Im Folgenden:
1. Die Vorteile einer Fußbodenheizung
Im Gegensatz zu klassischer Heizung mit Heizkörpern kann Fußbodenheizung viel zu einem besseren und angenehmeren Wohnkomfort beitragen, erklärt man uns im Unternehmen Dienbauer Bau- & Installations GmbH. Dank Fußbodenheizung ist der Boden immer angenehm und gleichmäßig warm. Aufgrund der großen Fläche des Heizsystems kann mit niedrigeren Temperaturen geheizt werden, was die monatliche Heizrechnung senkt. Elektrische Fußbodenheizung ist Niedrigtemperaturheizung, weswegen die Luft etwas kühler ist, aber über eine höhere relative Feuchtigkeit verfügt, wodurch sie weniger trocken und daher gesundheitsfreundlicher ist. Das System verringert die Luftzirkulation und folglich die Staubaufwirbelung, was vor allem Menschen mit Asthma und Allergien zugutekommt. Elektrische Fußbodenheizung hat auch gegenüber klassischer Fußbodenheizung mit Warmwasser mehrere Vorteile: sie bedarf keines Estrichs, ist leichter und dünner, und setzt auch keinen Heizkeller oder andere Geräte voraus.
2. Heizteppich
Elektrische Fußbodenheizung kann auf zwei Arten ausgeführt werden. Am häufigsten werden Heizteppiche eingebaut. Der Teppich wird auf Klebstoff oder in eine Fließmasse verlegt, unmittelbar unter dem finalen begehbaren Pflaster. Geeignet sind Laminat, Parkett, Teppich, PVC und andere Pflaster, vorausgesetzt der Heizteppich ist mit Fließmasse geschützt. Auf diese Weise kann elektrische Fußbodenheizung entweder als Primärheizung oder als zusätzliche Heizquelle eingesetzt werden. Die Hauptvorteile von Heizteppichen liegen in der einfachen Montage und in der schnellen Raumerwärmung, die durch unmittelbar unter der Oberfläche liegende Heizkabel ermöglicht wird. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der niedrigen Aufbauhöhe eignen sich Heizteppiche besonders für Renovierungen und Umbauten.
3. Heizfolie
Die zweite Variante elektrischer Fußbodenheizung bildet das Heizen mit Heizfolie. Dieses kommt in Räumen zum Einsatz, in denen der Boden aus Laminat oder Parkett bzw. Trockenmontage-Holzelementen besteht, es kann aber auch in Decken oder Wände eingebaut werden. Heizfolie eignet sich auch für Teppiche, Nadelfilz oder -vlies und für PVC-Bodenbeläge, jedoch müssen in solchen Fällen besondere Sperrholzplatten verwendet werden, wie man uns im Unternehmen Dienbauer Bau- & Installations GmbH erklärt. Heizfolie setzt sich aus zwei Polyesterfolien zusammen, zwischen denen sich ein Bezug aus Kupferleitern mit eingesetzten Graphitheizbändern befindet. Die Heizleistung von Heizfolien liegt zwischen 40 und 80 W/m². Die zu erwartende Lebensdauer beträgt rund 40 Jahre.
Sorgen Sie dafür, dass Sie es zu Hause immer angenehm warm unter Ihren Füßen haben.