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    Sanierung – Gebäudesanierung, Altbausanierung und Kernsanierung

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    Unwetter, mangelnde Instandhaltung und der Zahn der Zeit können Bauwerken stark zusetzten. Außerdem ändern sich mit der Zeit die Nutzungsbedürfnisse und neue Vorschriften und Gesetze kommen hinzu. In solchen Fällen muss eine Sanierung durchgeführt werden.
    1986
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    1. Sanierung

    Bei einer Sanierung geht es vor allem um die Werterhaltung der Bausubstanz. Die baulich-technische Wiederherstellung oder Modernisierung kann erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz beinhalten. Es gibt verschiedene Sanierungsformen. Wie man uns im Bauunternehmen Hans-Peter Böckl erklärt, ist in den letzten Jahren die energetische Sanierung zur Minimierung des Energieverbrauchs in Gebäuden besonders wichtig.

    2. Gebäudesanierung und Altbausanierung

    2.1 Gebäudesanierung

    Als Gebäudesanierung bzw. Bauwerkssanierung wird die durchgreifende Reparatur oder Erneuerung von Bauteilen, Gebäudeabschnitten oder auch des gesamten Bauwerks bezeichnet. Bei Sanierungen von älteren Gebäuden wird der Begriff Altbausanierung verwendet. Bei einer Gebäudesanierung werden Umweltschäden und Schäden, die als Folge von Überalterung und Abnutzung aufgetreten sind, repariert bzw. saniert. Falls das Gebäude in der Vergangenheit nicht ausreichend instandgehalten wurde, können die Betriebskosten unnötig hoch sein. Auch dies wird durch Sanierungsarbeiten behoben. Außerdem werden bei Gebäudesanierungen bautechnische Maßnahmen zur Anpassung an neue Vorschriften und Gesetze sowie geänderten Nutzungsbedarf (d. h. Umbau und Modernisierung) umgesetzt.fassade-geruest.jpg

    2.2 Sanierungsmaßnahmen

    Die im Rahmen einer Sanierung getroffenen Maßnahmen lassen sich in verschiedene Kategorien unterteilen. Beginnen wir mit der Dachsanierung. Hierbei wird die Dachhaut und bei Bedarf der komplette Dachstuhl ausgetauscht. Eine Wärmedämmung wird eingebaut und eventuell der Dachraum zu einer Dachgeschosswohnung ausgebaut. Im Dachbereich findet auch die Deckenbalkensanierung statt, bei der die Holzbalkendecke erneuert wird. Bei einer Fenstersanierung geht es um den Tausch alter Fenster durch neue und bei einer Asbestsanierung wird – wie der Name schon sagt – das Gebäude von Asbest-Baustoffen befreit, die durch unbedenkliche Baustoffe ersetzt werden. Bei Mauerwerkssanierungen und Betonsanierungen werden schadhafte Mauerwerks- bzw. Betonbauteile verstärkt, ausgetauscht oder instandgesetzt. Bei einer Kellerhalssanierung wird die Bauwerksabdichtung zum Schutz vor Wassereinbruch erneuert. Fassadensanierung.jpg

    Die energetische bzw. thermische Sanierung wird zwecks einer Senkung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Lüftung durchgeführt. Nach der Sanierung müssen die Gebäude den Energiestandards entsprechen (zu beachten sind hierbei die ÖNORM H 5055 Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und das Energieausweis-Vorlage-Gesetz). Bei einer energetischen Sanierung wird vor allem die thermische Gebäudehülle saniert. Sie ist auch mit der Fassadensanierung (Wiederinstandsetzung der Fassade) verbunden, denn auch diese wird unter dem Gesichtspunkt der energetischen Sanierung durchgeführt, erklärt man uns im Bauunternehmen Hans-Peter Böckl.

    2.3 Altbausanierung

    Die Sanierung von Altbauten, die nicht mehr den aktuellen Wohnstandards entsprechen und Schäden aufweisen, gilt als sehr kostspielig, weil häufig eine Kernsanierung notwendig ist und Altbauten manchmal für moderne Installationen ungeeignet sind. Deshalb werden Altbausanierungen gefördert. Bevor ein Förderungsantrag gestellt werden kann, muss in der Regel ein Energieausweis erstellt werden.Entkernung.jpg

    3. Kernsanierung

    Bei einer Kernsanierung handelt es sich um die vollständige Wiederherstellung der eigentlichen Bausubstanz eines bestehenden Gebäudes. Bevor eine Kernsanierung stattfinden kann, muss eine Entkernung des Gebäudes vorgenommen werden. Unter diesem Ausdruck versteht man die Beseitigung von Schadstoffen (z. B. Asbest) und das Entfernen aller Einbauteile (Türen, Fenster, Böden, Unterdecken, nichttragende Innenwände) sowie der Gebäudetechnik (Lüftung, Heizung, usw.). Alle im Laufe der Zeit vorgenommenen An- und Umbauten werden vollständig entfernt und das Gebäude wird bis auf die tragenden Strukturen (Fundamente, tragende Wände und Decken usw.) zurückgebaut. Diese Strukturen werden bei der anschließenden Kernsanierung nicht verändert, sondern bei Bedarf lediglich ertüchtigt. Der Baukörper wird dann völlig neu wiederaufgebaut. So wird die bestehende Gebäudekonstruktion in einen neuwertigen Zustand versetzt.81580169_l.jpg

    1986
    Autor: Daibau Magazin

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