Die Kosten von Elektroinstallationen sind schwer einzuschätzen, unnötige Zusatzkosten lassen sich dennoch vermeiden. Bevor mit der Ausführung der Elektroinstallationen begonnen wird, sollte ein Plan der Elektroinstallationen angefertigt werden. Dies übernimmt ein Planer, der die Positionen der Kabel, Verteilerkasten, Schalter und Steckdosen genau bestimmt und dadurch später auftretenden zusätzlichen Kosten bei der Sanierung der elektrischen Leitungen vorbeugt. Wenn ein guter Installationsplan vorliegt, kann auch der Elektriker ein genaueres Angebot erstellen. Für die Elektrifizierung eines durchschnittlichen Hauses werden 3 bis 5 Verteilerkästen benötigt, die ungefähr 500.00 EUR/Stk. Kosten. Elektroinstallationen in einem durchschnittlichen Haus kosten ungefähr 60.00 EUR/m2.
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Der Preis für die Durchführung der elektrischen Installationen für den Starkstrom, der Schaltblock, Computeranschlüsse, Kabelinstallationeb und einen externen elektrischen Schaltschrank, einschließlich Arbeit und Material.
Preis für das Stemmen und der Installation von Kupferkabeln in den Halterung und Teile auf Kabelpritschen, einschließlich Arbeits- und Materialkosten.
Der Preis für den Unterputz-Schalterblock, Hauptschalter, FI-Schutzschalter und feine Pozzolanerde, einschließlich Arbeits- und Materialkosten.
Preis für die Implementierung von Computer-Kabel mit Buchsen (8-polige), UTP-Kabel in das Rohr und Einbauschränke, einschließlich Arbeits- und Materialkosten.
Preis für die Ausführung der Kabelinstallation, Coaxial Kabel, Antennenbuchse und externe Kabelbox.
Preis für einen externen Elektroschrank zusammen mit den Dreiphasen - Zweitarifzähler, Steckdose, Sicherung und mtK1.
Die Elektroinstallation ist ein selbstverständlicher und wichtiger Teil des Wohnumfelds. Als Teil der Hausinstallation ermöglicht sie Heizung, Trinkwasserversorgung im Gebäude, Abwasserableitung, Raumbeleuchtung, den Gebrauch von Elektronikgeräten usw. Das störungsfreie Funktionieren eines Gebäudes wird in heutiger Zeit durch ein fachgerecht eingebautes und genügend leistungsfähiges Elektroinstallations-System garantiert. Elektroinstallationen gehören zu den Arbeiten, die nicht in Eigenregie ausgeführt werden können, weil sie entsprechende Fachkompetenz des Ausführenden voraussetzen. Trotzdem ist es nützlich, wenn man als Auftraggeber mit den Grundbegriffen und Techniken im Bereich der Elektroinstallation vertraut ist, da man nur dadurch in der Lage ist, sich mit Auftragnehmern (Fachleuten) zu verständigen.
In Wohngebäuden muss mindestens alle 10 Jahre der Zustand der Elektroinstallation überprüft bzw. die elektrische Leitfähigkeit der Elektrodrähte gemessen werden. Dabei kann der zertifizierte Elektriker, der die Messung durchführt, eventuelle Mängel oder Schäden an einzelnen Stellen in der Elektroinstallation feststellen. Falls diese Stellen nicht rechtzeitig entdeckt werden, kann es zu einem Kurzschluss und in der Folge zu einem Brand kommen. Gleichzeitig werden auch Blitzableiter und die Computerverdrahtung kontrolliert. Der vom Elektriker erstellte Bericht gilt als offizieller Nachweis über die Sicherheit des Gebäudes. Blitzableiter müssen häufiger überprüft werden, und zwar alle 2 bis 4 Jahre. Außerdem müssen nach jedem größeren Eingriff bzw. nach jeder Renovierung Stromnetz und Blitzableiter überprüft werden. Bei sachgemäßer und regelmäßiger Wartung (regelmäßige Messungen, Mangelbeseitigung, Austausch von Sicherungen usw.) fließt der Strom ohne Unterbrechungen, welche sonst alle angeschlossenen Elektrogeräte gefährden würden.
Fachkundige Elektroinstallateure planen zuerst die Elektroinstallationen für Ihr Haus oder Ihre Wohnung, bevor sie mit der Ausführung beginnen. Planung und Ausführung von Elektroinstallationen verlangen auf jeden Fall nach fachkundigen und erfahrenen Ausführenden. Wir raten dringend davon ab, dieses Unterfangen in Eigenregie vorzunehmen. Bei der Planung der Elektroinstallationen müssen die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Zugleich muss die Zugänglichkeit der Elektroinstallation für eventuelle Reparaturarbeiten oder Upgrades gewährleistet sein.
Elektroinstallationen werden bezüglich ihres Zwecks in Niederspannungsinstallationen und Informationsinstallationen eingeteilt. Niederspannungsinstallationen speisen häusliche Beleuchtung und Elektrogeräte, während Telefonanschluss, Computernetz, Klimaanlage, Türsprechanlage, Brandschutz- und Einbruchschutzsysteme Informationsinstallationen erfordern.
Die Leitungen für Elektroinstallationen können auf unterschiedliche Weise im Gebäude eingebaut bzw. verlegt werden:
- Unter Putz und im Putz: die Verlegung erfolgt sofort nach dem Wandbau, noch bevor die abschließende Putzschicht angefertigt wird.
- Auf Putz: diese Verlegeart wird in Räumen mit erhöhter Feuchtigkeit angewandt (Nassräume). Die Leitungsverlegung erfolgt mithilfe von Kunststoffpanzerrohren, Kabelkanälen oder Kabelbühnen, die mit Klammern befestigt werden.
- In Hohlwand oder Holzwand: die Leitungen werden in brennbaren oder nicht brennbaren Materialien verlegt (davon abhängig ist die Wahl des Materials für die Leitungsverlegung). Diese Verlegeart kommt beim Trockenbau zum Einsatz.
- In Beton: ähnlich wie bei Verlegungen unter Putz und im Putz erfolgt auch die Leitungsverlegung in Beton bereits zu Baubeginn.
- In Installationskanälen: diese Verlegeart wird in der Regel im Industriebau angewandt, im Wohnungsbau ist sie eher selten.
- Mit nicht isolierten Leitungen: Diese Verlegeart wird in Häusern und Wohnungen lediglich für Niederspannungssysteme, wie z. B. Halogenlampen und ähnliche Anlagen angewandt.
Es ist von allergrößter Wichtigkeit, die Elektroinstallationen vorschriftsgemäß und im Einklang mit dem Plan für die Elektroinstallationen auszuführen. Es muss darauf geachtet werden, dass zwischen Niederspannungs- und Hochspannungsdosen ein Abstand von mindestens 5 cm gewahrt bleibt. Niederspannungs- und Hochspannungsdosen dürfen auch nicht im selben Stromkreis verbunden werden, es sei denn, sie sind durch eine Trennwand voneinander getrennt. Elektrokabel werden in beweglichen Rohren verlegt, um späteren Kabelwechsel oder Reparaturen zu erleichtern. Es ist wichtig, alle Elektroableitungen mit einem Schutzleiter zu versehen, welcher die dritte Ader in der Dreiader-Stromleitung darstellt.
Bei der Ausführung von Elektroinstallationen fällt sorgfältiger Planung und fachgerechter Verlegung eine Schlüsselrolle zu, da nur auf diese Weise das spätere Auftreten ernsthafter Komplikationen verhindert werden kann. Ein gutes Beispiel für die Bedeutung sorgfältiger Planung und fachgerechter Verlegung sind Badezimmerrenovierungen, bei denen die Wandfliesen zerschlagen werden müssen. Die Ausführung der Elektroinstallationen verläuft in zwei Phasen. Die erste, sog. grobe Phase erfolgt ganz am Anfang, die zweite, feine Phase hingegen in den Abschlussphasen des Renovierungs- bzw. Bauvorhabens. Die grobe Phase wird ausgeführt, nachdem alle Trennwände aufgestellt worden sind. Gleichzeitig werden in der Regel auch die Wasser- und Maschineninstallationen (Heizung, Lüftung), sowie die Auseinanderführung der Telekommunikation ausgeführt. Beim Massivbau werden die Leitungen für die Elektroinstallation unter Putz verlegt, beim Trockenbau aus Gipskartonplatten dagegen in Hohlwänden. Bei Neubauten werden die Elektroinstallationen meistens einfach in Betonplatten verlegt. Hohle Kunststoffrohre werden in der Schalung verlegt, bevor diese mit Beton zugegossen wird. Deswegen müssen die Kanäle nicht später in die bereits fertiggestellten Wände gestemmt und geflickt werden. Nach der Betonierung schiebt der Elektriker die Elektrokabel in die sich bereits in der Platte befindlichen, hohlen Kunststoffrohre. Die Elektrokabel in den Kunststoffrohren können bei Bedarf jederzeit ausgetauscht werden. Beim Verlegen der Kunststoffrohre und beim Betonieren muss besonders darauf geachtet werden, dass die Rohre nirgendwo zusammengedrückt oder beschädigt werden. Installationsrohre werden immer vertikal oder horizontal verlegt, niemals in Schräglage. Die Rohre werden immer in einer Höhe von 20 bis 120 cm über dem Boden verlegt, damit die Installationen nachträglich leichter repariert oder ausgebaut werden können. Lediglich in der Decke können die Rohre auf dem kürzesten Weg verlegt werden. Die durchschnittliche Kabelmenge, die in einem Einfamilienhaus verlegt wird, beträgt 500 bis 1000 Laufmeter, wobei auch 100 bis 150 Verteilerdosen eingebaut werden.
Auch bei Elektroinstallationen in Haushalten kann der Übergangswiderstand der Elektroleiter ansteigen und der Isolationswiderstand nachlassen. Wenn Elektroinstallationen neu verlegt werden, können Fehler bei der Kopplung gemacht oder die elektrischen Leiter schlecht verbunden werden. Um durch elektrischen Strom verursachten Schäden vorzubeugen und die Brandgefahr zu verringern, muss für guten Schutz vor Stromschlägen gesorgt werden. Deswegen müssen z. B. die Steckdosen in der Küche mindestens 1 Meter über dem Wasseraustritt angebracht werden. Falls die Steckdosen mit Schutzdeckeln ausgestattet sein oder die Elektrogeräte ständig angeschlossen sein werden, können die Steckdosen auch 30 cm über dem Boden montiert werden. In Nassräumen (Bad, Toilette) müssen alle Elektrogeräte über Fehlerstrom-Schutzschalter (Differenzstrom-Schutzschalter) mit 0,03 A starkem Differenzstrom gespeist werden. Die Schalter für Nassräume müssen unbedingt an der Raum-Außenseite angebracht werden. Ratsam sind auch getrennte Sicherungen für Steckdosen und Beleuchtung in Kinderzimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer.
In der Regel muss der Strom nur bei Neubauten gänzlich neu angemeldet werden. Bestehende Gebäude werden bereits über einen Stromanbieter versorgt, aber natürlich hat man bei Umzug die Möglichkeit, jederzeit zu einem günstigeren Stromlieferanten wechseln. Das Verfahren der Stromanmeldung unterscheidet sich je nachdem, ob ein Gebäude neu bezogen, übernommen oder komplett neu gebaut wird. In jedem Fall muss aber der Stromkunde darauf achten, dass er nicht nur einen Stromvertrag (Stromliefervertrag), sondern auch einen Netznutzungsvertrag abschließt. Dazu müssen oft zwei verschiedenen Stellen aufgesucht werden, denn Netzbetreiber und Stromanbieter sind nicht immer identisch.
Um einen Stromvertrag oder Netznutzungsvertrag abzuschließen werden verschiedene Unterlagen benötigt bzw. es müssen unterschiedliche Angaben gemacht werden. Die erste Angabe ist der ungefähre Jahresverbrauch an Strom. Um diesen einzuschätzen, können Sie etwa den Verbrauch früherer Jahresabrechnungen heranziehen. Die zweite Angabe ist die Zählernummer oder Zählpunktbezeichnung. Das ist eine 33-stellige Zahl, die stets mit AT beginnt. Diese Zahl können Sie entweder von früheren Jahresabrechnungen ablesen oder Sie beim Netzbetreiber erfahren. Auch die Art und Anzahl der Stromzähler muss angegeben werden, d. h. ob es sich um Tagstrom-, Nachstrom- oder Heizstromzähler handelt oder ob eine Wärmepumpe installiert ist. Bei einem Wechsel des Stromanbieters müssen auch der Name des bestehenden Lieferanten und die Tarifbezeichnung angegeben werden.
Wer in eine Wohnung oder ein bereits gebautes Haus einzieht, muss beachten, dass der dort bestehende Stromanschluss auf den Namen des Vormieters oder des Eigentümers läuft, in einigen Fällen liegt auch kein Energieliefervertrag vor. Deshalb ist es hilfreich, wenn die Möglichkeit besteht, die benötigten Informationen vom Vormieter bzw. Vorbesitzer einzuholen. Der Netznutzungsvertrag kann entweder neu angefordert, oder vom Vorgänger übernommen werden. Der Netzbetreiber muss über Bewohnerwechsel, Vertragsübergang und neugewählten Energielieferanten informiert werden. Hier muss darauf hingewiesen werden, dass Netzbetreiber oft auch als Stromlieferanten auftreten und ihren Kunden zusammen mit dem Netznutzungsvertrag gleich auch einen Stromvertrag anbieten. Dies kann von Nachteil sein, wenn günstigere Stromanbieter zur Verfügung stehen. Einige Netzbetreiber schicken ihren Kunden erst dann einen Netznutzungsvertrag, wenn bereits ein Stromliefervertrag vorliegt. Deswegen sollte man zuerst den Anbieter aussuchen und den Stromliefervertrag abschließen, bevor man beim Netzbetreiber einen Netznutzungsvertrag anfordert.
Wenn eine Wohnung oder ein Haus neu gebaut wird, sind mehrere Schritte notwendig. Vor dem Hausbau muss beim zuständigen Netzbetreiber ein Netzzutritt beantragt werden, damit ein Baustromzähler installiert und Baustrom bezogen werden kann. Der technische Zugang selbst sollte am besten von einem zertifizierten Elektriker ausgeführt werden. Nach Abschluss des Wohnungs– bzw. Hausbaus wird der Baustromzähler beim Netzbetreiber abgemeldet, da der Baustrom nicht mehr benötigt wird. Nun kommt es darauf an, einen guten Stromanbieter zu finden und einen neuen Netznutzungsvertrag abzuschließen. Wie oben erwähnt, muss man hierbei darauf achten, dass man nicht aus Versehen gleichzeitig einen Stromvertrag mit dem Netzbetreiber abschließt.
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