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    Parkettholz: Ist Eichenparkett immer noch das Beste?

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    Parkett gehört zu den beliebtesten Holzbodenarten, da es nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern auch angenehm fußwarm, trittschalldämmend, pflegeleicht, langlebig und strapazierfähig ist. Parkettboden wird in der Regel aus Hartholz von Laubbäumen gefertigt, traditionell gilt Eichenparkett als die beste Wahl. Als Parkettholz infrage kommende Holzarten unterscheiden sich in Härte und Optik, weshalb die Wahl des richtigen Parkettbodens wohlüberlegt sein muss. Lesen Sie in diesem Beitrag mehr über die Eigenschaften verschiedener Parketthölzer.
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    1. Holzarten für Parkettböden

    Parkettboden wird meistens aus Hartholz von Laubbäumen gefertigt, welches Holz am geeignetsten ist, hängt jedoch vom Einsatzzweck und dem Geschmack der Bewohner ab. Beim Kauf des Fußbodenbelags denkt man natürlich als Erstes an die Optik. Hier gibt es zunächst helle Hölzer wie Ahorn, Birke, Esche und Erle. Buche, Kirsche und Mahagoni weisen eher rötliche Farbtöne auf. Eiche, Räuchereiche, Nussbaum (Schwarznuss) und Dussie sind dagegen hell- oder dunkelbraun. Die Farbe des Fußbodens ist ein wichtiges Element der Raumgestaltung. Beispielsweise lassen dunkle Parketthölzer den Raum optisch kleiner wirken, weshalb sie für kleine, schwach beleuchtete Räume nicht geeignet sind. Das zweite Kriterium ist die Härte des Holzes. Weiche Hölzer eignen sich für den Einsatz im Schlaf- oder Wohnzimmer, während für Parkettböden in stark beanspruchten Räumen (Flur, Eingangsbereich, Küche) Harthölzer deutlich besser geeignet sind.

    2. Verfärbung des Parkettbodens

    Jeder Holzboden verändert im Laufe der Zeit seine Farbe. Sonneneinstrahlung führt normalerweise dazu, dass helle Böden nachdunkeln, während dunkle Böden etwas heller werden. Helles Holz dunkelt mit den Jahren nach und gelbliche Farbtöne verstärken sich. Dunkle Parkettdielen werden dagegen merklich heller. Auch in Räumen an der Nordseite des Hauses, die keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, treten farbliche Veränderungen im Parkettboden auf. Im Gegensatz dazu bleiben Fußbodenbereiche unter Möbelstücken von Verfärbung weitgehend verschont. Durch Anschleifen des Parketts und guten UV-Schutz lässt sich der Farbton der Bodenfläche zwar etwas ausgleichen, doch ganz verhindern lässt sich Verfärbung nicht.

    Die Verfärbung des Parkettbodens ist als natürlicher Alterungsprozess des Naturmaterials anzusehen und als unvermeidbar hinzunehmen.

    3. Eichenholz: Eichenparkett ist am beliebtesten

    3.1 Eigenschaften von Eichenholz

    Eichenholz ist eines der beliebtesten Hölzer für die Herstellung von Möbeln und Fußböden. Dank seiner Härte ist Eichenholz sehr langlebig und einfach zu verarbeiten. Sowohl naturbelassen als auch mit einem getönten Finish sieht es sehr schön aus. Sein hoher BTU-Wert macht es auch zu einem der ergiebigsten Brennhölzer. Eichenholz ist in mehreren Farbtönen erhältlich und es besitzt eine einzigartige Maserung, durch die es leicht von anderen Hölzern zu unterscheiden ist.

    3.2 Eichenparkett

    Aufgrund der hervorragenden mechanischen Eigenschaften von Eichenholz gilt Eichenparkett als einer der besten und beliebtesten Bodenbeläge. Das Verhältnis zwischen Qualität, Haltbarkeit, Lebensdauer und Preis ist im Vergleich zu anderen Parkettarten eigentlich ideal. Allgemein gilt Eichenparkett als traditioneller Fußbodenbelag. Parkettboden aus Eichenholz ist optisch nicht sehr auffällig, weshalb er für Innenräume geeignet ist, in denen ein warm, aber neutral wirkender Fußboden gewünscht ist. Natürlich hängt die Parkettoptik letztlich von der Oberflächenbehandlung ab, doch die Farbe und die Jahresringe sind bei Eichenholz grundsätzlich weniger ausdrucksstark als bei den meisten anderen Hölzern.

    Eichenparkett ist in unterschiedlichen Färbungen erhältlich, doch grundsätzlich weist es weder gelbe noch rote Farbtöne auf, was ein weiterer Grund für seine Beliebtheit ist.

    3.3 Variationen bei Eichenparkett

    Einer der Gründe, warum Eichenparkett in so vielen verschiedenen Optiken erhältlich ist, ist die Vielzahl an verschiedenen Eichenarten mit jeweils etwas anders aussehendem Holz. Allein in Europa wachsen mehr als 60 Eichenarten. Zur Herstellung von Möbeln und Fußböden werden bevorzugt Roteiche und Weißeiche verwendet. Beide zeichnen sich durch eine sehr ansprechende Optik aus und haben aufgrund ihrer Robustheit eine lange Lebensdauer.

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    Eichenparkett ist nach wie vor am beliebtesten.

    4. Ahornholz: Ahornparkett ist eine gute Wahl

    4.1 Ahornholz ist heller als Eichenholz

    Ahornholz ist sehr widerstandsfähig, sodass Ahornparkett auch für stark beanspruchte Räume geeignet ist. Ahorn ist ein enorm starkes Holz, das durch seine Haltbarkeit beeindruckt. Darüber hinaus macht es mit seiner hellen, cremebraunen Farbe und der glatten Maserung optisch einen guten Eindruck und es altert schön. Obwohl es auf der ganzen Welt Dutzende von Ahornarten gibt, wird in der Parkettherstellung vorwiegend Bergahorn und Spitzahorn verarbeitet, der sich gut zur Herstellung glatter Bodenbeläge eignet.

    4.2 Ahornparkett – ja oder nein?

    Harter Ahornboden weist eine charakteristische hellbraune bis cremeweiße Optik auf, obwohl er manchmal zu einem hellen Braun nachdunkeln kann. Die Maserung von Ahornholz ist sehr dezent, fast nicht wahrnehmbar und ohne die scharfen Kontraste, die für Eichenparkett typisch sind. Ahornparkett ist extrem dicht und hart, was es zu einer idealen Wahl für Einsatzbereiche macht, in denen ein langlebiger Bodenbelag benötigt wird.

    Ahorn ist mit Weißeiche vergleichbar, besitzt aber eine weniger ausgeprägte Maserung und lässt sich schwerer laugen. Außerdem ist Weißeichenparkett weicher als Ahornparkett, lässt sich aber leichter schleifen, was eine Parkettrenovierung weniger anspruchsvoll macht.

    5. Eschenparkett

    5.1 Eschenholz – von Natur aus robust

    Eschenholz ist hart, zäh und widerstandsfähig. Im Vergleich zu Eiche ist es sehr flexibel und elastisch, daher ist es kein Zufall, dass Eschenholz immer noch das am besten geeignete Holz für Sportbögen und Werkzeuggriffe ist. Seine Farbe ist weißlich-gelb oder hellgelb. Aufgrund seiner Elastizität ist es auch für Fußbodenbeläge gut geeignet. Das interessanteste Merkmal von Eschenholz ist definitiv sein olivfarbiges Kernholz, das insbesondere bei dickeren Bäumen auffällt.

    5.2 Eschenparkett mit einem Hauch von Rustikalität

    Eschenparkett gilt als Parkettart mit etwas ausgeprägteren Jahresringen, was vereinfacht gesagt bedeutet, dass Verästelungen im Holz optisch sehr auffällig sind. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf genau überlegen, ob ein solcher Effekt im Hinblick auf die Gesamtoptik des Innenraums überhaupt erwünscht ist. Eschenparkett kommt vor allem in minimalistisch gestalteten Innenräumen mit Wänden und Möbeln in neutralen Farben wunderbar zum Ausdruck, in überfüllten Räumen mit unterschiedlichen Farben und Materialien kommt seine Optik jedoch deutlich weniger zur Geltung.

    Aufgrund seiner hervorragenden mechanischen Eigenschaften ist Eschenparkett für alle Einsatzbereiche geeignet, auch für den öffentlichen Bereich, wo der Fußboden stark beansprucht wird.

    6. Buchenparkett

    6.1 Buchenholz

    Buche ist neben Eiche und Ahorn eines der am häufigsten verwendeten Hölzer in der Parkettherstellung. Buchenholz hat eine ähnliche Härte wie Eichenholz und ist bekannt für seine ungleichmäßige Struktur und Farbe. Um eine größere Farbgleichmäßigkeit und Stabilisierung der Holzfasern zu erreichen, wird Buchenholz geräuchert und gedämpft. Seine Färbung ist weiß bis gelb mit einer weichen rötlichen Maserung. Buchenholz hat ein sehr markantes Aussehen, wodurch es leicht zu erkennen ist. Aufgrund der breiten Auswahl an natürlichen Farbtönen sowie seiner harten und widerstandsfähigen Oberfläche, die von Natur aus stoß- und kratzfest ist, ist Buchenparkett sowohl für zu Hause als auch fürs Büro eine gute und beliebte Wahl.

    6.2 Buchenparkett ist nicht mit jedem Einrichtungsstil kompatibel

    Buchenparkett besticht in seinen verschiedenen Ausführungen durch die Vielfalt und Verspieltheit seiner Färbung. Gerade darin liegt aber auch sein Nachteil, da es sich nicht für Innenräume eignet, in denen bereits viele unterschiedliche Farbtöne und Materialien vorhanden sind. Weil Buchenholz extrem hart ist, gehört Buchenparkett zu den langlebigeren Parkettböden.

    Dank seiner Flexibilität und Elastizität hat sich Buchenparkett sogar in Fabriken und Sportobjekten als hervorragender Bodenbelag bewährt.

    7. Kirschparkett

    7.1 Kirschbaumholz hat viele Vorteile

    Kirschbaumholz ist definitiv ein Hartholz, zählt aber zu den weicheren Harthölzern. Daher müssen schwere Gegenstände wie Bücherregale oder Tischbeine unbedingt mit Filzgleitern ausgestattet werden, damit keine Dellen im Kirschholzboden entstehen. In der Parkettherstellung wird am häufigsten Südamerikanische Kirsche (auch Brasilkirsche oder Jatoba genannt) verwendet. Kirschbaumholz ist am besten an seiner intensiven rotbraunen Färbung mit mäßig ausgeprägten Jahresringen zu erkennen.

    7.2 Intensiv rotes Kirschparkett

    Das Holz der Brasilkirsche hat eine charakteristische rötliche Farbe, die nicht jedermanns Geschmack entspricht, manche finden sie jedoch ganz besonders schön. Zu den Hauptvorzügen von Kirschbaumholz gehören hohe Widerstandsfähigkeit, Festigkeit und Haltbarkeit. Deshalb werden Fußbodenbeläge aus Brasilkirsche in stark beanspruchten Räumen verlegt. Auch zur Herstellung von Industrieparkett ist Brasilkirsche gut geeignet. Vor etwa einem Jahrzehnt lag Kirschparkett stark im Trend, heute ist er jedoch etwas aus der Mode gekommen. Grundsätzlich ist beim Einsatz von Fußböden in Rottönen immer Vorsicht geboten, da sie häufig nicht zur Inneneinrichtung und zu den Bodenbelägen im Rest des Hauses passen.

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    Kirschholz hat eine charakteristische braunrote Farbe.

    8. Andere Arten von Parkettboden

    8.1 Nussbaumparkett

    Nussbaumparkett wird sowohl aus europäischem Nussbaum als auch aus nordamerikanischem Nussbaum (Schwarznuss) gefertigt, wobei letzterer als hochwertiger gilt. Das Holz der Schwarznuss ist dunkelbraun und erlaubt Fußbodengestaltung mit intensiven, beeindruckenden und attraktiven Farbkombinationen. Schwarznussparkett bringt Eleganz und Raffinesse in den Raum.

    8.2 Doussieparkett

    Doussie ist ein exotisches Holz aus Ostafrika mit interessanten rötlich-braunen oder gelb-braunen Farbtönen. Der rötliche Karamellton des Holzes ist nicht sehr intensiv und erzeugt ein Gefühl von Wärme und Gemütlichkeit im Wohnraum. Seine ungewohnte Farbe passt oftmals perfekt zu attraktiveren Möbelkombinationen. Die Struktur des Holzes weist in den meisten Fällen gerade Linien auf. Aufgrund seiner hohen Dimensionsstabilität und Strapazierfähigkeit ist Doussieholz bestens zur Herstellung von Bodenbelägen geeignet.

    Aufgrund seiner Eigenschaften ist Doussieparkett auch für Badezimmer und Terrassen geeignet.

    8.3 Bambusparkett

    Bambusparkett gilt als innovatives Naturprodukt. Bambusholz gilt aufgrund seiner dichten Zellstruktur als sehr stark und langlebig. Dank seiner einzigartigen Faserstruktur ist Bambusparkett hoch kratz- und abriebfest, es verträgt Temperaturschwankungen sehr gut und ist äußerst pflegeleicht. Bambusparkett behält langfristig seine Frische und eignet sich daher hervorragend zur Gestaltung von Innenräumen, die über einen langen Zeitraum nicht mehr verändert werden sollen.

    8.4 Akazienparkett

    Akazienparkett zeichnet sich durch eine äußerst angenehme Haptik und kräftige braun-gelbe Farbtöne aus. Parkett aus Akazienholz passt perfekt in klassisch eingerichtete Innenräume, ist aber auch mit modernen Einrichtungsstilen kompatibel.

    8.5 Birkenparkett

    Das charakteristische Merkmal von Birkenparkett ist seine sehr zarte hellbraungelbe Farbe. Birkenholz wird häufig für die Unterkonstruktion (Mittellage) von kostengünstigem Fertig- bzw. Mehrschichtparkett verwendet, bei dem die obere Nutzschicht aus einem edleren Holz besteht. Es gibt zahlreiche Birkenarten, die in Europa und Asien beheimatet sind, aber sehr selten für die Nutzschicht von Bodenbelägen verwendet werden, da sie sehr weich sind und es ihnen deshalb an mechanischer Widerstandsfähigkeit mangelt.

    Birkenparkett ist weich und deshalb nicht für die Verlegung in stark beanspruchten Bereichen geeignet.

    8.6 Birnenparkett

    Birnenparkett hat eine interessante Optik, seine Farbnuancen reichen von hellem gelb über orange bis hin zu braun-rot. Seine Stoßfestigkeit lässt zwar zu wünschen übrig, doch Parkett aus Birnenholz kann das Ambiente stark beleben. Besonders gut passt es zu klassisch oder rustikal eingerichteten Räumen.

    8.7 Kastanienparkett

    Charakteristisch für Kastanienparkett ist seine hellbraune Farbe, die perfekt zu dunklen Nussbaummöbeln passt. Kastanie gilt als schweres Holz, dessen Dichte und andere Eigenschaften mit denen von Eichenholz vergleichbar sind. Deshalb gilt Kastanie als langlebiges und widerstandsfähiges Holz.

    8.8 Lärchenparkett

    Die Farbtöne von Lärchenholz reichen von hellgelb bis dunkelbraun. Seine Maserung ist vielfältig, mit charakteristischen Knoten und Knorren. Mit seinem abwechslungsreichen Erscheinungsbild verleiht Lärchenparkett dem Raum einen besonderen und einzigartigen Charakter. Lärchenholz ist besonders strapazierfähig und haltbar, weshalb es auch im Außenbereich verwendet wird (Dach, Fassade, Zaun).

    8.9 Olivenholzparkett

    Olive gilt als wertvolles, dekoratives, extrem starkes und hartes Holz. Typisch ist eine dunkelbraune Farbe mit einem Hauch von Rot, Knorren und die Holzmaserung sind stark betont. Olivenholzparkett bringt ein wenig mediterranes Flair in die Wohnung, es passt zu fast jedem Einrichtungsstil und macht einen guten Eindruck auf Besucher. Parkettboden aus Olivenholz gilt als luxuriös und teuer.

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    Parkettboden sorgt für ein angenehmes Wohnklima und steigert den Wohnkomfort.

    9. Oberflächenbehandlung von Parkettboden

    9.1 Geöltes Parkett

    Durch das Ölen erhält das Parkett wieder eine intensive Farbe. Auch das Begehen des Parkettbodens fühlt sich danach wieder natürlicher an. Keine andere Oberflächenbehandlung lässt den Parkettboden so natürlich aussehen wie eine Behandlung mit hochwertigem Parkettöl. Die Ölschicht versiegelt das Parkett nicht und lässt es „atmen“. Darin liegt aber auch der Nachteil von geöltem Parkett, denn seine nicht versiegelte Oberfläche nimmt Flecken auf, was zu dauerhaften Schäden führen kann. Um dies zu verhindern, muss das Parkett alle zwei bis drei Jahre neu geölt werden.

    9.2 Lackiertes Parkett

    Lack versiegelt die Parkettoberfläche und steigert ihre Widerstandsfähigkeit. Es gibt unterschiedliche Arten von Parkettlack für glänzende oder matte Fußbodenoptik. Der Nachteil des Lackierens besteht darin, dass der Lack mindestens drei Tage trocknen muss, bevor Sie das Parkett erneut betreten dürfen.

    9.3 Geräuchertes Parkett

    Durch das „Räuchern“ wird der Farbton des Holzes verändert. Das Holz wird dunkler (Eiche wird beispielsweise dunkel- bis schwarzbraun) und es entstehen sehr schöne Farbnuancen. Die Farbveränderung hängt vom Gerbsäuregehalt ab, der auch innerhalb eines Holzstücks ungleichmäßig ist. Geräuchertes Parkett wirkt rustikal.

    9.4 Gelaugtes und geseiftes Parkett

    Durch eine Laugenbehandlung lässt sich das Nachdunkeln heller Nadel- und Laubhölzer aufhalten. Deshalb werden vor allem helle Hölzer wie Fichte, Lärche, Buche und Esche gelaugt. Allerdings werden zunehmend auch dunklere Hölzer wie Eiche auf diese Weise behandelt (Eiche wird nach dem Laugen meist weiß geölt, sodass sie eine helle und freundliche Farbe erhält).

    9.5 Gebürstetes Parkett

    Indem die Nutzschicht von Fertigparkett in Faserrichtung gebürstet wird, werden weiche Holzteile entfernt, sodass die härtere Maserung herausgearbeitet wird. Dadurch entsteht eine strukturierte Oberfläche mit deutlich sichtbaren Jahresringen und Verästelungen. Gebürstetes Parkett sieht natürlich und rustikal aus. Eiche und andere Hölzer mit deutlicher und markanter Maserung lassen sich besser bürsten als Hölzer mit einer weniger auffälligen Maserung (z. B. Ahorn). Gebürstetes Parkett passt hervorragend zum Landhausstil (Landhausdielen sind häufig gebürstet). Wenn gebürstetes Parkett mit minimalistischen Möbeln kombiniert wird, kommt seine reiche Struktur besser zum Ausdruck.

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    Autor: Daibau Magazin

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