Das Verlegen von Laminat ist sehr preisgünstig - der Preis für die Lieferung und Verlegung von Laminat mit Klick-Systemen beträgt etwa 20-45 €/m2. Laminat ist vor allem in Räumen empfehlenswert, in denen der Bodenbelag nicht sehr stark beansprucht wird, weshalb es gut als vorübergehende und preisgünstige Lösung geeignet ist. Der Laminatpreis hängt von dessen Qualität, der Oberflächenstruktur, dem Aufwand für die Untergrundvorbereitung und natürlich dem Auftragnehmer ab. Für das Verlegen von Laminat wird ein harter, ebener und trockener Untergrund benötigt.
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Preis für das Vorbereiten des Bodens für die Verlegung; Untergrund reinigen und Unterlagsmatte 2,2 mm spannen.
Der Preis für die Lieferung und Installation von Laminatfußböden, zusammen mit dem Material.
Preis für Sockelleisten, deren Zuschnitt und Anbringung (geklebt oder genagelt). Mit Verwendung von Verbindern, Montageclipsen und Ecken.
Wenn Sie den Fußboden in Ihrem Zuhause modernisieren wollen, kann Laminat eine hervorragende Lösung sein. Dieser haltbare Fußbodenbelag ist in den unterschiedlichsten Farben und Stilen sowie in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Bevor Sie sich an die Umgestaltung Ihres Zuhauses machen, sollten Sie jedoch einige Fakten zu Laminatböden kennen, damit Sie sich entscheiden können, ob diese die richtige Wahl für Sie sind.
Laminatböden sind Verbundwerkstoffe, was bedeutet, dass sie aus mehreren Materialien zusammengesetzt sind. Laminat ist schichtweise aufgebaut: eine Laminatdiele bestehen aus einer Holzfaserplatte, die mit einer Papierschicht und einer Schutzschicht überzogen ist. Derartige Fußböden können in allen Räumen Ihres Zuhauses verlegt werden, wodurch ein einheitliches, nahtloses Aussehen erreicht wird. Laminat wurde im Jahre 1977 erfunden und ist nach wie vor sehr beliebt, wovon die zahlreichen, mit Laminatböden ausgestatteten Häuser und Wohnungen zeugen.
Wie jedes Material, hat auch Laminat seine Vor- und Nachteile. Sehen wir uns beides mal genauer an, damit Sie ein klareres Bild davon erhalten, ob Laminat für Sie geeignet ist.
Laminatböden sind als Dielen oder Platten erhältlich, weshalb Sie problemlos einen Fußbodenbelag in der gewünschten Optik werden finden können. Die meisten Laminatböden sind mit einem Klicksystem ausgerüstet und lassen sich daher sehr einfach und ohne den Einsatz von Klebstoff verlegen. Weil im Aufbau eines Laminatbodens auch eine dünne Schicht Schaum und Gummi enthalten ist, ist das Gehen darauf leise und bequem. Auch für Kunden, die sich um den Erhalt der Wälder sorgen, ist Laminat eine gute Wahl, da er nicht aus echtem Holz hergestellt wird. Weil kein Klebstoff verwendet wird, werden auch keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) freigesetzt. Aufgrund seiner außerordentlichen Beständigkeit ist Laminat auch für Haushalte mit kleinen Kindern sehr gut geeignet. Außerdem ist er pflegeleicht, denn er muss nur mit einem Besen gekehrt und gelegentlich abgewischt werden.
Fußböden aus Laminat sind zwar preisgünstig, doch für all jene, die Massivholzböden oder Fliesen bevorzugen, sind sie meist keine gute Wahl. Laminat ist feuchtigkeitsempfindlich und daher ungeeignet für Keller und Feuchträume. Wenn Sie auch in Ihrem Badezimmer einen Laminatfußboden verlegen möchten, müssen Sie die Dielen oder Platten an den Rändern miteinander verkleben, und auch die Bodenfläche muss randseitig entlang der Wände abgedichtet werden. Und weil die Schutzschicht des Laminats nicht biologisch abbaubar ist, ist dieser Fußbodenbelag auch nicht sehr umweltfreundlich.
Es ist wichtig, einen hochwertigen Laminatboden für das eigene Zuhause auszuwählen, damit Sie mit dem Endergebnis auch wirklich zufrieden sein werden. Ungeachtet dessen, was für eine Farbe, Dicke und welchen Stil Sie wünschen, werden Sie zahlreiche hochwertige und haltbare Laminate verschiedener Hersteller finden. In Folgenden sind die wichtigsten Eigenschaften aufgezählt, nach denen Sie Ausschau halten müssen, wenn Sie nach einem Laminatboden für Ihr Zuhause suchen.
Entscheiden Sie sich für einen Laminatboden, der mit Klicksystem verlegt wird. Dieses System verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und lässt sich auch einfach verlegen.
Die besten Laminatböden sind auf der Oberseite mit einer sehr haltbaren und wasserfesten Abdichtung versehen, die zusätzlichen Schutz bietet.
Obwohl die meisten Laminatböden haltbar sind, empfehlen wir den Kauf eines Laminatbodens mit der Kennzeichnung AC4. Diese Kennzeichnung bedeutet, dass der Fußbodenbelag starke Beanspruchung aushält, ohne rissig oder sonst wie schadhaft zu werden.
Hochwertige Laminatböden sind resistent gegen Flüssigkeiten und Flecken. Solche Bodenbeläge können Sie auch in Feuchträumen wie Badezimmern und Küchen verwenden, ohne Wasserschäden fürchten zu müssen.
Handelsmarken, die für hochwertige Laminatböden stehen, bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Stile, Farben und Modelle. Suchen Sie ein Laminat aus, dessen Farbe und Design Ihrem Geschmack entsprechen.
Egal ob Sie eine hochglänzende Optik oder matte Farben bevorzugen, qualitativ hochwertige Laminatböden gibt es in allen Farbvariationen.
Jeder Laminathersteller hat seine eigenen Garantiebedingungen. Entscheiden Sie sich für einen Laminatboden, der mit einer mindestens 10-Jährigen oder sogar lebenslangen Garantie versehen ist.
Laminatböden gibt es in den unterschiedlichsten Formen, Dielengrößen und Stilen. Egal ob Sie nur Ihre Küche oder Ihr ganzes Zuhause modernisieren möchten – einige grundlegende Eigenschaften von Laminat müssen Sie immer beachten, damit sie den für Ihre Wünsche und Bedürfnisse am besten geeigneten Laminatboden aussuchen können.
Dickes Holzlaminat lässt sich mehrmals durch Abschleifen der oberen Nutzschicht und Auftragen einer neuen Versiegelung erneuern. Kunststofflaminat lässt sich dagegen nicht behandeln, dafür kostet es meistens aber auch sichtlich weniger als Holzlaminat. Beide Laminatarten sind in Holzoptik erhältlich, doch bei Kunststofflaminat bleibt Ihnen die aufwändige Fußbodenrenovierung erspart. Anders als ein Massivholzboden muss Laminatboden nicht mit Schutzanstrichen behandelt werden. Laminatdielen sind zwischen 6 und 12 cm dick. Je dicker die Diele, desto widerstandsfähiger ist sie gegen mechanische Beschädigungen. Dickere Laminatböden sind auch besser darin, Schall zu absorbieren, weshalb sie sich ideal für den Einbau in höheren Stockwerken eignen. Am bekanntesten sind Laminatböden aus länglichen Dielen (Schiffsboden) in Massivholzoptik, doch es gibt auch Laminatböden in Plattenform. Diese sind wunderbar für all jene geeignet, die in ihrem Zuhause die Ästhetik von Stein- oder Keramikplatten bevorzugen. Je nach Geschmack können Sie auch zwischen matten und glänzenden Farben wählen.
Falls Sie auf der Suche nach einem Laminatboden für Ihre Küche sind, sollten Sie sich für eine Farbe entscheiden, die im Einklang mit der Farbe Ihrer Küchenmöbel steht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Beschädigungen muss bei der Laminatverlegung auch eine Unterlage eingesetzt werden. Um Ihren Laminatboden langfristig sauber und verfärbungsfrei zu erhalten, sollten Sie alle Flüssigkeitsflecken sofort abwischen oder abtupfen. Der Fußboden muss auch regelmäßig mit Besen oder Staubsauger gereinigt werden, um zu verhindern, dass die Schutzschicht durch Essensreste oder Schmutzpartikel beschädigt werden könnte.
Falls Sie nach trendigen Farben suchen, sollten Sie wissen, dass grau in den letzten Jahren sehr beliebt ist. Graufärbende Laminatböden sind in unterschiedlichen Nuancen zu haben, von dunkelgrauen über rustikale bis zu modernen Farbnuancen. Graues Laminat verleiht Ihrem Zuhause ein modernes Aussehen und ist gut dazu geeignet, Unregelmäßigkeiten zu kaschieren. Wählen Sie einen Grauton aus, der gut zu Ihren Wänden, Möbelstücken und anderen Einrichtungsgegenständen passt. Die meisten grauen Laminatböden ähneln in ihrem Aussehen Holz, das mit grauem Lack gestrichen wurde. Sie erzeugen ein rustikales, warmes Ambiente in jedem Raum Ihres Zuhauses.
Wenn Sie Ihr Badezimmer mit einem Laminatboden ausstatten wollen, benötigen Sie wasserfestes Laminat. Wählen Sie einen Bodenbelag mit einer hochwertigen Schutzschicht, die das Eindringen von Wasser in den Fußboden zuverlässig verhindert. Einige Hersteller versehen ihre Produkte mit beeindruckenden Garantien, darum wird es Ihnen nicht schwerfallen, einen Laminatboden zu finden, der mit einer Garantie von mindestens 10 Jahren versehen ist. Weil Laminatböden glatte Oberfläche besitzen, sollten Sie Badezimmerteppiche auslegen, um die Ausrutschgefahr zu beseitigen.
Es mag überraschend sein zu erfahren, dass auch Wände mit Laminat verkleidet werden können. Dazu eignen sich Laminate mit authentischen Mustern oder solche, die das Aussehen von Holz oder Stein imitieren. Die Laminatverkleidung kann an die Wände geklebt oder mithilfe einer Luft-Nagelpistole genagelt werden. Zwischen den einzelnen Laminatstücken müssen dünne Fugen ausgespart werden, damit sich das Material dehnen und wieder zusammenziehen kann, ohne sich zu verformen.
Für Küchen oder Badezimmer sind ausschließlich wasserfeste Laminatböden geeignet. Solche Laminatböden sind im Handel unter den Bezeichnungen wasserfest, wasserdicht, wasserabweisend oder wasserundurchlässig zu finden. Die besten wasserundurchlässigen Laminate schützen den Fußboden vor Feuchtigkeit und verhindern das Eindringen von Wasser. Achten Sie beim Kauf ganz besonders darauf, dass der Laminat-Bodenbelag auch wirklich wasserfest und nicht nur wasserundurchlässig ist, da sonst Wasser, das nicht sofort abgewischt wird, bleibende Schäden am Fußboden hinterlassen kann. Als zusätzliche Wasserabdichtung kann an den Rändern der Bodenfläche eine Silikon-Abdichtung ausgeführt werden. Es ist unbedingt zu empfehlen, Laminatböden in Badezimmern, Küchen und Waschküchen mit Silikon zu versiegeln.
Wenn Sie Ihren Laminatboden selber verlegen möchten oder Fragen zu Instandhaltung und Reparatur haben, finden Sie hier einige einfache und nützliche Ratschläge.
Berechnen Sie die Quadratur der Bodenfläche und addieren Sie 10 bis 15 % hinzu, um den Verschnitt mit einzukalkulieren. Mit dem Verlegen sollten Sie an jener Wand beginnen, die sich gegenüber dem Eingang befindet. Schneiden Sie mit einer Kreissäge die Laminatdielen auf die richtige Größe zu. Benutzen Sie beim Verlegen jeder einzelnen Linie hölzerne Distanzstücke, um Raum für die Dehnung des Materials zu schaffen. Beim Laminat mit Klicksystem muss jede Diele winklig an die bereits verlegten Dielen angelegt werden bis sie „klickt“. Dies wird in jeder neuen Dielenlinie wiederholt. Dabei können Sie einen Kunststoff- oder Gummihammer verwenden, mit dem Sie die Dielen sanft in die richtige Position bringen. Prüfen Sie ständig, ob Lücken zwischen den Dielen bestehen, damit der Laminatboden am Ende gleichmäßig aussieht und die Dielen einwandfrei sitzen. Die Ränder der Bodenfläche müssen abgedichtet werden (zu empfehlen ist transparentes Silikon), um den Untergrund zu schützen.
Zum Schneiden von Laminatdielen oder –platten werden Handsägen oder Kreissägen verwendet. Den glattesten Schnitt erhält man mit einer Diamantklinge. Beim Schneiden sollte man langsam vorgehen, damit man einen geraden und durchgehenden Schnitt durchführen kann.
Zuerst müssen alle alten Bodenbeläge entfernt und der Boden gründlich gereinigt werden. Falls der Laminatboden nicht mit einer Unterlagenschicht ausgestattet ist, muss zuerst auf der gesamten Bodenfläche eine Unterlage verlegt werden. Auch die Fußleisten müssen vor dem Beginn der Laminatverlegung entfernt werden (nach getaner Arbeit können sie wieder eingesetzt werden). Die Laminatdielen sollten auf dem Boden ausgelegt werden, um das geeignetste Verlegemuster bestimmen zu können. Die Dielen besitzen Nut und Feder, deshalb sind die Federn jener Dielen, die unmittelbar an die Wand gelegt werden, abzuschneiden. Die erste Dielenlinie sollte entlang der längsten Wand verlegt werden. Zwischen den Dielen müssen Abstände von einigen Millimetern eingehalten werden, was am besten mit Distanzstücken zu erreichen ist. Dieser Vorgang wird in jeder Dielenlinie wiederholt, bis der ganze Boden verlegt ist.
Zu diesem Zweck gibt es Reparatursets für Laminatböden. Kleinere Risse und Kratzer lassen sich mit farbigem Silikonkitt oder Wachs ausbessern. Tragen Sie den Kitt oder das Wachs sanft auf die Risse auf bis diese ausgefüllt sind. Wenn die Risse breit sind, wird sie das Wachs vielleicht nicht vollständig ausfüllen können, deshalb ist Kitt in solchen Fällen die bessere Wahl. Verteilen Sie den Kitt in den Rissen. Halten Sie dabei das Kittmesser in einem 45-Grad-Winkel zur Oberfläche und drücken Sie den Kitt in die Risse. Bevor der Fußboden beansprucht werden kann, muss der Kitt gut trocknen. Manchmal kann es vorkommen, dass einzelne Laminatdielen sehr tiefe Risse aufweisen, die sich nicht mit traditionellen Methoden ausbessern lassen. Solche Dielen oder Platten müssen ausgetauscht werden.
Bevor man Farbflecken vom Laminatboden entfernen kann, muss man diesen gut reinigen. Wischen Sie die verschmutzte Stelle mit einem Putzlappen, oder, besser noch, mit einem Mikrofaser-Tuch ab. Tragen Sie den Farb- oder Fettentferner mithilfe eines Baumwolltuchs ausschließlich auf die verschmutzte Stelle auf. Lassen Sie das Putzmittel einige Minuten lang einwirken. Dann wischen Sie die Farbe mit einem trockenen Tuch ab und wenden Sie bei Bedarf erneut den Farbentferner an, um zurückgebliebene Farbreste zu entfernen. Dazu können Sie anstelle eines Farb- oder Fettentferners auch einen Fensterreiniger auf Ammoniak-Basis verwenden. Auch Nagellack-Entferner mit Aceton sind gut dazu geeignet, Farbflecken von Laminat zu entfernen. Laminatböden müssen nach dem Entfernen von Flecken immer mit warmem Wasser abgewischt werden und gut trocknen, bevor sie wieder benutzt werden können.
Entfernen Sie Fußbodenbeläge und Fußleisten und nivellieren Sie die Oberfläche mit einer Ausgleichsmasse, um eine gleichmäßige, ebene Fläche zu schaffen. Verlegen Sie eine Dampfsperre gemäß Herstelleranleitung. Das Verlegen eines Laminatbodens auf Beton verläuft in gleicher Weise wie Laminatverlegung auf anderen Untergründen. Falls der Estrich noch frisch ist, muss er gut trocknen (mindestens 30 Tage), bevor der Laminatboden verlegt werden kann.
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