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      Baufirma, Wien

      Suchen Sie einen guten Baumeister aus Wien? Wir sammeln und überprüfen Anbieter im Bereich Bauunternehmen die in Wien und der Umgebung tätig sind. Senden Sie Ihre Anfrage an interessierte Profis im Bereich Baufirmen um ungefähre Preise zu erfahren und rauszufinden, welche Kosten Sie für Ihr Projekt erwarten können. Günstige Baumeister aus Wien, die folgende Dienstleistungen für Sie durchführen können: Haussanierung, Neubau, Ziegelstützmauer, Durchbruch für Fenster, Treppen aus Beton, Ausheben des Kellers, Platte für das Haus, Abdichtung des Kellergeschosses und sonstige Dienstleistungen können Sie einfach and schnell hier finden:

      Die 15 besten Ergebnisse für Baufirmen Wien

      BIMOBA Bau- und Handels-GESELLSCHAFT m.b.H., Baufirma

      Bei der Bimoba Bau GmbH benutzen wir die Kombination von jahrelanger Erfahrung und laufender Aktualisierung von den technischen Standards, um Ihnen die beste professionelle Beratung und ständige Unter...

      • 3.2 KM
      • 10 TEAMGRÖßE
      • 31 JAHRE TRADITION
      • 3 BEWERTUNG(EN)
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      Ing. Hausladen GmbH & Co. KG

      10

      Baufirma in Vösendorf
      Ing. Hausladen GmbH & Co. KG, Baufirma

      Die Baumeister Ing. Hausladen GmbH & Co KG wurde 1979 gegründet. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung stehen wir Ihnen im Bereich der Bauarbeit und Bauplanung zur Seite. Wir beschäftigen uns mit Baumeiste...

      • 10 KM
      • 5 TEAMGRÖßE
      • 29 JAHRE TRADITION
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      immomanagement Liegenschaftsentwicklungs GmbH, Baufirma

      ALTBAUSANIERUNG UND WOHNUNGSSANIERUNG - VON DER BESTANDSAUFNAHME BIS ZUR INSTANDSETZUNG! Wir sind auf die komplette Planung, Koordination und Durchführung von Sanierungen - im besonderen Altbausanieru...

      • 1.2 KM
      • 6 TEAMGRÖßE
      • 20 JAHRE TRADITION
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      Können wir Ihnen helfen?
      Mit Leichtigkeit zu bewerteten Auftragnehmern

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      Christian Kopf GmbH

      10

      Baufirma in Wien
      Christian Kopf GmbH, Baufirma

      Mir sind vor allem 4 Sachen wichtig: 1. Dem Kunden ein möglichst breites Spektrum an Serviceleistungen anzubieten, um ihm so die Möglichkeit zu geben sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Ich ...

      • 3.1 KM
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      • 11 JAHRE ERFAHRUNG
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      INTOR Baugesellschaft m.b.H.

      10

      Baufirma in Wien
      INTOR Baugesellschaft m.b.H., Baufirma

      Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Bauwesen ist die Intor Baugesellschaft m.b.H. ein fixer Bestandteil in der Wiener Baubranche. Auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner für Ihre Baumeistera...

      • 4.2 KM
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      Tower Ilic Bau GmbH

      9.7

      Baufirma in Wien
      Tower Ilic Bau GmbH, Baufirma

      Unser professionelles Team steht Ihnen in allem bezüglich Hausbau und Zubau zur Seite. Mithilfe von fachmännischem Wissen und schneller, effektiver Arbeit, setzen wir Ihre Wünsche ruckzuck um. Wir fre...

      • 3.3 KM
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      Kadri Jasari

      9.6

      Baufirma in Wien
      Kadri Jasari, Baufirma

      Außenanlagen - Einfriedungsmauern - Pflasterung - Terrassen - Abdichtung für Flachdach, Keller, Terrassen, Balkon und Detailabdichtungen - Sanierung und Renovierung...

      • 3.1 KM
      • 1 TEAMGRÖßE
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      Erhart Bau Projektmanagement GmbH

      9.6

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      Erhart Bau Projektmanagement GmbH, Baufirma

      Das Unternehmen Erhart Bau mit Firmensitz in Wien sind spezialisiert auf Entwurf und Hausbau und sie planen und realisieren für Sie Eigenheime sowie gewerbliche und kommunale Bauobjekte. Sie machen al...

      • 1.1 KM
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      • 16 JAHRE ERFAHRUNG
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      A.M.S.M. Bau GmbH.

      9.9

      Baufirma in Wien
      A.M.S.M. Bau GmbH., Baufirma

      Unsere Firma vertretet alles aus einer Hand und Vernetzung. Wir haben die Kraft auch größere Projekte durchzusetzen und benutzen unsere Erfahrung, Praxis und Knowhow um sie umzusetzen. Sie brauchen nu...

      • 3.7 KM
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      • 25 JAHRE TRADITION
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      PIRI Projektbau GmbH

      9.6

      Baufirma in Wien
      PIRI Projektbau GmbH, Baufirma

      Wir sind eine Baugesellschaft aus Wien, die in ganz Wien tätig ist. Wir haben uns auf Altbausanierungen und Zubau von Dachgeschossausbauten im Altbaubestand spezialisiert. Bei Bedarf nach einem Sanier...

      • 1.2 KM
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      HAZET Bauunternehmung GmbH

      9.5

      Baufirma in Wien
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      Wir sind eine Baugesellschaft aus Wien, die in Wien und den angrenzenden Bezirken von Niederösterreich tätig ist. Wir beschäftigen uns mit dem ausführenden Baumeistergewerbe. Zu unseren Tätigkeitsfeld...

      • 6.8 KM
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      • 26 JAHRE TRADITION
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      Johann Lehner Baugesellschaft m.b.H., Baufirma

      Wir sind eine Baugesellschaft aus Wien, die in Wien und den angrenzenden Bezirken von Niederösterreich tätig ist. Wir beschäftigen uns mit dem ausführenden Baumeistergewerbe und sind auf den Gebieten ...

      • 11.1 KM
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      Wilkowska KG

      9.9

      Baufirma in Wien
      Wilkowska KG, Baufirma

      Wir sind Ihr richtiger Ansprechpartner, wenn es um Baumeisterarbeiten, Renovierung, Sanierung, Fassaden, Gartengestaltung und Gärtnerei geht. In Wien stehen wir Ihnen bei Ihrem Projekt fachgemäß u...

      • 5 KM
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      • 22 JAHRE TRADITION
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      K & F Bau GesmbH

      9.5

      Baufirma in Wien
      K & F Bau GesmbH, Baufirma

      Keine Aufgabe ist uns zu klein. Wenn es um kleine Bauarbeiten geht, sind wir das kompetente Profiteam für Sie! Wir machen immer sicher, dass Ihre Wünsche ausgeführt werden. Wir freuen uns schon auf di...

      • 2.2 KM
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      RAP - Bau GmbH

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      Baufirma in Wien
      RAP - Bau GmbH, Baufirma

      Eine Baugesellschaft aus Wien, die in Wien und Umgebung tätig ist. Sie beschäftgien sich mit der Planung, Projektsteuerung, bauen Einfamilienhäuser und Reihenhäuser, betreiben den Gewerbebau und mache...

      • 3.6 KM
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      Die neuesten Projekte in der Kategorie Baufirma, Wien

      Balkonanbauten an Eigentumsaltbau, Wien

      Sehr geehrte Damen und Herren, bitte um ein Angebot - Wir suchen eine Baufirma welche Anbaubalkone baut, eine statische Berechnung durchführt, Fenster entfernt, neue Balkontüren einbaut, Heizkörper versetzt, Regenabfuss... Das Haus ist derzeit noch nicht thermisch saniert. Bitte um Kontaktaufnahme. Mit freundlichen Grüßen
      Renate H.

      Betonschnitt Sargdeckeldach Terrassenausgang , Wien

      Guten Tag! In ein Flachdach (Sargdeckel) soll bei einer bestehenden Terrasse der Ausgang verlegt werden. Dazu muss ein Loch (ca. 10 m2) an der neuen Stelle am Dach geschnitten werden. Zusätzlich soll ein Ausgangsbereich aufgebaut werden und die fachgerechte Verbindung zu Dachhaut hergestellt werden. Der bestehende Ausgang soll zusätzlich fachgerecht mit einer begehbaren Glasplatte verschlossen werden (ca. 3m2). Bitte um Kontaktaufnahme. Danke. Mit freundlichen Grüßen
      Johannes B.

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      Sehr geehrte Damen und Herren, bitte um ein Angebot für einen Autoaufzug (nicht für Personen und ohne Hebel). Mit freundlichen Grüßen
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      H. H.

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      Guten Tag! Bitte um ein Angebot für Zubau ca. 30 m2 nkl. Eiereichplan (Schlüsselfertig). Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
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      Guten Tag! Wir benötigen eine Bauwerksabdichtung für 2 Bäder. Sobald als möglich. Plan ist im Anhang. Bitte um Kontaktaufnahme. Danke. Mit freundlichen Grüßen
      Claudia B.

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      Guten Tag! Unsere geplante Firma für Innenputz, Estrich und Fassade hat uns leider kurzfristig im Stich gelassen. Anfang August ca. würden wir Innenputz benötigen. Danach Estrich für 80 m2 und Fassade für 165 m2. Über ein Preisangebot würde ich mich sehr freuen. Bitte um Kontaktaufnahme. Danke. Mit freundlichen Grüßen
      Margit S.

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      Guten Tag! Suche jemanden für die Anhebung der Zimmerdecke mit 20qm, ob das möglich ist. Bei gutem Angebot Kombination mit 4 Mauerdurchbrüchen möglich (5mx2m, 2mx2m, 1mx2m, 1mx2m) inkl. Abtransport Schutt. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Bitte um Kontaktaufnahme. Danke. Mit freundlichen Grüßen
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      Sehr geehrte Damen und Herren! Wir bräuchten ein Angebot für ein Hausbau - Doppelhaus mit Keller. Mit Keller und Dach 155 m2 verbaute Fläche. Bitte um Kontaktaufnahme! Beste Grüße
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      Guten Tag! Bitte um Information, ob Sie diesen Abriss theoretisch durchführen wollen würden und um Info, welche zusätzlichen Infos Sie zu einer Angebotserstellung benötigen. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
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      Wandabriss, Verglasung Dachterrassen, Wien

      Guten Tag! Wir brauchen eine Baufirma. Abbrucharbeiten, Entsorgung, Verglasung, Schwarzdeckerarbeiten, Spenglerarbeiten, Sonnenschutz, Trockenbauarbeiten, Heizung-, Elektroarbeiten, Fussbodenarbeiten, Maler. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
      Vedritza M.

      Bodenplatte - gedämmt - Wohnwintergarten, Wien

      Guten Tag! Bitte um ein Angebot für Bodenplatte für Wohnwintergarten ganzjährig bewohnt inkl Abbruch, Terrassenbelag und Aushubarbeiten ca 18m2. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen
      Andre T.

      Umbauarbeiten und Neubau des Zubaus bei einem alten Siedlungshaus, Wien

      Guten Tag! Neuer 2-stöckiger Zubau + Erweiterung Front bei einem bestehenden alten Reihenhaus (ca. 70qm). Foto im Anhang. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Kontaktaufnahme bitte per E-Mail! Mit freundlichen Grüßen
      Martin W.

      Häufig gestellte Fragen zu Bauunternehmen und Bauleistungen

      Was sind Bauleistungen?

      Als Bauleistungen im Sinne der österreichischen Wirtschaftskammer gelten alle Leistungen, die der Herstellung, Instandsetzung, Instandhaltung, Reinigung und Beseitigung oder Änderungen von Bauwerken dienen. Dazu gehören verschiedene Gewerke wie Erdbau, Maurerei, Zimmerei, Spenglerei, Haustechnik und Innenausbau. Planungsleistungen, Materiallieferung, Baumaschinenverleih, Bauschuttentsorgung sowie Koordinierung und Überwachung der Bauarbeiten gelten jedoch nicht als Bauleistungen.

      Welche Bauleistungen darf ich in Eigenleistung ausführen?

      Die diesbezüglichen Vorschriften variieren je nach Bundesland, doch grundsätzlich darf man überall nur jene Arbeiten selber ausführen, für die keine spezielle Gewerbeberechtigung, Zulassungsprüfung oder Ähnliches notwendig ist. Bewilligungspflichtige Arbeiten müssen entweder von Fachleuten erbracht oder zumindest begleitet werden. Als geschickter Heimwerker können Sie vor allem beim Innenausbau viel Eigenleistung einbringen, weil dazu viele Tätigkeiten gehören, bei denen selbst bei fehlenden Fachkenntnissen keine Gefahr entsteht (z. B. Parkettverlegung oder Malerei). Arbeiten an der Elektroinstallation sind jedoch ausschließlich Fachleuten vorbehalten.

      Welche Bauphasen gehören zum Hausbau?

      Hausbau erfolgt immer etappenweise und lässt sich daher in mehrere (Bau-)Phasen unterteilen: Vorbereitungsarbeiten, Rohbau, Innenausbau, Versorgungstechnik und Außenanlagen. Um einen reibungslosen Ablauf und hohe Ausführungsqualität zu gewährleisten, sind professionelle Auftragnehmer, eine gut strukturierte Reihenfolge der einzelnen Gewerke und eine hochwertige örtliche Bauaufsicht erforderlich.

      Was muss im Vorfeld eines Hausbaus erledigt werden?

      Bevor es mit dem Hausbau losgehen kann, müssen natürlich die Pläne erstellt und die Baubewilligung eingeholt werden. Hausplanung setzt sich aus 3 Phasen zusammen: Entwurfsplanung (Entwurfsplan), Genehmigungsplanung (Einreichplan) und Ausführungsplanung (Ausführungs- bzw. Polierplan). Die Baubewilligung ist bei der Gemeinde, in Wien bei der MA 37 zu beantragen. Um Angebote von Baufirmen einzuholen, die Sie miteinander vergleichen können, brauchen Sie ein detailliertes Bauleistungsverzeichnis mit einer Ausrechnung der Materialmengen.

      Ist eine örtliche Bauaufsicht verpflichtend?

      Die Beauftragung einer örtlichen Bauaufsicht (ÖBA) ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, es wird aber dringend empfohlen, sich dafür zu entscheiden. Fehler können selbst erfahrenen Auftragnehmern unterlaufen und Bauherren sind in der Regel Laien, die Ausführungsmängel nicht erkennen können. In ihrer Rolle als Interessensvertretung des Bauherrn verrichtet die ÖBA wichtige Aufgaben: Koordination und Überwachung des Bauablaufs; Überwachung des Terminplans, der Kosten und der Qualität; Rechnungsprüfung und Bearbeitung von Mehrkostenforderungen (MKF); Mängelfeststellung und Abnahmen usw. Kurzum: die ÖBA sichert das Gelingen Ihres Bauvorhabens auf professionelle Weise ab.

      Wie wird die Sicherheit auf der Baustelle gewährleistet?

      Die Sicherheit wird durch die Umsetzung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans (SiGe-Plan) gewährleistet, der laut Bauarbeitenkoordinationsgesetz (BauKG) für alle Baustellen mit Vorankündigung und jene, auf denen besonders gefährliche Arbeiten verrichtet werden, vorgeschrieben ist. Der SiGe-Plan wird vor Eröffnung der Baustelle erstellt und in der Ausführungsphase vom Baustellenkoordinator umgesetzt und bei Bedarf dem Baufortschritt entsprechend angepasst.

      Worin liegt der Unterschied zwischen schlüsselfertigem Bauen und Bauen in Eigenregie?

      Beim schlüsselfertigen Bauen wird das ganze Projekt von Baubeginn bis zur Fertigstellung von einem einzigen Auftragnehmer (meist Generalunternehmer) ausgeführt. Auf schlüsselfertiges Bauen spezialisierte Baufirmen garantieren höchste Ausführungsqualität, verlangen aber einen Generalunternehmerzuschlag. Dagegen lassen sich durch das Bauen in Eigenregie die Baukosten etwas senken, doch aufgrund des enormen Arbeits- und Zeitaufwands, mangelnder Kompetenz, gesetzlicher Vorgaben zum Bauen in Eigenregie und möglicher Haftungsprobleme ist schlüsselfertiges Bauen oftmals die bessere Lösung.

      Noch ein Hinweis: „Schlüsselfertig“ ist kein rechtlich klar definierter Begriff (für Fertighäuser gibt es zumindest die ÖNORM B 2310, für Massivhäuser gibt es jedoch nichts Vergleichbares), sodass seine Auslegung den einzelnen Baufirmen überlassen bleibt. Deshalb werden damit teils sehr unterschiedliche Ausbaustufen bezeichnet, vom Rohbau mit abschließbarer Haustür bis zum bezugsfertigen Haus. Informieren Sie sich also im Vorfeld darüber, was genau die Baufirma unter dem Begriff „schlüsselfertig“ versteht.

      Wie finde ich eine gute Baufirma?

      Achten Sie bei der Auswahl auf die Merkmale einer zuverlässigen Baufirma: guter persönlicher Kontakt (Ansprechbarkeit und Verständnis für den Kunden), präzises Angebot, individueller Bauvertrag (kein Mustervertrag), Zusage einer Vertragserfüllungssicherheit und gute Referenzen. Auch Regionalität ist immer ein Vorteil, da regionale Unternehmen mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sind und bei eventuellen Problemen sofort einen Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stellen. Am besten geben Sie einfach eine Anfrage auf der Daibau-Plattform ab. Sie werden Angebote mehrerer überprüfter Baufirmen aus Ihrer Nähe erhalten, deren Referenzen und Kundenbewertungen Sie auf unserer Internetseite einsehen können.

      Welche Garantien gibt es auf Bauleistungen?

      In Österreich gilt für unbewegliche Sachen und Sachen, die mit dem Bauwerk verbunden sind (z. B. Heizung, Elektroinstallationen, Fliesen, Fenster und Türen) eine gesetzliche Gewährleistungsfrist von 3 Jahren. Die Gewährleistungsfrist beginnt mit der Übernahme der Immobilie zu laufen. Während der ersten 6 Monate nach Übernahme wird im Falle eines Mangels davon ausgegangen, dass dieser bereits zum Übergabezeitpunkt existierte und der Auftragnehmer muss das Gegenteil beweisen. Danach ist es genau umgekehrt, sodass der Auftraggeber bzw. Käufer beweisen muss, dass ein Mangel überhaupt vorliegt, und dass dieser zum Zeitpunkt der Übergabe bereits vorhanden war.

      Nach Ablauf der Gewährleistungsfrist können Sie Schadenersatz fordern, wobei die Schadenersatzansprüche 3 Jahre nach Kenntnis von Schaden und Schädiger verjähren. Maximal 30 Jahre nach der Übergabe verjährt jedoch der Anspruch auf Schadensersatz.

      Im Gegensatz zur Gewährleistung ist die Garantie eine freiwillig vereinbarte Haftungsübernahme, sodass der Inhalt einer Garantievereinbarung beliebig gestaltbar ist. Üblicherweise gewähren Hersteller Garantien auf ihre Produkte, wobei im Garantiefall nur die Materialkosten vom Garantiegeber rückerstattet werden, und auch dies ist häufig an den Einbau durch zertifizierte Auftragnehmer und ggf. regelmäßige Serviceleistungen gebunden.

      Wie kann ich mich in den Bauprozess einbringen und den Baufortschritt überwachen?

      Sie können regelmäßig mit dem Auftragnehmer kommunizieren, an Besprechungen teilnehmen und die Unterlagen überprüfen, doch am besten überlassen Sie dies einem sachkundigen Bauaufsichtsführenden, der in Ihrem Interesse handelt. Wenn Sie ein Schlüsselfertighaus in Auftrag gegeben haben und trotzdem Eigenleistung einbringen möchten, müssen Sie dies vorab mit dem Generalunternehmer abklären.

      Was tun, wenn sich Probleme mit der Bauausführung ergeben oder ich mit der Ausführung nicht zufrieden bin?

      Wenn Sie Probleme mit der Bauausführung haben oder Sie mit der Ausführung nicht zufrieden sind, teilen Sie dies zunächst dem Auftragnehmer mit und versuchen Sie, eine Einigung zu erzielen. Falls Sie Baumängel feststellen, dokumentieren Sie diese schriftlich und fotografisch. Senden Sie das Beweismaterial an den Auftragnehmer und danach eine Mängelrüge an den Firmenchef oder den zuständigen Sachbearbeiter. Zudem sollten Sie den Firmenchef oder den Polier kontaktieren und ihm den Baumangel sachlich beschreiben.

      Häufig gestellte Fragen zu kleinen Abbrucharbeiten

      Was sind kleine Abbrucharbeiten?

      Als kleine Abbrucharbeiten (auch Kleinabbruch oder Kleinabriss genannt) bezeichnet man sowohl den Abbruch kleiner Bauwerke (Geräteschuppen, Carport, Wintergarten, Terrassenüberdachung usw.) als auch Abbrucharbeiten im Innenbereich (Abriss von nichttragenden Trennwänden, Treppen usw.). Solche kleinen Abbrucharbeiten werden vorwiegend bei kleineren oder größeren Umbauten durchgeführt. Immobilienkäufer haben nämlich oft einen anderen Lebensstil und andere Ansprüche an ihr Zuhause als die Vorbesitzer. Es kann aber auch sein, dass sich mit der Zeit Ihre Wünsche und Bedürfnisse ändern und Sie sich ein anderes Raumkonzept für Ihr Zuhause wünschen. Dann müssen oftmals nichttragende Innenwände und andere Elemente im Haus abgerissen werden. Des Weiteren werden kleinere Innenabbrucharbeiten bei Entkernungen von Gebäuden vorgenommen.

      Ist der Abbruch einer nichttragenden Innenwand genehmigungspflichtig?

      Die Veränderung oder Entfernung einer nichttragenden Innenwand, die keine gemeinschaftlich genutzten Versorgungsleitungen enthält, steht im Belieben des Wohnungseigentümers und ist nicht genehmigungsbedürftig. Allerdings ist bei Abbrucharbeiten und der anschließenden Abfallentsorgung auf die Einhaltung verschiedener Regelungen zu achten (z. B. die Recycling-Baustoff-Verordnung).

      Warum braucht man für kleine Abbrucharbeiten einen professionellen Auftragnehmer?

      Innenwandabriss und andere kleine Abbrucharbeiten können Sie grundsätzlich auch in Eigenleistung durchführen, doch es ist auf jeden Fall ratsam, einen professionellen Auftragnehmer damit zu beauftragen. Professionelle Auftragnehmer besitzen nicht nur Erfahrung und das richtige Werkzeug (Schlagbohrhammer usw.), sondern auch Kenntnisse der Vorschriften zur Entsorgung verschiedener Materialien. Wenn Sie die Arbeit selber angehen, müssen Sie sich das Werkzeug ausleihen (ein Kauf lohnt sich in der Regel nicht) und die Abfallentsorgung selber erledigen (dazu brauchen Sie einen PKW-Anhänger und Sie müssen die Deponiekosten tragen). Außerdem ist die Arbeit schwer und zeitraubend. Deshalb ist es unterm Strich lohnenswerter, einen professionellen Auftragnehmer mit dem Wandabbruch zu beauftragen.

      Wie erkennt man tragende und nicht tragende Wände?

      Die Außenwände eines Gebäudes sind normalerweise immer tragend, aber auch im Innenbereich kann es tragende Wände geben. Bei mehrstöckigen Häusern sitzen tragende Wände in der Regel übereinander, damit die einwirkenden Kräfte nach unten abgeleitet werden. Nichttragende Wände sind oft daran zu erkennen, dass sie beim Klopfen hohl klingen, da sie aus leichten Baustoffen wie nichttragenden Ziegelsteinen, Porenbeton, Holz oder Stahl gebaut sind. Dünne Gipswände können sogar leicht vibrieren. Der zweite Anhaltspunkt ist die Dicke der Wand: Tragende Wände in Neubauten sind seit den 1990er Jahren mindestens 11,5 cm dick (ohne Putz und Wandbeläge). In Altbauten, die vor 1970 errichtet wurden, sind die tragenden Wände manchmal auch schmaler. Achten Sie auf horizontale oder vertikale Balken und Eisenträger – wenn diese erkennbar sind, erfüllt die Wand eine tragende Funktion. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie die Wand von einem Statiker begutachten.

      Was tut man mit Strom- und Wasserleitungen?

      In einigen nichttragenden Innenwänden verlaufen Strom- und Wasserleitungen, die im Falle eines Wandabbruchs das Mitwirken von Fachkräften erfordern. Bei Elektroleitungen sollten Sie einen Elektriker hinzuziehen, der dafür sorgt, dass der Stromfluss des Hauses oder der Wohnung trotz fehlender Wand aufrechterhalten bleibt. Bei Wasserleitungen muss ein Installateur einen sog. Umgehungskreis einrichten.

      Was ist eine Gebäudeentkernung?

      Als Gebäudeentkernung bezeichnet man die vorbereitenden Maßnahmen für eine Kernsanierung, einen Teilabriss oder den Komplettabriss eines Gebäudes. Bei der Entkernung werden zuerst eventuell vorhandene Schadstoffe (z. B. Asbest) entfernt und anschließend alle Einbauteile (Türen, Fenster, nichttragende Innenwände usw.) ausgebaut. Übrig bleiben nur die statisch relevanten Bauteile (Fundamente, tragende Wände und Decken usw.), die bei der anschließenden Kernsanierung nicht verändert, sondern bei Bedarf lediglich ertüchtigt werden.

      Häufig gestellte Fragen zu kleinen Bauleistungen

      Was fällt unter kleine Bauleistungen?

      Als kleine Bauleistungen gelten Mauerwerksreparaturen, das Errichten kleiner Mauerwerke, das Verkleiden des Haussockels, die Schließung von Wandöffnungen, das Betonieren kleinerer Elemente (z. B. Fundamente für Zaunpfosten), das Aufstellen nichttragender Trennwände aus Porenbeton, Wandbegradigung usw. Auch Leistungen wie Bauwerksabdichtung, Betonsanierung oder Instandsetzung beschädigter Stahlbetonbauteile gehören dazu. Die Ausführung eines ganzen Bauwerks kann jedoch nicht als kleine Bauleistung gelten.

      Darf ich kleinere Bauleistungen in Eigenleistung ausführen?

      Obwohl sich die genauen Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden, dürfen Laien grundsätzlich nur jene Arbeiten in Eigenleistung ausführen, für die keine spezielle Gewerbeberechtigung, Zulassungsprüfung oder Ähnliches gebraucht wird. Bewilligungspflichtige Arbeiten müssen zumindest von Profis begleitet werden. Falls Sie es sich zutrauen, dürfen Sie etwa eine Trennwand in Trockenbauweise selber aufstellen.

      Brauche ich für kleinere Bauleistungen spezielles Werkzeug?

      Für die oben aufgezählten Bauleistungen brauchen Sie je nach Art der auszuführenden Arbeit unterschiedliche Werkzeuge, die im Baumarkt erhältlich sind: Maurerschaufel, Mörtelmischer, Kelle, Richtschnur, Maßband, Hammer und Meißel usw.

      Wie wird der Untergrund für eine Trennwand vorbereitet?

      Der Untergrund, auf dem eine Trennwand aufgestellt werden soll, muss zuerst von Mörtelresten, Beschichtungsrückständen und anderen Verunreinigungen befreit werden. Zudem müssen die Tragfähigkeit und Festigkeit des Untergrunds überprüft werden. In manchen Fällen sind auch zusätzliche Maßnahmen erforderlich, wie z. B. eine Imprägnierung der Oberfläche für eine bessere Haftung des Mörtels oder das Auftragen einer Grundierung.

      Sind kleine Bauarbeiten genehmigungspflichtig?

      Die meisten kleineren Bauarbeiten gehören in baurechtlicher Hinsicht in die Kategorie der anzeigepflichtigen Bauvorhaben. Die genauen Vorschriften sind je nach Bundesland etwas anders, doch Änderungen in der Raumeinteilung und Raumwidmung sowie die Änderung von kleineren Gebäuden (z. B. Loggienverglasung, Errichtung oder Änderung eines Wintergartens oder einer Terrasse) sind immer anzeigepflichtig.

      Wie lange dauern kleinere Bauarbeiten?

      Die Ausführungszeit hängt vom Umfang des Projekts, der Verfügbarkeit von Materialien und Werkzeugen sowie der Erfahrung des Auftragnehmers ab. Kleinere Bauleistungen wie Mauerwerksreparaturen oder die Schließung von Wandöffnungen dauern in der Regel nur wenige Stunden, in wenigen Ausnahmefällen auch einige Tage.

      Wie lassen sich Löcher in Wand und Decke schließen?

      Löcher (zumeist Bohr- oder Nagellöcher), bauseitige Fugen, Mauerschlitze für nachträglich verlegte Leitungen, Risse oder Abplatzungen in Wand und Decke werden zuerst verspachtelt und anschließend verputzt. Vor dem Verspachteln müssen die Löcher ausgesaugt und gesäubert werden. Besonders große oder tiefe Löcher sollten mit Tiefengrund behandelt werden. Darauf folgt das Verfüllen der Löcher mit Spachtelmasse und das Glätten der verspachtelten Oberfläche mit Schleifpapier. Heutzutage sind auch Spachtelmassen erhältlich, die nachträgliches Verputzen unter Umständen überflüssig machen. Bei größeren Löchern ist es ratsam, eine Bewehrung einzulegen. Zum Schluss wird die Wand oder Decke neu gestrichen oder tapeziert.

      Wie lassen sich Unebenheiten ausgleichen?

      Um schiefe Wände zu begradigen, müssen diese zuerst mit Wasserwaage, Richtlatte und Winkeleisen vermessen werden. Bei größeren Unebenheiten muss der alte Putz abgeschlagen und ein neuer aufgebracht werden (ggf. auch mit neuer Dämmung). Das Begradigen der Wand kann beispielsweise mit Schnellputz, Trockenputz oder einer Vorsatzschale erfolgen. Am Ende wird die Oberfläche noch nachbearbeitet (abgeschliffen und gestrichen oder tapeziert).

      Wie werden Spachtelmasse und Sanierungsmörtel richtig angerührt?

      Spachtelmasse und Sanierungsmörtel werden als Trockenmischung verkauft und vor der Verarbeitung mit Wasser angerührt. Das richtige Mischverhältnis ist auf der Verpackung angegeben. Spachtelmasse wird in der Regel von Hand angerührt, da immer nur so viel Spachtelmasse angerührt werden sollte, wie man in 20 bis 30 Minuten verarbeiten kann. Wichtig ist, den Gipsbecher zuerst mit der richtigen Menge Wasser zu füllen und dann den Spachtel langsam und fein hineinrieseln zu lassen.

      Häufig gestellte Fragen zu Gabionen und Böschungssteinen

      Was sind Gabionen?

      Gabionen sind Drahtkörbe aus verzinktem und galvanisiertem Stahl, die in der Regel mit Steinen befüllt werden. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, meist jedoch als echte Stahlkörbe oder als Gabionenzäune mit Doppelstabmatten und anderen Elementen. Mehrere Gabionen lassen sich ohne weiteres zu langen Mauern oder Gabionenwänden miteinander verbinden oder auch stapeln.

      Wofür werden Gabionen verwendet?

      Gabionen werden überwiegend als Zaun oder zur Hangsicherung genutzt. Weil sie sehr guten Sicht- und Lärmschutz bieten, sind sie gut zum Bau von Gartenzäunen geeignet. Sowohl im Terrassen- und Gartenbau als auch im Straßenbau werden Gabionen seit langem zur Böschungssicherung verwendet. Im Gartenbau werden sie auch gerne als Grundlage für Hochbeete und Hochteiche verwendet. Gabionenbänke und andere Gabionenmöbel sind ebenfalls möglich. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind Säulen, Gabionen-Blumensäulen, Mülltonnenstellplätze, Kräuterspiralen und diverse dekorative Elemente (z. B. Gabionenwand oder Gabionensäule mit Wasserspiel-Pumpe).

      Womit können Gabionen befüllt werden?

      Die klassische Variante ist eine Füllung aus unregelmäßigen Natursteinen (Kalkstein, Nordseekiesel, Granitschotter, Quarz, Grauwacke, Lava oder andere Steine). Mit Steinen in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen lassen sich unterschiedliche Muster oder auch ein Schriftzug herstellen. Manchmal wird eine Schicht Glassteine in Naturstein-Gabionen eingelegt, um ihr Aussehen zu beleben. Beleuchtete Glassteine werden zu einem ganz besonderen optischen Highlight. Zu diesem Zweck sind spezielle Gabionenleuchten aus schlagfesten Kunststoffrohren erhältlich.

      Anstelle von Natursteinen können Sie auch regelmäßig geformte Pflastersteine, Holz (z. B. Holzplanken oder Holzpflöcke), Dachziegel, runde Tonrohre, bunte Plastikbälle und sogar Flaschen als Füllmaterial verwenden. Wenn Sie kreativ sind, können Sie sich auch für einen Materialmix entscheiden. Achten Sie nur darauf, dass das Material wetterfest ist und optisch gut in den Garten passt (und natürlich muss die Füllung größer sein als die Maschenweite der Gabionen). Darüber hinaus muss das Material zum Anwendungszweck passen (für Lärmschutz sind Natursteine die beste Wahl). Um Kosten zu sparen, können Sie die Ansichtsseiten Ihrer Gabionenmauer mit teuren, hochwertigen Materialien und das Innere mit deutlich kostengünstigeren Steinen füllen.

      Lassen sich Gabionen individuell gestalten?

      Gabionen lassen sich nicht nur durch die Wahl des Füllmaterials individuell gestalten. Gabionenzäune werden mit Granitstelen, Holzelementen, Hecken oder Doppelstabmatten kombiniert. Die metallenen Zaumpfosten und die Drahtkörbe selbst lassen sich in unterschiedlichen Farben pulverbeschichten. Das Zauntor besteht meist aus Metall oder Holz. Holz passt besonders gut zu Naturstein-Gabionen. In Einfriedungen können beispielsweise Gabionen-Zaunfelder und Holz-Zaunfelder abwechselnd verbaut werden, oder die vollflächigen Zaunfelder aus Holz werden zwischen schmalen Gabionensäulen platziert. Da sich Gabionen beliebig miteinander kombinieren lassen, können Gabionenkonstruktionen auch nachträglich in Höhe und Breite erweitert werden.

      Sind Stützmauern aus Gabionen ausreichend standfest?

      Zum Bau von Stützmauern werden Gabionenkörbe aus besonders stabilen Gittermatten mit größerem Durchmesser verwendet. Ein stabiles Betonfundament und das Gewicht der Füllsteine sorgen für hohe Standfestigkeit und Langlebigkeit von Gabionen-Stützmauern. Die Steinfüllung ist wasserdurchlässig, sodass auch für Erosionsschutz gesorgt ist. Deshalb lassen sich mit Gabionen sogar Schwergewichtsmauern errichten.

      Wie werden Gabionen im Boden verankert?

      Manche Gabionenkonstruktionen (z. B. Gabionenzäune und -säulen) benötigen ein Betonfundament, während bei anderen ein tragfähiger und ebenerdiger Untergrund ausreichend ist (freistehende Gabionenelemente wie z. B. Gabionenbänke). Gabionen, die höher als 100 cm oder schmäler als 30 cm sind, sollten grundsätzlich auf ein Betonfundament gestellt werden. Zusätzlich werden die Gabionen an einbetonierten Ankern oder Gerüstrohren befestigt. Es besteht auch die Möglichkeit, Gabionen auf einen bestehenden festen Untergrund (z. B. eine Gartenmauer) aufzuschrauben bzw. aufzudübeln.

      Was sind Böschungssteine?

      Böschungssteine (auch Löffelsteine genannt) sind Erzeugnisse aus Naturstein oder Beton, die hauptsächlich zur Hangsicherung und Begrünung genutzt werden. Typischerweise haben Böschungssteine in der Mitte einen Hohlraum, der auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann. Häufig wird er mit Erde befüllt und bepflanzt. Es gibt jedoch nicht nur hohle Böschungssteine, sondern auch massive Varianten, die manchmal als Vollblocksteine bezeichnet werden. Böschungssteine werden im Gartenbau nicht nur zum Absichern und Begrünen von natürlichen oder künstlich angelegten Hängen, sondern auch zum Bau von Beetabgrenzungen, Ziermauern und anderen dekorativen Gartenelementen verwendet.

      Welche Arten von Böschungssteinen gibt es?

      Böschungssteine sind typischerweise hohl, es gibt aber wie gesagt auch massive Ausführungen. Zur Auswahl stehen Natursteinblöcke Mauersteine mit oder ohne Nut-Feder-Verbindung, Dekorsteine, Palisadensteine, Pflanzsteine, Trapezsteine (für den Bau geschwungene Mauern) und Multisteine. Für besondere Anforderungen sind Winkelsteine und andere Spezialstein erhältlich.

      Was sind Pflanzsteine?

      Pflanzsteine oder Pflanzringe sind die wohl bekannteste Variante von Böschungssteinen, deshalb werden die Begriffe Böschungsstein und Pflanzsten oft auch synonym verwendet. Pflanzsteine werden aus naturbelassenem Beton hergestellt, der flüssig in eine Form gegossen wird. Der Beton wird häufig auch eingefärbt und die Oberfläche der Pflanzsteine kann entweder glatt oder geriffelt sein. Die meisten Pfalzsteine sind rechteckig oder halbkreisförmig. Die bepflanzbaren Steine lassen sich auch dazu nutzen, eine betonierte Garten- oder Stützmauer zu verschönern. Dazu werden sie einfach vor der Mauer aufgestapelt und begrünt.

      Wie werden Böschungssteine gesetzt?

      Beim Bau einer Hangsicherung mit Böschungssteinen muss zuerst ein frostsicheres Betonfundament inklusive Drainage erstellt werden. In den erdfeuchten Beton wird die erste Reihe Böschungssteine gesetzt, und zwar so, dass die Steine zumindest zur Hälfte einbetoniert sind. Die Böschungssteine werden zu einem Drittel mit Lava und Kies befüllt, die als Frostschutz dienen. Die oberen zwei Drittel werden mit sandigem Lehm oder Blumenerde befüllt, um die Böschungssteine später bepflanzen zu können. Die Hohlräume zwischen dem Hang und den Pflanzsteinen werden mit frostsicherem Material (Kies oder Schotter) aufgefüllt. Die nächsten Steinreihen werden trocken und jeweils ein bisschen nach hinten versetzt auf die untere Reihe gelegt, damit man eine treppenartige Hangsicherung erhält. Die Befüllung der Böschungssteine und die Hinterfüllung zur Hangseite werden wie bei der ersten Reihe ausgeführt. Zum Schluss werden die Böschungssteine noch bepflanzt.

      Womit lassen sich Böschungssteine bepflanzen?

      Weil Betonsteine dem Erdreich Wasser entziehen, müssen sie mit Pflanzen bepflanzt werden, die mit wenig Wasser auskommen. Und weil sich die Steine auch schnell aufheizen, müssen für Mauern, die nach Süden ausgerichtet sind, hitzeverträgliche Pflanzen gewählt werden. Zu beachten ist auch, dass die Pflanzen keinen direkten Kontakt zum darunterliegenden Erdboden haben und deshalb stärker frostgefährdet sich. Kurzum: Böschungssteine sollten mit möglichst widerstandsfähigen Gewächsen bepflanzt werden. Für sonnige Standorte eignen sich Kräuter oder kleine Gehölze (z. B. Lavendel), Bodendecker (Blaukissen, Hauswurz usw.) sowie Stauden, Kletterpflanzen, Astern, Margeriten, Chrysanthemen, Steinquendel, Katzenminze und Erdbeeren. Böschungssteine an schattigen Standorten bepflanzt man mit Zitronenmelisse, Minzen, Fetthennen, Storchschnabel, Porzellanblümchen, Taglilien und ähnlichen Gewächsen. Für schattige Standorte eignen sich beispielsweise Goldtröpfchen, Farne, Vogelfuß-Segge, Mauer-Zimbelkraut sowie Kleines und Großes Immergrün.

      Häufig gestellte Fragen zu Fundamenten und Bodenplatten

      Was bedeutet Gründung im Bauwesen?

      Als Gründung bezeichnet man die konstruktive und statische Ausbildung des Übergangs zwischen Bauwerk und Boden. Die wichtigste Aufgabe der Gründung besteht darin, die auf das Gebäude einwirkenden Lasten (Gebäudedruck, Bodenpressung sowie Windlast und weitere gebäudespezifische Lasten) auf den Baugrund zu übertragen und dort gleichmäßig zu verteilen. Der Hauptteil der Gründung ist das Fundament, das in heutiger Zeit normalerweise aus Stahlbeton hergestellt wird. Grundsätzlich wird zwischen Flachgründungen und Tiefgründungen unterschieden.

      Welche Fundamentarten gibt es?

      Das Fundament kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden:

      1. Streifenfundament: Dies ist die am weitesten verbreitete Fundamentart im Hochbau, obwohl es in neuester Zeit zunehmend vom Plattenfundament verdrängt wird. Das Streifenfundament ist – wie schon der Name sagt – ein Streifen bzw. eine kleine Stahlbetonwand, die unterhalb der tragenden Gebäudewände verläuft und deren Lasten in den Boden ableitet. Oberhalb des Streifenfundaments wird eine nichttragende Bodenplatte betoniert, auf der die nichttragenden Innenwände ruhen. Streifenfundamente werden nicht in Längsrichtung belastet, da sie die Last hauptsächlich in Vertikal- und Querrichtung in den Boden abtragen.
      2. Plattenfundament (Fundamentplatte): Das Plattenfundament ist eine durchgehend tragende Ebene unter dem gesamten Hausgrundriss und wird deshalb manchmal auch als tragende Bodenplatte bezeichnet. Beim Plattenfundament werden die Lasten gleichmäßig über eine große Fläche verteilt und abgetragen, weshalb es normalerweise bei großen und anspruchsvollen Gebäuden, neuerdings aber zunehmend auch bei Einfamilienhäusern ausgeführt wird.
      3. Punktfundament: Diese Fundamentart besteht aus mehreren punktuell errichteten Einzelfundamenten, die über die Grundfläche des Gebäudes verteilt und unter Säulen, Stützen und anderen Punktlasten angeordnet sind. Punktfundamente eignen sich für kleinere Bauwerke wie Torpfosten, Zaunpfähle, Gewächshäuser, Terrassenüberdachungen und Carports. Bei Wohngebäuden werden sie als Ergänzung zum Platten oder Streifenfundament eingesetzt, um an Stellen, an denen punktuell besonders große Lasten auf den Untergrund drücken (z. B. Kamin, Stützpfeiler, tragende Säulen oder Treppe) einer statischen Überlastung des Unterbaus vorzubeugen. Eine besondere Art des Punktfundaments ist das Köcherfundament, das neben horizontalen Lasten auch Drehmomente aufnehmen kann.
      4. Pfahlgründung: Die Pfahlgründung wird angewandt, wenn der Baugrund nicht ausreichend tragfähig ist (z. B. bei weichem oder wassergesättigtem Boden). Dabei werden die Lasten des Gebäudes mithilfe von Pfählen (manchmal auch Piloten genannt) in tiefere, tragfähige Bodenschichten abgetragen. Es gibt mehrere Varianten der Pfahlgründung.

      Bei den ersten drei Fundamentarten handelt es sich um Flachgründungen, die Pfahlgründung ist hingegen eine Tiefengründung. Welche Art der Gründung bzw. des Fundaments gewählt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere den zu erwartende Gebäudelasten, der Baugrundbeschaffenheit, den örtlichen Bauvorschriften und dem Kostenaufwand.

      Wie wird die richtige Fundamentart für ein Bauwerk festgelegt?

      1. Durch ein Bodengutachten werden die Eigenschaften des Bodens auf dem Grundstück ermittelt: Bodenaufbau, bodenmechanische Eigenschaften (z. B. Tragfähigkeit und Setzungsverhalten), Informationen zum Grundwasservorkommen sowie dessen mögliche Belastungen, Frostsicherheit usw.
      2. Wenn die Eigenschaften des Baugrunds, die Eigenschaften des zu errichtenden Bauwerks (Eigengewicht, Verkehrslasten usw.) sowie andere relevante Faktoren (z. B. Wind- und Schneelast) bekannt sind, lassen sich die Anforderungen an das Fundament sehr gut berechnen.
      3. Des Weiteren sind die Vorgaben in der Landesbauordnung und den lokalen Bauvorschriften einzuhalten.
      4. Die Baukosten und eventuelle Zeitvorgaben spielen ebenfalls eine Rolle, denn nicht jede Gründungsart erfordert gleich viel Zeit und Material.

      Nach Ermittlung der relevanten Faktoren und Durchführung des Bodengutachtens kann die geeignetste Gründungsart für das Bauwerk festgelegt und ein Plan für das Fundament erstellt werden. Grundsätzlich wird die Art der Gründung vom Architekten vorgeschlagen, wobei er sich auf die Erkenntnisse anderer Experten (z. B. Geologen) stützt. Entscheidend ist jedoch das Urteil des Tragwerksplaners (Statikers), der mit seiner Berechnung die Tragfähigkeit überprüft.

      Benötige ich für die Errichtung von Fundamenten und Fundamentplatten eine Genehmigung?

      Bauwerke, die ein Fundament benötigen, sind bewilligungspflichtig oder zumindest anzeigepflichtig. Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben braucht man einen Einreichplan, in dem immer auch die Fundamentpläne enthalten sind. Anzeigepflichtige Bauvorhaben sind kleinere Bauvorhaben (Umzäunung, Wintergarten, Carport usw.), für die lediglich Punktfundamente benötigt werden, die aber ebenfalls in den Unterlagen, die der Bauanzeige beizulegen sind, beschrieben sein müssen. Die einzige Ausnahme bilden einfache Bauvorhaben, wie etwa der Bau eines Geräteschuppens, die manchmal als geringfügige Bauvorhaben gelten, weshalb dafür weder eine schriftliche Anzeige noch eine Baubewilligung erforderlich ist. Zwar lassen sich solche einfachen und leichten Konstruktionen manchmal auch ohne Fundament errichten, doch ein entsprechendes Fundament (z. B. Holzrahmen aus Kantholzprofilen auf einem betonierten Punktfundament) ist auf jeden Fall zu empfehlen.

      Wie wird ein Plattenfundament errichtet?

      Das Plattenfundament hat im Regelfall die gleiche Grundfläche wie der Grundriss des zu errichtenden Bauwerks. Die Fläche wird ausgemessen, abgesteckt, ausgehoben (meist mit Minibagger) und mit einer Rüttelplatte verdichtet. In den Fundamentgraben wird eine Aufschüttung aus frostbeständigem Schotter aufgebracht und verdichtet. Anschließend wird die Schalung platziert, mit der Wasserwaage ausgerichtet und von außen mit Baustahl fixiert. Auf die Schotterschicht wird eine PE-Folie gelegt, mit der zu schnelle Betontrocknung verhindert wird. Jetzt wird das Fundament betoniert und die Stahlbewehrung eingelegt. Zum Schluss wird das Plattenfundament mit einer Plane bedeckt, damit es in Ruhe trocknen kann.

      Wie wird ein Streifenfundament errichtet?

      Die ersten Arbeitsschritte sind ähnlich wie beim Plattenfundament, nur dass anstelle eines vollflächigen Aushubs vergleichsweise schmale Streifen unter den späteren tragenden Wänden des Gebäudes ausgebaggert werden. Besonders wichtig ist es, dabei die Frostschutztiefe zu beachten. Nun folgen Frostschutzmaterial, Schalung und Betonierung inkl. Bewehrungsstahl (Trocknungszeit beachten). Sowohl beim Plattenfundament als auch beim Streifenfundament gibt es mehrere Variationen (z. B. mit Untersohlendämmung).

      Wie wird eine Pfahlgründung ausgeführt?

      Eine Pfahlgründung kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Pfahlsysteme aus Stahl, Stahlbeton oder Beton (Bohrpfähle, duktile Rammpfähle, Stahlbetonfertigpfähle, Teil- und Vollverdrängungsschraubpfähle usw.), die mit unterschiedlichen Methoden (Rammen, Bohren, Verpressen, Schrauben usw.) eingebaut werden können. Zudem stehen mehrere Verfahren der Pfahlgründung zur Auswahl (Pfahlgründungsverfahren mit Erdaushub, kombinierte Pfahl-Plattengründung usw.).

      Eine in heutiger Zeit besonders interessante Variante der Pfahlgründung ist die Kombination von Pfahlgründung und Energiepfählen zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme. Dazu werden meist Ortbetonpfähle mit PE-Rohren verwendet, die an das Wärmepumpensystem gekoppelt werden.

      Die Pfahlgründung ist die gängigste Variante der Tiefgründung. Die Pfähle dienen dazu, die nicht tragfähigen Bodenschichten überbrücken und eine stabile Bodenschicht für die Abtragung der Gebäudelast zu erreichen. Da Pfahlgründungen häufig bis zu 30 m tief gehen müssen, sind sie aufwendiger und oft auch kostenintensiver als Flachgründungen. Andererseits kann der Materialverbrauch an Beton und Stahl – und damit der Kostenaufwand – spürbar geringer ausfallen, was jedoch nur bei großen Bauvorhaben zu Tragen kommt.

      Welche Vorteile bietet das Plattenfundament gegenüber dem Streifenfundament?

      1. Plattenfundamente sind in der Regel einfacher und schneller zu errichten als Streifenfundamente und erfordern weniger Zeit- und Arbeitsaufwand für Aushub und Schalung.
      2. Das Plattenfundament verteilt die Gebäudelast gleichmäßig auf die gesamte Grundrissfläche, wodurch es für eine höhere Stabilität und gleichmäßige Tragfähigkeit sorgt.
      3. Weil das Plattenfundament durchgehend unter der gesamten Grundrissfläche verläuft, ist es weniger anfällig für Schäden durch Bodenbewegungen als das Streifenfundament. Deshalb fällt das Risiko von Rissen und anderen Schäden am Gebäude geringer aus.
      4. Der Einbau von Dämmstoffen gestaltet sich beim Plattenfundament einfacher, was zu einer besseren Wärme- und Schalldämmung des Gebäudes beiträgt.
      5. Nachträgliche Planänderungen sind leichter vorzunehmen, da sich tragende Wände überall auf der tragenden Fundamentplatte aufstellen lassen, während sie beim Streifenfundament nur über dem linienförmig verlaufenden Fundament errichtet werden können.

      Ob die Entscheidung auf ein Platten- oder ein Streifenfundament fällt, hängt von den spezifischen Voraussetzungen am Standort, der Gebäudelast, den örtlichen Bauvorschriften und anderen Faktoren ab.

      Wie wird das Fundament eines Niedrigenergiehauses gedämmt?

      Bei Neubauten wird die Wärmedämmung unter der Bodenplatte ausgeführt. Die Dämmung erdberührender Bauteile (z. B. Fundament und Kelleraußenwände) von außen wird als Perimeterdämmung bezeichnet. Bei energetischen Altbausanierungen lässt sich die Perimeterdämmung jedoch nicht so einfach (und schon gar nicht kosteneffizient) ausführen, deshalb wird die Dämmung oberhalb der Bodenplatte angebracht. Die Fundamentdämmung muss hoch druckbeständig, verrottungsfest und gleichzeitig wasserundurchlässig sein. Geeignete Dämmstoffe sind z. B. Glasschaum-Granulat und Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder expandiertem Polystyrol (EPS). Vergessen Sie nicht, dass die Abdichtung genauso wichtig ist wie die Dämmung.

      Wie lässt sich Schäden am Fundament vorbeugen?

      Damit im Laufe der Jahre keine Schäden am Fundament auftreten, muss dieses zunächst gut geplant werden (unter Berücksichtigung der Gebäudelast, der Bodenbeschaffenheit und anderer Faktoren). Der Einbau muss fachgerecht und vorschriftskonform erfolgen (Berücksichtigung der Frosttiefe, angemessene Betonfestigkeit, fachgerechte Abdichtung und Dämmung usw.). Überdies ist es sehr wichtig, die Entwässerung (Drainage) richtig anzulegen. Bei eventuellen Umbauten oder Aufstockungen des Bauwerks ist vorab zu prüfen, ob das Fundament die Zusatzlast überhaupt tragen kann. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, mithilfe technischer Geräte den Zustand des Fundaments in regelmäßigen Zeitabständen zu überwachen, um eventuelle Schäden oder Bewegungen frühzeitig zu erkennen, sodass man rechtzeitig handeln kann.

      Wie lange dauert es, ein Plattenfundament oder ein Streifenfundament zu errichten?

      Die Bauzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Gebäudegröße, der Fundamentart, der Komplexität der Konstruktion und der Verfügbarkeit von Baustoffen. Der Bau des Fundaments (Untergrundvorbereitung, Schalung, Betonierung) dauert in der Regel zwischen 2 Tagen und 1 Woche. Danach muss der Beton etwa 28 Tage lang trocknen, bis er seine Endfestigkeit erreicht.

      Wovon hängen die Kosten des Fundamentbaus ab?

      Die Kosten für den Bau eines Fundaments hängen ebenfalls von mehreren Faktoren ab, vorrangig aber von der Gebäudegröße, der Bodenbeschaffenheit, der Komplexität der Konstruktion, den örtlichen Bauvorschriften, den Material- und Arbeitskosten sowie der Verfügbarkeit von Baustoffen. Wenn durch das zu errichtende Bauwerk oder die Voraussetzungen am Standort besondere Anforderungen an das Fundament gestellt werden, kann sich der Fundamentbau erheblich verteuern.

      Wie lässt sich Setzungen und Rissbildung vorbeugen?

      Setzungen sind an Bauwerken nicht zu vermeiden, weshalb das Bauwerk so geplant werden muss, dass diese minimiert werden. Es kommt vor allem darauf an, dass es zu keinen ungleichmäßigen Setzungen kommt, die Setzungsrisse am Bauwerk verursachen würden. Deshalb müssen das Fundament und andere Bauteile richtig dimensioniert werden.

      Können bestehende Fundamente verstärkt oder saniert werden?

      Ja, in manchen Fällen ist es möglich, bestehende Fundamente zu verstärken oder zu sanieren. Bei einer Fundamentverstärkung wird das bestehende Fundament in seiner Fläche vergrößert, manchmal ist auch ein Unterfangen des bestehenden Fundaments erforderlich. Eine Fundamentsanierung und -stabilisierung (z. B. mit Injektionsharz) ist ebenfalls möglich, aber sehr aufwändig.

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