Wie viel kostet ein Belüftungssystem? Für Frischluft und Rekuperation wird Ihnen nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Ihre Brieftasche danken. Heutige Belüftungssysteme sind sehr effektiv, da sie bereits 90 % der Energie der Abluft rückführen. Dadurch ist die Temperatur der zugeführten Frischluft fast dieselbe wie die der abgeführten Raumluft. Im Sommer kann das System vereinfacht funktionieren, da die Zuluft nicht weiter erwärmt werden muss. Der Richtpreis für ein Lüftungssystem mit Rekuperator bewegt sich zwischen 3000 € und 7000 €, ist aber natürlich abhängig vom System und der Gebäudegröße, der Länge der Lüftungsrohre, den Ventilatoren, der Lüftungsanlage (zentral oder dezentral) und davon, ob das Haus damit erwärmt und/oder gekühlt wird.
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Der Preis für ein Standard-Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für jedes Zimmer und Versorgungslüfter in einer feuchten Umgebung. Preis der Belüftung mit der Montage.
Preis für die Installation und Bereitstellung von Wärmerückgewinnungsluftstrom beim klassischen Einfamilienhaus.
Preis für die Installation des Rohrradialgebläse mit einphasiger Elektromotor bis zu eine Durchmesser von 450 mm.
Preis für die Installation des Rohraxiallüfter mit einphasigen Elektromotor bis zu einem Durchmesser von 450 mm.
Der Wohnkomfort hängt in hohem Maße von der Luftqualität im Innenraum ab. Von der Lufttemperatur hängt das Wohlbefinden ab, von der Luftreinheit die Gesundheit. Herkömmlicherweise lüftet man Wohnräume durch das Öffnen der Fenster, wobei es von Vorteil ist, wenn die Räumlichkeiten architektonisch gut geplant wurden. Natürliche Belüftung allein reicht jedoch oft nicht aus. In solchen Fällen muss in mechanische Lüftung investiert werden. In kleineren Gebäuden kommen dezentrale Lüftungsanlagen bzw. lokale Lüftung zum Einsatz, wobei sich in jedem Raum eine kleinere Lüftungsanlage bzw. ein Ventilator befindet. Daran lassen sich auch lokale Rekuperatoren anbringen. In Neubauten und größeren Gebäuden hingegen werden in der Regel zentrale Lüftungssysteme eingesetzt, die sich aus einer zentralen Lüftungsanlage, einem Verteiler und Luftschächten zusammensetzen. Eine zentrale Lüftungsanlage ermöglicht auch zentrale Rekuperation (Wärmerückgewinnung), Feuchtigkeitsregulierung sowie Erwärmung oder Kühlung der Raumluft.
Einzelne Räume lassen sich am einfachsten mithilfe lokaler Lüftungsanlagen lüften. Damit sind Wandventilatoren gemeint, die ungefähr 30 cm unterhalb der Decke angebracht sind und ungestörte Luftzirkulation ermöglichen. Die Leistungsstärke des Ventilators wird so angepasst, dass innerhalb einer Stunde das gesamte Raumluftvolumen ausgetauscht wird (alternativ können auch mehrere Ventilatoren eingebaut werden).
Wenn die ganze Wohnung belüftet werden soll, kann entweder eine zentrale Lüftungsanlage oder mehrere lokale, auf die Räume verteilte Anlagen eingesetzt werden. Das Lüftungssystem muss so konzipiert werden, dass die Luft aus den am stärksten belasteten Räumen (Küche, Badezimmer, Toilette) abfließt, während sie in Wohnräume (Schlaf- und Wohnzimmer) einfließt.
Auch Gebäudelüftung lässt sich durch kluge Anordnung lokaler Lüftungsanlagen gewährleisten, jedoch ist es ratsamer, eine zentrale Lüftungsanlage zu verwenden. Auch hier muss darauf geachtet werden, dass die Luft in Wohnräume einfließt, und aus “schmutzigen” Räumen ausfließt. Für Wohngebäude empfiehlt sich auch Rekuperation bzw. Wärmerückgewinnung, da sie die Wärmeverluste beim Luftaustausch mindert.
Schlechte Luft beinhaltet eine ganze Reihe verschiedener Verschmutzungen (Staubpartikel, Milben, Pollen) und natürlich weist sie auch einen geringeren Sauerstoffgehalt auf. Weil die meisten von uns den Großteil unserer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, ist eine hohe Innenluftqualität für unsere Gesundheit von größter Bedeutung. Um den Austausch von 70 % der Innenluft zu gewährleisten, müsste man ausnahmslos alle Räume jede Stunde für mindestens 10 min gründlich lüften. Alternativ kann eine Lüftungsanlage zur ständigen Frischluftzufuhr eingesetzt werden.
Wohnraumlüftung hat zwar wohltuende Auswirkungen auf die Gesundheit, jedoch gehen mit dem Abführen der Warmluft auch große Energiemengen verloren, was einen Anstieg der Heizkosten nach sich zieht. Bei natürlicher Lüftung lässt sich dieser Effekt abmildern, indem man die Räume nur kurzzeitig lüftet, damit lediglich die Luft ausgetauscht wird, die Raumflächen jedoch nicht abkühlen. Bei mechanischer Lüftung kann man auf einen Rekuperator zurückgreifen, der einen Teil der Wärme von der Abluft auf die Frischluft überträgt.
Die Auswahl eines Auftragnehmers für eine Lüftungsanlage verläuft auf die gleiche Weise, wie die Auftragnehmerauswahl in allen anderen Bereichen, in denen Fachkompetenz und Erfahrung wichtig sind. Zuerst sollten Sie sich darüber beraten lassen, was für ein Lüftungssystem für Ihre Wohnung oder Ihr Haus am geeignetsten ist. Die Antworten der verschiedenen Auftragnehmer sind ein guter Indikator für deren Fachwissen. Danach können Sie auf DaiBau auch die Bilder ihrer Referenzen und die Meinungen und Bewertungen vorangegangener Kunden überprüfen. Dann schicken Sie nur noch eine Anfrage an ausgewählte Auftragnehmer und warten deren Angebote ab.
Das Lüftungssystem kann entweder dezentral oder zentral konzipiert sein. Dezentrale Lüftung setzt sich aus mehreren Anlagen zusammen. Sie eignet sich besonders gut für Renovierungen und für jene Gebäude, bei denen kein Eingriff in die Baukonstruktion vorgenommen werden kann. Bei einer dezentralen Lüftung ist zwecks Lustaustausch in jedem Raum eine Lüftungsanlage bzw. ein Ventilator angebracht. Deswegen benötigt jeder Raum einen Durchbruch bzw. einen Kontakt nach außen.
Bei dezentraler Wohnraumlüftung können große Wärmeverluste auftreten, was sich teilweise durch den Einsatz lokaler Rekuperatoren ausgleichen lässt. Allerdings ist dezentrale Wärmerückgewinnung weniger effizient als zentrale Wärmerückgewinnung. Außerdem ist sie teurer, da sie den Kauf mehrerer Anlagen erfordert.
Der Hauptbestandteil eines zentralen Lüftungssystems ist die zentrale Lüftungsanlage. An die Anlage ist ein Lüftungsrohrsystem angeschlossen, das in verschiedene Räume geführt ist. Die Lüftungsschächte können entweder in eine abgehängte Decke oder in den Estrich eingebaut werden. Die Dimensionierung der Rohre und Schächte muss im Hinblick auf den vorgesehenen Luftdurchfluss vorgenommen werden, denn anderenfalls kann entweder Lärm oder Durchzug entstehen. Ein zentrales Lüftungssystem erfordert sorgfältige Planung, darum sind solche Systeme vor allem für Neubauten und öffentliche Bauten (etwa Industriehallen oder öffentliche Gebäude mit abgehängten Decken) geeignet, da sich diese Gebäude leichter renovieren lassen. Eine zentrale Lüftungsanlage ist nicht wartungsaufwändig, da lediglich die Filter gewechselt werden müssen.
Durch die Anwendung eines zentralen Rekuperators vergrößert sich die Effizienz des zentralen Wohnraumlüftungssystems. Im Inneren des Rekuperators wird die zugeführte Kaltluft durch die abgeführte Warmluft erwärmt, wobei bis zu 70 % der Wärme übertragen werden können. Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung bewirkt eine erhebliche Senkung der Heizkosten. Durch Nachrüstung ist auch Ent- und Befeuchtung der Luft möglich.
Bei der Wohnraumlüftung stellt sich die einfache Frage: was ist besser, natürliche oder mechanische Wohnraumlüftung? Weil Gebäude nicht luftdicht gebaut sind, verläuft die Lüftung ununterbrochen. Natürliche Wohnraumlüftung erfordert keine Investition in eine Wohnraumlüftungsanlage, eignet sich jedoch nur für kleinere Räume bzw. Räume mit geringem Raumvolumen und erfordert ständige manuelle Bedienung. Bei geringen Temperaturunterschieden zwischen Tages- und Nachttemperatur und schlecht gedämmten Gebäuden schlecht gedämmt ist natürliche Wohnraumlüftung auch ineffizient.
Zur mechanischen Wohnraumlüftung verwendet man Ventilatoren, welche den Luftstrom durch Lüftungsschächte beschleunigen. Bei den einfachsten Wohnraumlüftungssystemen kommen Badezimmer-Ventilatoren zum Einsatz. Diese führen die Abluft aus Sanitärräumen ab und erzeugen Unterdruck, welcher Frischluft von außen einsaugt. Oft verwendet man auch Röhrenlüfter, etwa Dunstabzughauben und Wandventilatoren. Mechanische Wohnraumlüftungsanlagen garantieren gleichbleibende Luftqualität, regulieren die Luftfeuchtigkeit, filtrieren die Luft, arbeiten leise und automatisch, und lassen sich auch zum Heizen oder Kühlen der Räumlichkeiten verwenden.
Der größte Vorteil von Wohnraumlüftungsanlagen besteht darin, dass man mit deren Hilfe die Räume auch heizen oder kühlen kann. Dabei muss die Wohnraumlüftungsanlage im Hinblick auf das Volumen der zu erwärmenden Luft und die benötigte Wärmezufuhr richtig dimensioniert werden. Die erwärmte Frischluft fließt dann durch den Lüftungsverteiler in alle Räume. Die Luftschächte müssen groß genug sein, um den Luftstrom aufzunehmen, da anderenfalls Lärm und ein unerwünschtes Gefühl von Durchzug auftreten können. Durch die Anwendung eines Rekuperators lassen sich die Wärmeverluste reduzieren, weil die abgesaugte Abluft einen Teil ihrer Wärme auf die zugeführte Frischluft überträgt.
Eine zur Frischluftzufuhr gedachte Wohnraumlüftungsanlage kann auch zum Kühlen der Räumlichkeiten verwendet werden. Die Luftkühlung kann mittels Erd-, Wasser- oder Luft-Wärmeaustauscher erfolgen. Ein guter Erd-Wärmeaustauscher (Erdwärmeübertrager oder EWT) schafft es, die Luft von 30 °C auf angenehme 22 °C abzukühlen. Voraussetzung sind allerdings eine geregelte Abführung der Kondensationsfeuchte und eine gute Dämmung des gesamten Gebäudes. Luftkühlung kann auch mittels Rekuperator oder Klimaanlage erfolgen. Eine energieeffiziente Möglichkeit ist auch Luftkühlung mithilfe einer Wärmepumpe, wobei auch die Luftfeuchte reguliert wird.
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Dachgeschoss: Split gerät für Aufdach-Montage (ca. 45 Grad schräg) sowie 2 Raumgeräte. Wfl. ca. 70m2. Freier Zugang über Dachboden zu den einzelnen Räumen. Strom im Dachboden vorhanden. Keller: Gemeinschaftsraum, der mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung aufgerüstet werden soll.
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