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Vor dem Aushub einer Baugrube muss die Bodenqualität durch Sondierung (Rammsonden) geprüft werden. Die Bodenqualität bestimmt den Schwierigkeitsgrad und somit den Preis des Aushub. Wenn das Gebäude einen Keller haben soll, dann muss ein breiter Aushub mit Böschungen ausgeführt werden. Ab der Arbeitsplanung erfolgt der Aushub für die (Streifen- bzw. Block-) Fundamente. Vor dem eigentlichen Ausgrabung der Baugrube erfolgt zunächst das Abtragen des Mutterbodens (Humusabhub). Dieser soll an der vorgesehenen Stelle in ausreichender Menge für die spätere Hinterfüllung und Geländemodellierung zwischengelagert werden. Oft muss die Baugrube zusätzlich gesichert werden, um ein Abrutschen der Erdmassen und das Eindringen von Wasser zu verhindern. Dies kann mittels gerammter Spundwände, im Spritzbetonverfahren (dem so genannten torkretieren) oder mit einer Pfahlwand erreicht werden. Mit Erdarbeiten von Gräben, Schächten und Künetten sind auch jene Arbeiten im Bodenbereich gemeint, welche als Vorbereitung für die Zuleitungen und auch zur Bereitstellung der öffentlichen Versorgungsanlagen dienen (Kanalisation, Wasserversorgung, Fernwärme, Gas, Telefon). Um das Fundament des Gebäudes sollte auch eine Drainage eingebaut werden, die das Regenwasser vom Gebäude ableiten soll. Wir haben einige Tipps für Sie zum Thema Aushubarbeiten vorbereitet. Sie können sich auch an unsere geprüften Vertragspartner wenden.