch aus Beton, Ziegelsteinen oder Naturstein errichtet werden, was optisch sehr ansprechend, dafür aber auch teuer sein kann. Solche Pergolen passen am besten zu Häusern im traditionellen Baustil und werden oftmals mit Kletterpflanzen begrünt, wodurch ihre Optik zusätzlich aufgewertet wird. Im Gegensatz dazu passen Metall- und Holzpergolen bei entsprechendem Design auch zu Häusern mit modernen Gebäudeentwürfen.
Das Material für die Bedachung muss ebenfalls mit Bedacht gewählt werden. Lamellendächer bestehen üblicherweise aus Metall (Aluminium), während Faltdächer aus Kunststoff hergestellt werden (Polyester oder PVC). Die verwendeten Kunststoffe sind UV-stabilisiert, wasserdicht, selbsttrocknend und schimmelresistent. Sie können sich entweder für einen verdunkelnden oder einen lichtdurchlässigen Stoff entscheiden.
Für welche Pergola-Art und welches Modell Sie sich entscheiden, hängt nicht nur von der Optik des Außenbereichs und den gewünschten Materialien, sondern auch von Ihren Vorlieben und der Situation in Ihrem Garten ab. Die Grundunterscheidung verläuft zwischen angebauten und freistehenden Pergolen. Bei Neubauprojekten wird häufig eine Anbaupergola eingeplant, da sie bequemer zu nutzen ist. Doch auch die freistehende Pergola kann eine hervorragende Wahl sein (insbesondere in einem großen Garten mit Pool).
Eine freistehende Pergola kann an jeder beliebigen Stelle im Garten aufgestellt werden. Zudem hat man bei der Errichtung einer freistehenden Pergola den Vorteil, dass man weder auf die Wandbeschaffenheit und Wandstärke noch auf andere Eigenschaften des Hauptgebäudes Rücksicht nehmen muss. Deshalb hat man bei der Gestaltung der freistehenden Pergola mehr Freiheit als bei einer Anbaupergola. Dafür erfordert die freistehende Pergola aber auch mehr Platz und ihre Aufstellung ist aufwändiger und teurer.
Eine Anbaupergola ist eine wandmontierte Konstruktion, deren Hauptvorteil der nahtlos geschützte Übergang vom Haus ins Freie ist. Ihre Montage ist in der Regel weniger aufwändig als der Aufbau einer freistehenden Konstruktion, allerdings erfordert die Wandmontage das richtige Know-how. Beim Wärmedämmverbundsystem und anderen Fassadensystemen muss man genau wissen, wie die Montage auszuführen ist, damit die Pergola fest mit dem Gebäude verbunden ist und infolge des Eingriffs keine Wärmebrücken in der Fassade entstehen.
Sowohl freistehende als auch angebaute Pergolen können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden und auch für die Bedachung stehen unterschiedliche Optionen zur Auswahl. Begrünung und Beleuchtung runden das Erscheinungsbild ab.
Mit der Bezeichnung „bioklimatische Pergola“ beschreibt man eine Pergola mit Lamellendach (und meist auch seitlichem Wind- und Sichtschutz), deren verstellbare Lamellen eine Regulierung des Klimas unter der Pergola ermöglichen. Damit ist die bioklimatische Pergola sozusagen das Nonplusultra der Technik. Sie besitzt ein Lamellendach aus verstellbaren Aluminiumlamellen, mit denen sich der Sonneneinfall und der Luftstrom regulieren lassen. Bei schlechtem Wetter kann das Lamellendach geschlossen werden. Umgekehrt können die Lamellen bei Bedarf auch eingezogen werden, um das Dach vollständig zu öffnen. Die Steuerung der Lamellen erfolgt über eine Fernbedienung oder per Smartphone. An den Seiten wird meistens ausziehbarer Wind-, Sonnen und Sichtschutz in Form von Senkrecht- oder Seitenmarkisen angebracht. In seltenen Fällen kommen Kunststoffvorhänge oder rahmenlose Glasschiebetüren zum Einsatz. Die Tragkonstruktion der bioklimatischen Pergola besteht üblicherweise aus Aluminium oder Stahl und kann sowohl als freistehende Pergola als auch als Anbaupergola errichtet werden.
Bei dieser Bauart entfallen die Stützsäulen. Stattdessen wird das Dach der Pergola von Zugstangen gehalten, die sich auf seiner Oberseite befinden und in der Hauswand verankert werden. Damit ist die hängende Pergola wie ein Zugstangenvordach aufgebaut und erzeugt optisch den Eindruck eines leichten, fast schwebend wirkenden Designelements. Das Entfallen der Stützsäulen schafft uneingeschränkten Bewegungsraum unter dem Pergoladach, allerdings kann die hängende Pergola deshalb nicht mit Senkrechtmarkisen ausgestattet werden. Die hängende Pergola ist noch nicht weit verbreitet.
Eine Pergola Markise ist eine Kreuzung aus Pergola und Markise. Es handelt sich um eine angebaute Pergola-Konstruktion (meist aus Aluminium), über der ein Markisentuch gespannt und gerollt wird. Dadurch ist die Pergola Markise eine gute Lösung zur Beschattung größerer Flächen. Sie ist günstiger als eine Pergola und windstabiler als eine Markise. Aus diesem Grund erfreut sich die Pergola Markise großer Beliebtheit.
Der Aufwand für die Wartung und Reinigung einer Pergola hängt hauptsächlich vom Material, aus dem sie hergestellt ist, und den Wetterverhältnissen ab. Holzpergolen müssen genau wie alle anderen Holzkonstruktionen regelmäßig lackiert und vor Schädlingen geschützt werden. Pergolen aus anderen Materialen sind deutlich pflegeleichter und erfordern nur gelegentliche Entfernung von abgefallenem Laub, wenn es sich in großer Menge auf dem Dach ansammelt. Im Regelfall reicht gelegentliches Waschen mit Wasser und ggf. einem milden, für das Material geeigneten Reinigungsmittel aus. Falls Sie Ihre Pergola mit Kletter- und Rankpflanzen begrünt haben, wird der Instandhaltungsaufwand durch die Pflanzenpflege erhöht.
Wenn die Pergola nicht als Teil eines Neubauprojekts zusammen mit dem Hauptgebäude errichtet wurde, müssen bestimmte Vorkehrungen für ihre Montage getroffen werden.
Große Vorsicht ist geboten, wenn die Pergola auf einer bestehenden Terrasse aufgestellt und im Wohnhaus verankert wird, sodass sie sozusagen als Erweiterung des Wohnzimmers fungiert. Die Anbaupergola kann an einer oder mehreren Seiten mit dem Hauptgebäude verbunden werden, wobei gut darauf zu achten ist, dass im Zuge der Verankerung der Pergola in der Hauswand die Dämmschicht und die Wetterschutzschicht der Fassade nicht beschädigt werden. Dies würde nämlich zur Entstehung von Wärmebrücken und zur erhöhten Schimmelgefahr führen.
Beim Bau einer freistehenden Pergola neben dem Gartenpool oder an einer anderen Stelle im Garten haben Sie mehr Gestaltungsfreiheit. Viele Menschen entscheiden sich in solchen Fällen lieber für einen Gartenpavillon als für eine Pergola. Der größte Unterschied zwischen einer Pergola und einem Pavillon liegt in der Funktion des Dachs. Das Dach eines Pavillons ist stabil und oftmals vollständig geschlossen, während das Dach einer Pergola entweder als Faltdach oder als Lamellendach ausgeführt wird. Der Kosten- und Arbeitsaufwand ist bei der Herstellung einer freistehenden Konstruktion größer als bei der Herstellung einer angebauten Konstruktion. Doch weil sie auf Abstand zum Hauptgebäude steht, ist man bei der Wahl der Formen und Materialien weniger eingeschränkt als beim Bau einer angebauten Pergola-Konstruktion.
Obwohl in zeitgenössischen Architekturtrends auch Kontraste ihren festen Platz haben, ist es immer noch am besten, wenn die Außengestaltung stimmig ist und die Pergola nicht als stilistischer Fremdkörper im Garten negativ auffällt. Deshalb ist es empfehlenswert, ein gestalterisches Gesamtkonzept für den Garten zu erstellen, das auch die Pergola einschließt. Pergolen mit gemauerten Stützsäulen passen am besten zu verputzten Fassaden sowie Fassaden mit Klinker- und Natursteinverkleidungen. Auch die Form, Größe und Farbe der Pergola sollten gut an die vorhandenen Elemente der Umgebung angepasst werden.
Die Komponenten der Pergola werden auf die Baustelle geliefert, sodass bei der Montage keine Nässe vorhanden ist. Heute arbeiten die Monteure der Fachbetriebe häufig mit Akku-Werkzeug, sodass sie nicht einmal einen Stromanschluss benötigen.
Als Erstes wird ein Fundament für die Pergola zu geschaffen (z. B. in Form von betonierten Fuß- bzw. Verankerungspunkten), auf welchem die Fußpunkte der Stützsäulen verankert werden. Das Fundament muss vollkommen waagerecht und ausreichend stabil sein. Ist das Fundament fertig, wird die Konstruktion der Pergola mit Stützsäulen, Dachträgern und anderen Elementen montiert. Nun kommen die Decken- und ggf. auch abnehmbare Sichtschutz- bzw. Wandelemente an die Reihe. Abschließend wird die Pergola fest in der Bodenplatte verankert.
Die Montagedauer hängt von der Größe der Pergola und ihrem Zubehör ab, doch im Normalfall ist sie innerhalb weniger Stunden abgeschlossen (ein erfahrenes Montageteam erledigt dies innerhalb von 3 bis 6 Stunden).
Bei Pergolen gibt es keine deutlichen Stile. Die Einzelheiten einer Pergola hängen von Ihren Wünschen und den Gegebenheiten am Aufstellungsort ab. Der Trend geht jedoch klar zur Nutzung moderner technischer Möglichkeiten, was sich etwa am Beispiel der bioklimatischen Pergola zeigt, die auch in das Smart-Home-System eingebunden werden kann. Um sich über die Möglichkeiten zu informieren, sollten Sie sich von einem Fachbetrieb beraten lassen.
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