Wie ist der Preis für Pulverbeschichtung? Preis für Pulverbeschichtung oder Pulverlackierung hängt von der Größe des Metallproduktes, der Komplexität der Oberfläche, der Farbart, der Ausführungsweise (manuell oder maschinell) und natürlich vom Auftragnehmer ab. Manuelle Pulverbeschichtung eines Einzelstücks ist teurer als maschinelle Pulverbeschichtung von Serienprodukten. Pulverbeschichtung von Geländern, Toren, Zäunen usw. inklusive Oberflächenvorbereitung (Sandstrahlen) und erhitzen des Produkts im Brennofen kostet 50 – 75 EUR/m2.
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Was für eine Beschichtung ist für ihren Metallgegenstand am besten geeignet? Warum sollten Sie sich für Pulverbeschichtung entscheiden? Herkömmliche Beschichtung ist ein traditionelles Verfahren mit zahlreichen Einschränkungen, Pulverbeschichtung ist dagegen ein fortschrittlicheres Verfahren. Pulverbeschichtete Oberflächen sind ausdauernder und bieten eine hochwertigere Optik, außerdem belastet das Verfahren die Umwelt weniger als traditionelle Beschichtung.
Pulverbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem Pulverlack trocken aufgetragen wird. In der Regel werden auf diese Weise Metalle (meist Industrieausrüstung) bearbeitet. Der Pulverlack wird elektrostatisch auf das Metall aufgetragen und anschließend thermisch bearbeitet, damit er aushärtet. Pulverbeschichtung ist dafür bekannt, qualitativ hochwertige Ergebnisse zu liefern, sowohl in Bezug auf die Funktionalität als auch in Bezug auf die Optik. Pulverbeschichtete Flächen sind nicht nur widerstandsfähig, sondern auch flexibel. Das Verfahren ist auf unterschiedlichen Oberflächen anwendbar, einschließlich Metall, Beton, Stahl und Kunststoff. Pulverbeschichtung lässt sich sowohl im Außen- als auch im Innenraum anwenden und zählt zu den kosteneffizientesten Verfahren zur Oberflächenbearbeitung.
Pulverbeschichtung ist eine der haltbarsten Beschichtungen, mit denen verschiedenartige Oberflächen (nicht nur Metall) geschützt werden können. Ihre chemische Zusammensetzung macht die Oberflächenbeschichtung sehr hochwertig, weshalb das Verfahren sowohl für die Industrie als auch für alltägliche Gegenstände geeignet ist. Eine Pulverbeschichtung haftet auch unter extremen Witterungsbedingungen sehr gut und hält schwerer mechanischer Beanspruchung stand. Das bedeutet, dass sie gegen Kratzer, Abschürfung und Abblättern resistent ist.
Wie langlebig eine Pulverbeschichtung ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Zu diesen zählen die vorbereitenden Maßnahmen, die Art des verwendeten Pulverlacks und die äußeren Einflüsse, denen die pulverbeschichtete Oberfläche ausgesetzt ist. Schützende Pulverbeschichtungen halten bis zu 20 Jahre, doch bei unsachgemäßer Handhabung oder starker Bestrahlung durch UV-Licht kann sich die Beschichtung auch schneller abbauen. Unterschiedliche Pulverlacke halten unterschiedlich lang. Zu den haltbarsten Pulverlacken gehören Lacke mit Fluorpolymeren oder Urethanen. Diese sind dank ihrer Zusammensetzung auch unter extremen Bedingungen sehr langlebig und daher für die Verwendung im Außenbereich sehr gut geeignet. Im Gegensatz dazu haben Epoxidbeschichtungen zwar in geschlossenen Räumen eine lange Lebensdauer, doch wenn sie äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, bauen sie sich viel schneller ab.
Pulverbeschichtungen bieten viele Vorteile, weshalb sie hervorragend zum Schutz von Metallen geeignet sind. Neben der fast schon legendären Widerstandsfähigkeit gibt es hier noch weitere Vorteile, die vielleicht bei der Wahl des Oberflächenbearbeitungsverfahrens für Sie eine Rolle spielen.
Pulverbeschichtung ist umweltfreundlich: Die Beschichtung kann recycelt und wiederverwendet werden. Anders als Duroplaste lassen sich thermoplastische Pulverbeschichtungen sehr einfach umformen. Das Pulver wird mit höchster Präzision und unter minimalen Verlusten verwendet, was einen Unterschied zum traditionellen Färben oder Lackieren darstellt. Die Materialverluste betragen etwa 5 % oder weniger. Auch der Umstand, dass keine Lösungsmittel gebraucht werden, stellt ein großes Plus dar. Pulverlacke setzen keine Dämpfe von organischen Verbindungen frei, die der Umwelt schaden könnten. Außerdem sind sie auch für den Pulverbeschichter sicherer und obwohl auch hier das Tragen von Schutzkleidung notwendig ist, ist die Gefahr für den Menschen geringer als bei anderen Methoden zum Auftragen von Farben und Schutzlacken.
Pulverbeschichtung ist kosteneffizient: Das Verhältnis zwischen den Kosten und der Qualität der Oberflächenbeschichtung ist günstiger als bei anderen Verfahren. Zur Kosteneffizienz tragen auch automatisierte Prozesse bei.
Polierte Optik: durch Pulverbeschichtung lässt sich mit Leichtigkeit eine schöne, polierte Optik herstellen. Und weil die schützende Beschichtung Chemikalien, Feuchtigkeit und andere Verschmutzungen abweist, ist sie sehr pflegeleicht.
Über der Tatsache, dass Pulverbeschichtung eine Fülle an Vorteilen mit sich bringt, darf man die Nachteile nicht aus dem Blick verlieren. Um die gewünschte Effizienz und Funktionalität sicherzustellen, muss man den richtigen Pulverlack und die richtige Weise seiner Applikation wählen. Beim Pulverbeschichten hat man weniger Kontrolle über die Dicke der Beschichtung. Es kann sogar passieren, dass die Beschichtungsdicke ungleichmäßig ausfällt, was die gesamte Farbtextur beeinflusst. In einem solchen Fall muss das Verfahren der Pulverbeschichtung wiederholt werden. Obwohl zu den Vorteilen einer Pulverbeschichtung auch Recycelbarkeit und Wiederverwertbarkeit gehören, kann es zur kreuzweisen Kontaminierung des Pulverlacks bzw. der Pulverfarbe kommen. Das bedeutet einfach, dass die Beschichtung nicht wie vorgesehen verläuft, was ihre Effizienz mindert und Ungleichmäßigkeiten verursacht. Dem lässt sich vorbeugen, indem der Pulverlack anleitungsgemäß aufbewahrt wird, bevor er wieder zum Einsatz kommt.
Welcher Anbieter von Pulverbeschichtung für Sie der richtige ist, hängt von den Charakteristika Ihres Projekts ab. Kein Unternehmen, das Pulverbeschichtung anbietet, ist für jedes Projekt das Richtige. Vor der Wahl eines Anbieters müssen Sie sich die folgenden acht Fragen stellen.
Zuerst müssen Sie wissen, ob Pulverbeschichtung überhaupt die beste Wahl für Ihren Gegenstand bzw. Ihr Projekt ist. Wahrscheinlich haben Sie bereits herausgefunden, dass Holz, Gummi, Kunststoff oder andere Materialien mit niedriger Hitzebeständigkeit nicht für Pulverbeschichtung geeignet sind. Die Pulverbeschichtung muss in die Oberfläche eingebrannt werden, was bei Temperaturen von mehr als 400 °C durchgeführt wird. Dabei könnten einige Materialien leicht schmelzen oder verbrennen. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie beim Anbieter nach und überprüfen Sie, ob Ihr Gegenstand pulverbeschichtet werden kann.
Muss die Oberfläche des Gegenstandes sandgestrahlt werden, bevor sie pulverbeschichtet werden kann? Die meisten Anbieter von Pulverbeschichtung führen auch die notwendigen Vorbereitungsarbeiten durch, wobei es sich meistens um Sandstrahlen mit Kügelchen, Sand, Wasser oder etwas anderem handelt. Einige Anbieter führen ausschließlich Pulverbeschichtung durch. Bevor Sie sich für einen Anbieter entscheiden, sollten Sie überprüfen, ob dessen Kapazitäten Ihren Bedürfnissen gerecht werden. Falls Oberflächenvorbereitung erforderlich ist, sollte diese von demselben Auftragnehmer ausgeführt werden, wie die anschließende Pulverbeschichtung. Das Sandstrahlen mit einem Schleifmittel entfernt alle Verschmutzungen und Rückstände alter Beschichtungen. Dies macht die Oberfläche anfälliger für Rost und andere Schwierigkeiten, was vor allem dann ein Problem darstellt, wenn der Gegenstand transportiert werden oder aus anderen Gründen auf die Pulverbeschichtung warten muss. Wenn die Pulverbeschichtung direkt nach dem Sandstrahlen durchgeführt wird, bleibt die Oberfläche sauber und der Pulverlack haftet hervorragend.
Muss Ihr Gegenstand nach der Pulverbeschichtung und vor der Lieferung zusammengesetzt werden? Benötigen die Metalloberflächen zusätzliche Bearbeitung? Prüfen Sie, ob der Anbieter dazu bereit und in der Lage ist, diese zusätzlichen Leistungen durchzuführen.
Die Wartezeit für Pulverbeschichtung hängt von mehreren Faktoren ab. Ist der Auftragnehmer ausgelastet oder ist er bereit, Ihr Projekt schnell auszuführen (und sind Sie bereit, dafür zusätzlich zu zahlen?)? Der zweite Faktor sind Oberflächenvorbereitung und Sekundärleistungen. Im Regelfall beträgt die Wartezeit für Pulverbeschichtung einige Wochen.
Überprüfen Sie, welche Pulverlacke bzw. Pulverfarben der Auftragnehmer verwendet. Einige Auftragnehmer arbeiten mit mehreren Lieferanten zusammen, andere nur mit einem. Einige Auftragnehmer können Ihren Gegenstand in unterschiedlichen Farben und Texturen beschichten. Falls Sie auf dem Gegenstand mehrere Farben benötigen oder Teile davon unbeschichtet bleiben sollen, müssen Sie dies vorab mit dem Auftragnehmer besprechen. Einige Auftragnehmer können solche Wünsch erfüllen, andere nicht. Ihre konkreten Bedürfnisse haben großen Einfluss auf die Wahl des Auftragnehmers.
Einige Geräte für Pulverbeschichtung ermöglichen alles, worüber Sie in Bezug auf Farben, Effekte, Texturen usw. zu träumen wagen. Doch nicht jede Werkstatt verfügt über solche Anlagen, einige nehmen nur einfache Bestellungen entgegen.
Fragen Sie den Auftragnehmer nach der Maximalgröße der Gegenstände, die er pulverbeschichten kann. Einige Gegenstände sind für kleinere Werkstätten einfach zu groß. In solchen Fällen muss der Gegenstand vor dem Pulverbeschichten vielleicht zerlegt werden. Kleinere Gegenstände können auch in den Pulverlack getaucht werden (falls die Werkstatt diese Leistung anbietet).
Einige Auftragnehmer nehmen keine kleinen Aufträge an. In vielen Fällen wird jedoch für kleine Aufträge ein höherer Preis berechnet, damit die Kosten der kurzen Prozedur gedeckt werden können. Große Aufträge werden dagegen von den meisten Auftragnehmern gerne angenommen und wenn der Auftrag groß ist, ist er in der Regel auch kosteneffizienter.
Es gibt zwei Arten von Pulverlacken: Duroplaste (Thermosets) und Thermoplaste.
Thermoplastische Pulverlacke verflüssigen sich unter Hitzeeinwirkung und werden sehr weich. Dadurch werden die chemischen Bindungen aufgelöst. Dieses Verfahren macht die Pulverbeschichtung sowohl reversibel als auch wiederverwendbar. Thermoplastische Pulverbeschichtungen sind meistens dicker und widerstandsfähiger als duroplastische Pulverbeschichtungen. Aus diesem Grund lassen sie sich an unterschiedlichsten Metallgegenständen anwenden, von Autoteilen bis zu Kühlschränken.
Duroplaste-Pulverlacke unterscheiden sich von Thermoplasten dadurch, dass sie, wenn sie einmal aushärten, chemische Bindungen bilden, weshalb sie nicht recycelbar sind. Sie eignen sich für Hochtemperaturbereiche, denn durch die chemischen Bindungen sind sie vor dem Schmelzen geschützt. Diese Art der Pulverbeschichtung ist viel kostengünstiger als die oben beschriebene.
Pulverbeschichtung basiert auf Polymerharz in Kombination mit Pigmenten, einem Kurativ, Durchflussmodifikatoren, Niveliermittel und anderen Zuschalgstoffen. Alle Bestandteile werden zusammengeschmolzen, abgekühlt und zu Pulver zermahlen. Durch Vorwärmen wird Gleichmäßigkeit der Beschichtung erreicht und das Abkühlen trägt zur Ausformung eines harten Überzugs bei. Das Verfahren des Pulverbeschichtens beugt übermäßiger Versprühung vor, die bei Lecken auf Lösungsmittelbasis auftreten kann. Pulverlacke unterscheiden sich von klassischen Lacken dadurch, dass sie eine elektrische Ladung brauchen, um zu wirken, während klassische Lacke ein Klebemittel benötigen. Pulverbeschichtung wird mit einer elektrostatischen Farbspritzpistole ausgeführt. Diese versieht das Pulver mit einer positiven elektrostatischen Ladung. Das Verfahren der chemischen Bindung stärkt den Pulverüberzug, weil die Bindungen aushärten und der Beschichtung Stabilität verleihen. Zu den wichtigsten Vorzügen der Pulverbeschichtung gehört die Möglichkeit, nach dem Aushärten weitere Schichten hinzuzufügen, je nachdem, wie dick die Beschichtung am Ende werden soll. Pulverbeschichtung eignet sich zum Schutz von Metallen, weil sie ätzende Materialien wie Chemikalien und Wasser abweist.
Nachdem bestimmt wurde, welche Art Überzug ausgeführt werden soll, besteht der erste Schritt in der Oberflächenvorbereitung. Das ist der vielleicht wichtigste Teil des Verfahrens, der darüber entscheidet, wie gut der Pulverlack auf der Oberfläche haften wird. Um die Oberfläche vorzubereiten, kann diese sandgestrahlt oder grundiert werden.
Der Pulverlack wird in der Regel mit einer elektrostatischen Farbspritzpistole auf die zu beschichtende Oberfläche aufgetragen. Der Lack wird mithilfe von Pressluft auf der Oberfläche versprüht. Wenn die Oberfläche vollständig vom Pulverlack bedeckt ist, kann mit dem Trocknen begonnen werden. Dabei wird die Oberfläche aufgeheizt, bis das Pulver schmilzt und eine schützende Dünnschicht bildet. Durch Abkühlung der Oberfläche härtet diese Schicht aus und das Verfahren ist beendet.
Pulverbeschichtung kann auch nach anderen Methoden vorgenommen werden, obwohl diese entweder problematischer oder nur für einige Arten von Projekten anwendbar sind. So kann z. B. eine Metallfläche vor dem Pulverbeschichten erwärmt werden, damit das Pulver sofort schmilzt, wenn es darauf landet. Hier tritt die Schwierigkeit auf, dass überflüssiges Pulver abfließen kann, was zusätzliche Arbeit oder sogar eine Wiederholung des Verfahrens notwendig macht. Eine weitere Methode ist das elektrostatische Auftragen von verflüssigtem Pulverlack. Diese Methode ist zum Beschichten kleinerer Gegenstände geeignet, die in den flüssigen Lack getaucht werden.
Die Ausführungsdauer einer Pulverbeschichtung ist von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Größere Gegenstände verlangen nach einem größeren Zeitaufwand, weil das Auftragen und Trocknen des Pulvers auf einer größeren Fläche ausgeführt werden muss. Zu den typischen Gegenständen, die pulverbeschichtet werden, gehören Autofelgen. Die Pulverbeschichtung einer Felge darf nicht länger als zwei Stunden dauern. Ein wichtiger Bestandteil des Verfahrens ist die Trocknungszeit. Der Gegenstand trocknet in einem speziellen Trockner oder Ofen. Das Trocknen bildet den letzten Schritt der Pulverbeschichtung. Der Gegenstand wird im Ofen 10 bis 30 Minuten lang bei162 bis 204 ℃ getrocknet. Die zum Aushärten benötigte Zeit hängt von der Größe des Gegenstands und der Dicke der Pulverschicht ab.
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