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    Balkonverglasung

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    Kleine Wohnungen und fehlender Wohnraum führen oft dazu, dass Menschen die Außenseite ihrer Wohnung, meistens den Balkon, verglasen. Der neu gewonnene Raum ist sehr hell und ermöglicht einen schönen erweiterten Ausblick auf die Umgebung. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Balkon zu verglasen: klassische Balkonverglasung, raumhohe Verglasung und Schiebeverglasung.
    Fachartikel 1581
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    1. Balkonverglasung – ja oder nein?

    Balkonverglasungen können eine gute Lösung sein, wenn Sie ein paar Quadratmeter Wohnfläche hinzugewinnen oder einen eigenen Wintergarten anlegen möchten. Ihre Wohnung wird auf jeden Fall um einen hochwertigen Wohnraum erweitert werden, der hell und luftig ist und von dem aus sich eine schöne Aussicht eröffnet. Balkonverglasungen können auf verschiedene Weise ausgeführt werden: als raumhohe Verglasung, als Schiebeverglasung oder als die allen bekannte klassische Balkonverglasung.

    1.1 Balkonverglasung und Wärmeverluste

    Eine Balkonverglasung bringt nicht nur mehr Wohnraum für Geselligkeit, Entspannen und dergleichen mit sich, sondern verringert auch die Wärmeverluste der Wohnung. Eine unbeheizte Balkonverglasung fungiert als Wärmebarriere, ein Wintergarten, der im Winter aufgrund der großen Fensterglasflächen passiv von der Sonne beheizt wird. Im Sommer wird er auf natürliche Weise belüftet und verhindert direkte Besonnung des Hauptwohnbereichs. Falls Sie eine beheizte Balkonverglasung wünschen, empfehlen wir Ihnen, sich für eine wärmetechnisch einwandfreie Lösung ohne Wärmebrücken zu entscheiden.

    2. Balkonverglasung – raumhohe Verglasung

    Raumhohe Verglasung bzw. Verglasung der gesamten Wand, schafft einen Raum mit Aussicht, was für Benutzer angenehm oder unangenehm sein kann. Achten Sie beim Anbringen der Vollwandverglasung darauf, wohin der Blick von Ihrem Balkon reicht und wie der Raum ausgerichtet ist. Eine raumhohe Verglasung lässt den Raum optisch größer wirken. Ein Vorteil einer solchen Ganzwandverglasung liegt sicherlich darin, dass sie das Eindringen des natürlichen Tageslichtes in den Wohnraum erleichtert. Ein solcher Eingriff in das Gebäude verbindet das Zuhause mit der Natur und verleiht ihm ein moderneres Aussehen. Der Nachteil einer raumhohen Verglasung ist die Reinigung. Falls Sie sich für ein solches Projekt entscheiden, überlegen Sie sich gut, wie Sie die Fenster auf der Außenseite reinigen werden. Werden sich die Fenster öffnen lassen? Wenn Sie wissen, dass Sie die Fenster nicht selbst reinigen können, vergessen Sie nicht, die jährlichen Kosten für professionelle Reinigung zu berücksichtigen.

    3. Klassische Balkonverglasung

    Bei der klassischen Balkonverglasung ist die obere Hälfte der Wand verglast und die untere Hälfte nicht. In der Regel beträgt die Brüstungshöhe (Abstand zwischen Fußboden-Oberkante und Fensterrahmen-Unterkante) etwa einen Meter. Eine solche Verglasung bietet mehr Privatsphäre, lässt aber weniger natürliches Licht in den Raum. Neben dem nicht verglasten Teil können Schränke oder andere Ablagemöbel aufgestellt werden, ohne den Lichteinfall zu behindern. Der Raum ist in diesem Fall funktionaler gestaltet. Die klassische Balkonverglasung ermöglicht den Einbau von Schiebefenstern oder klassischen Flügelfenstern. Das Reinigen der Fenster ist in diesem Fall nicht anspruchsvoll, da die Außenseite problemlos auch von innen gereinigt werden kann.

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    Die Klassische Balkonverglasung ist neben der raumhohen Verglasung die gängigste Ausführungsvariante der Balkonverglasung.

    4. Balkonverglasung – Schiebesystem

    Balkonverglasung mit Schiebesystem ist eine gute Wahl, wenn Sie einen Teil des Balkons offen halten möchten, aber gleichzeitig in der kälteren Jahreszeit noch die Möglichkeit einer vollständigen Schließung haben möchten. Schiebeverglasungen können bodentief oder klassisch mit einer Brüstung ausgeführt werden, also indem der untere Teil mit einer Wand geschlossen und der obere Teil verglast wird. Balkonverglasung mit Schiebesystem ermöglicht eine einfache und echte Verbindung mit der Umgebung und im Sommer wird der Raum gut belüftet und natürlich gekühlt sein. Wenn Sie sich für bodentiefe Schiebefenster bzw. Vollverglasung der Wand entscheiden, können Sie alle Vorteile eines offenen Balkons nutzen, den Balkonraum auf Wunsch aber immer noch schließen.

    5. Balkonverglasung – Preisfaktoren

    Der Preis für eine Balkonverglasung variiert je nach gewünschter Ausführungsvariante und ausgewählter Glaserei. Wenn Sie den geschlossenen Balkonraum beheizen möchten, wird der Preis natürlich höher ausfallen, weil Sie für angemessene Wärmedämmung der Verglasung sorgen müssen. Bei klassischer Verglasung müssen Sie den unteren Teil der Wand dämmen und hitzebeständige Fenstergläser einbauen, bei bodentiefen bzw. raumhohen Verglasungen empfehlen wir wärmstens hochwertigere Fenster mit geringerer Wärmeleitfähigkeit.

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    Autor: Daibau Magazin

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