Was kostet ein Gartentor? Der Preis für ein Garten- bzw. Einfahrtstor hängt vor allem von der lichten Weite (Innenabstand zwischen den Pfosten) ab, die bis zu 10 Meter oder auch mehr betragen kann. Die Bauweise des Gartentores wirkt sich auch auf den Preis aus, denn es stehen mehrere Varianten zur Auswahl: Schiebetor, freitragendes Schiebetor, Drehflügeltor (ein- oder zweiflügelig) sowie Teleskopschiebetor. Am Markt sind viele verschiedene Modelle von Garten- bzw. Einfahrtstoren erhältlich, wobei Maßanfertigungen oder individuelle und aufwändige Torfüllungen recht teuer sein können. Ein automatisches Einfahrtstor mit elektrischem Antrieb braucht auch einen Elektromotor und eine Steuerung. Die günstigsten Tore dieses Typs kosten 550 bis 650 EUR/lm.
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Eine Toranlage bietet Sicherheit, hält ungebetene Gäste fern und verleiht dem Anwesen Charakter. Am Markt sind unterschiedliche Varianten von Einfahrts- bzw. Gartentoren erhältlich, die sich nach Material und Öffnungsart unterscheiden. Grundsätzlich wird zwischen Schiebetoren und Flügeltoren unterschieden, doch bei beiden Bauarten gibt es auch Unterarten. Die Auswahl reicht von einfachen einflügeligen Drehflügeltoren aus Holz bis zu modernen Aluminiumtoren und kunstvoll handgefertigten Schmiedeeisentoren. Sie stehen also vor der Qual der Wahl und wir sind hier, um Ihnen zu helfen.
Schmiedeeisen, Stahl, Aluminium und Holz sind die Materialien, die am häufigsten zur Herstellung von Gartentoren bzw. Einfahrtstoren verwendet werden. Jedes der aufgeführten Materialien hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Den größten Einfluss auf die Wahl des Materials hat die gewünschte Optik der Toranlage, die natürlich zum Wohngebäude, zu seiner Umgebung sowie zum Gartenzaun passen muss. Weitere wichtige Faktoren sind die lichte Weite (Innenabstand zwischen den Pfosten) und die Höhe des Tores sowie die Arbeitsintensität.
Schmiedeeisen ist äußerst robust und haltbar, weshalb Tore und Zäune aus diesem Werkstoff sehr langlebig sind. Durch das Verschweißen von schmiedeeisernen Elementen lassen sich Toranlagen unterschiedlichsten Designs herstellen, von rustikalen bis hin zu reich verzierten Gartentoren. Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Look sind, dann ist Schmiedeeisen die richtige Wahl. Allerdings hat dieses Material auch einige Nachteile, die Sie bedenken sollten, bevor Sie sich für ein schmiedeeisernes Gartentor entscheiden:
Es gibt nicht viele Unternehmen, die schmiedeeiserne Tore und Zäune herstellen. Die Arbeit mit Schmiedeeisen ist ein anspruchsvolles Handwerk, das jahrelange Erfahrung erfordert. Dementsprechend ist der Preis von Produkten aus Schmiedeeisen recht hoch. Wenn Sie jedoch ein einzigartiges und beeindruckendes Gartentor wünschen, das ein Unikat ist und ein Leben lang hält, ist ein handgefertigtes Gartentor aus Schmiedeeisen genau das Richtige für Sie – vorausgesetzt, Ihr Budget ist hoch genug.
Unbeschichtete schmiedeeiserne Garten- und Einfahrtstore müssen nach einiger Zeit neu gestrichen werden, um sie vor Korrosion zu schützen. Unter normalen Umständen kann es Jahrzehnte dauern, bis ein Neuanstrich fällig wird. In besonders schneereichen Gebieten, wie etwa im Alpenraum, ist die Korrosionsgefahr jedoch besonders groß, weshalb der Schutzanstrich in kürzeren Intervallen erneuert werden muss. Eine zusätzliche Gefahr geht von Streusalz aus, das zusammen mit dem Spritzwasser der vorbeifahrenden Autos auf dem Einfahrtstor landet und auf Dauer die Korrosion beschleunigt. Aus diesem Grund werden moderne Zäune und Tore aus Schmiedeeisen und anderen Metallen häufig feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Feuerverzinkung ist der beste Korrosionsschutz und macht das Schmiedeeisentor witterungsbeständig.
Toranlagen aus Stahl ähneln schmiedeeisernen Toren. Der Unterschied besteht darin, dass sie aus hohlen Stahlprofilen bestehen, während schmiedeeiserne Tore aus massiven Eisenbauteilen gefertigt werden. Metalltore aus Hohlprofilen sind deutlich leichter und günstiger. Sie werden in der Regel fabrikgefertigt, also nicht nach Maß hergestellt. Zaun- und Toranlagenhersteller bieten Stahltore in einer Vielzahl von Standardausführungen an. Höhe, Breite und Farbgebung sind standardisiert.
Ein Gartentor aus Stahl ist nicht ganz so robust wie ein Gartentor aus Schmiedeeisen, aber auf jeden Fall robust genug, um ein sehr hohes Maß an Sicherheit zu garantieren, wobei die Anschaffungskosten etwas niedriger sind. Genau wie schmiedeeiserne Tore sind auch Stahltore korrosionsanfällig, weshalb sie feuerverzinkt und pulverbeschichtet werden.
Aluminium weist gegenüber anderen Materialien mehrere Vorteile auf. Dabei ist als Erstes anzuführen, dass Aluminium im Gegensatz zu anderen Metallen nicht korrosionsanfällig und so gut wie wartungsfrei ist. Zudem ist Aluminium ein Leichtmetall, weshalb Aluminiumtore leicht sind und mit dünnen Torpfosten auskommen. Das geringe Eigengewicht macht Aluminium auch zum idealen Material für elektrische Einfahrtstore, da der Torantrieb nicht so stark belastet wird. Somit kann ein weniger leistungsstarker und damit günstigerer Motor verwendet werden. Toranlagen aus Aluminium werden – genau wie Toranlagen aus Stahl – normalerweise werkseitig in Serie gefertigt, was kostengünstiger ist als eine Maßanfertigung von Hand. Der Nachteil von Aluminiumtoren liegt darin, dass sie weniger sicher und leichter aufzubrechen sind als die stabileren Stahl- oder Schmiedeeisentore. Wenn Sicherheit Ihre Priorität ist, entscheiden Sie sich für ein Einfahrtstor aus Schmiedeeisen oder Stahl.
Falls ein Gartentor aus Metall nicht nach Ihrem Geschmack ist oder nicht zum Stil Ihres Eigenheims passt, ist ein Gartentor aus Holz eine ausgezeichnete Alternative. Große Holztore haben jedoch einige Nachteile, die nicht zu übersehen sind. Sie sind nämlich schwer und da sich Holz nicht wie Metall zusammenschweißen lässt, können aufgrund des Gewichts Verformungen auftreten. Um dem vorzubeugen, werden Holztore an den kritischen Stellen mit Metall verstärkt oder sogar mit einem Metallrahmen versehen.
Das verwendete Holz spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Weil bei den meisten Holzarten mit der Zeit Verformungen auftreten, kommen zur Herstellung großer Toranlagen nur wenige formstabile Hölzer infrage. Die beliebtesten Hölzer sind unsere heimische Lärche und Sibirische Lärche. Zugleich ist die Verwendung von Lärchenholz günstiger und nachhaltiger als die Verwendung exotischer Hölzer.
Hinsichtlich der Öffnungsart werden Einfahrts- bzw. Gartentore grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt: das Schiebetor und das Flügeltor (auch Drehflügeltor oder Drehtor genannt). Ein Schiebetor kann entweder als bodengeführtes Schiebetor oder als freitragendes Schiebetor hergestellt werden. Beim (Dreh-)Flügeltor gibt es dagegen die Optionen einflügeliges Drehflügeltor und zweiflügeliges Drehflügeltor. Um das richtige Modell auszuwählen, müssen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Konstruktionsweisen kennen. Bei der Wahl der Toranlage sind mehrere Faktoren zu beachten, wie z. B. die Größe des Gartens, die Lage und Breite der Einfahrt sowie die Geländeneigung.
Falls Ihre Einfahrt sehr breit ist, sollten Sie sich für ein freitragendes Schiebetor entscheiden, da diese Tore, auch wenn sie sehr breit sind, sogar starken Winden gut standhalten. Auch der automatische Torantrieb funktioniert bei einem Schiebetor bei starkem Wind besser als bei einem Flügeltor. Zudem ist diese Konstruktionsweise ideal für Grundstücke mit einer kurzen Garagenzufahrt, denn bei geöffnetem Tor kann die komplette Einfahrtlänge genutzt werden.
Bei einer geringen lichten Torweite, oder wenn entlang des Gartenzauns zu wenig Raum für den Rücklaufbereich vorhanden ist, ist auch ein Flügeltor eine gute Option. Allerdings muss bei einem Flügeltor ein ausreichender Flügelschwenkbereich des Tores gewährleistet sein. Große Gartentore werden häufig aus Stahlprofilen und schmiedeeisernen Bauteilen gefertigt. Als Torfüllung kommen unterschiedliche Materialien infrage: Holz, Plexiglas, Kunststoff (PVC), Blech, Eisen oder ein Mix verschiedener Materialien.
Das Schiebetor bodengeführt ist eine Toranlage, bei der das Tor entlang der Zaunanlage in den Rücklaufbereich aufgeschoben wird. Bei der herkömmlichen Bauweise wird das Tor mittels unterseitiger Rollen auf einer Lauf- bzw. Führungsschiene bewegt. Deshalb wird diese Bauweise auch als Rolltor bezeichnet (nicht zu verwechseln mit dem Garagen-Rolltor, das sich nach oben öffnet). Die Laufschiene kann wahlweise im Boden eingelassen oder in einer oberen Traverse installiert werden. Zur Verlegung der Laufschiene darf der Boden keine größeren Unebenheiten aufweisen. Rollen und Schiene müssen regelmäßig gereinigt und von Schnee, Laub und Eis befreit werden. Eine gute Lösung ist deshalb der Einbau einer beheizbaren Laufschiene. Die beweglichen Teile des Tores müssen regelmäßig geölt werden.
Das Falttflügeltor ist ein Einfahrtstor, das sich wie eine herkömmliche Falttür beim Öffnen zusammenfaltet. Aufgrund seines geringen Raumbedarfs ist dieses Tor die ideale Lösung für beidseitig begrenzte Durchfahrten oder auch Einfahrten mit eingeschränktem Flügelschwenkbereich. Falttflügeltore werden meist als Schnelllauftore ausgeführt, bei denen ein störungsfreier und ruhiger Lauf des Falttores durch elektromechanische Kniegelenkantriebe in Verbindung mit Frequenz-Umrichter garantiert wird.
Das Schiebetor freitragend ist heute viel beliebter als das bodengeführte Schiebetor. Es besteht aus einer selbsttragenden Torkonstruktion, die sich freitragend über der Einfahrtsfläche bewegt. Die Bodenfläche wird nicht durch eine Laufschiene unterbrochen, weshalb die gesamte Toranlage optisch angenehmer wirkt. Ein freitragendes Gartentor funktioniert auch bei Schnee, Eis oder Verunreinigungen am Boden reibungslos und erfordert einen geringeren Wartungsaufwand, da die beim bodengeführten Schiebetor erforderliche Reinigung und Pflege von Laufschiene und Torrollen komplett entfällt. Auch der Betrieb der Torautomatik ist bei diesem Tor besonders reibungslos, da der automatische Antrieb das Tor nicht durch eine mit Laub, Schnee oder Schmutz verstopfte Laufschiene schieben muss.
Das Teleskopschiebetor kann entweder als freitragendes Schiebetor oder als Rolltor mit Laufschiene ausgeführt werden. Das Teleskoptor hat die gleichen konstruktiven Eigenschaften wie jedes andere Schiebetor, es besteht jedoch aus mindestens zwei Flügeln, die sich unterschiedlich schnell schließen, aber trotzdem gleichzeitig die Endstellung erreichen. Diese Torkonstruktion bietet sich als optimale Lösung bei beengten Platzverhältnissen mit verkürztem Rücklaufraum an. Bei besonders kleinen Rücklaufräumen ist eine zwei oder dreifach teleskopierbare Ausführung zu empfehlen. Freitragende Teleskopschiebetore sind in der Regel zweiteilig, während Rolltore aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein und eine lichte Weite von bis zu 40 m erreichen können.
Das Drehflügeltor zweiflügelig ist eine Torkonstruktion, die für Einfahrten jeder Größe geeignet ist. Solche Tore öffnen sich im Regelfall zur Innenseite des Gartens und benötigen keinen Rückschwenkbereich entlang der Zaunanlage, dafür aber einen Flügelschwenkbereich innerhalb des Gartens. Bei hohen und breiten Zweiflügeltoren sind die Flügel sehr schwer, weshalb sich manuelle Doppelflügeltore manchmal schwer öffnen lassen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, solche Toranlagen mit einem Elektroantrieb auszurüsten, der bequeme und sichere Bedienung garantiert.
Die Bauart Drehflügeltor einflügelig ist eher für kleinere Einfahrten geeignet, denn bei breiteren Einfahrten wäre der Torflügel zu schwer. Genau wie bei der zweiflügeligen Variante müssen die Scharniere regelmäßig gepflegt, gereinigt und geölt werden, damit sie leicht beweglich bleiben.
Gartentore können manuell oder automatisch mithilfe eines Elektroantriebs bewegt werden. Voraussetzung für den Einbau eines Elektroantriebs ist das Vorhandensein entsprechender E-Anschlüsse. Der Elektroantrieb kann mit einer Fernbedienung, einem Sensor und/oder einem Smartphone zum automatischen Öffnen verbunden werden.
Wie viel ein Gartentor oder Einfahrtstor kostet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ein wichtiger Preisfaktor ist die lichte Weite des Tores, die sogar 10 m oder mehr betragen kann. Das Material, aus dem das Tor und die Torfüllung hergestellt werden, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Und natürlich entscheidet auch die Konstruktionsweise über den Preis. Wenn Sie möchten, dass Ihr Gartentor automatisch, also elektrisch betrieben wird, müssen Sie zum Grundpreis einen Elektromotor und eine Steuerung hinzufügen. Gartentore in Standardmaßen sind günstiger als Maßanfertigungen.
Ein manuell betriebenes Schiebetor kostet inkl. Montage mindestens 2.000 EUR, ein automatisches Schiebetor kostet inkl. Montage und Programmierung des Mechanismus ab etwa 3.000 EUR. Flügeltore sind in der Regel etwas günstiger.
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Umbau eines alten Tores auf ein automatisches Tor
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für Umbau eines alten Tores auf ein automatisches Tor lt. Bestand.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
900 € bis 1500 €
Gartentor aus Stahl
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für ein Gartentor aus Stahl mit den Maßen 1,02cm breit mal 1,25cm hoch, inklusive Einbau.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
1350 € bis 2250 €
Umbau Torantrieb von 2-Flügeltor
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für Umbau Torantrieb von 2-Flügeltor.
Der Antrieb der zwei Drehflügel (hydraulisch, im Boden eingelassen) eines bestehenden Einfahrtstores soll so umgebaut werden, dass das Tor nicht nur ferngesteuert (derzeitige Ausführung, Zach Platine R70 2AC), sondern auch mechanisch zu öffnen ist.
Das Gleiche gilt für ein Solid-Elements-Garagentor. Eine mögliche Lösung dafür wäre auch der Einbau einer Schlupftüre.
Bilder sind derzeit nicht vorhanden, können aber auf Wunsch später nachgereicht werden.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
540 € bis 900 €
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