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    Terrassenmarkise: die perfekte Beschattung für die Terrasse

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    Wer eine geräumige Terrasse hat, auf der es sich wunderbar lesen, essen, sich entspannen oder Terrassenpartys feiern lässt, kann sich glücklich schätzen. Zu einer Terrasse gehört auch eine geeignete Beschattung, da man sonst an sonnigen Sommerwochenenden dieses Freiluftwohnzimmer gerade zur Mittagszeit nicht benutzen kann. Für die Terrassenbeschattung stehen unterschiedliche Lösungen wie Sonnenschirm, Sonnensegel oder Pergola zur Auswahl. Zu den gängigsten Lösungen gehört die Terrassenmarkise, die sich mit einer Senkrechtmarkise kombinieren lässt, um neben Sonnen- auch Sichtschutz zu schaffen.
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    1. Die Markise bietet effektive Beschattung

    Die Terrasse ist ein sehr vielseitig nutzbarer Ort. Die einen nutzen sie gerne zum Grillen oder für Terrassenpartys, die anderen als Rückzugsort, wo sie sich vom Alltagsstress erholen, lesen und ausspannen können. Doch egal, wie Ihr bevorzugtes Terrassenvergnügen aussieht – ohne effektive Beschattung wird daraus nichts. Zu den gängigsten Lösungen gehört die Terrassenmarkise, die einen Großteil der Sonnenstrahlen und damit 90 bis 100 % der UV-Strahlung abfängt.

    2. Senkrechtmarkise

    Die gängigste Markisenart ist die horizontale Gelenkarmmarkise, die als Sonnenschutz fungiert. Auf der Terrasse wünscht man sich aber auch Schutz vor neugierigen Blicken, weshalb es sinnvoll ist, die Terrassenbeschattung um eine Senkrechtmarkise zu ergänzen. Die Senkrechtmarkise bietet effektiven Sichtschutz und wird daher auch als Abtrennung auf Balkonen und Terrassen von Mehrfamilienhäusern eingesetzt, auf denen keine baulichen Trennelemente vorhanden sind.

    3. Die ideale Terrassenmarkise kaufen

    In letzter Zeit ist der Markt von unterschiedlichen Markisenmodellen geradezu überschwemmt. Am beliebtesten ist immer noch die klassische Gelenkarmmarkise. Oft wird die Markise mit einem Gehäuse (Kassette) ausgestattet, um Gelenkarme und Tuchwelle vor der Witterung zu schützen. Die Kassettenmarkise wird deshalb auch als „geschlossene“ Markise oder Vollkassettenmarkise bezeichnet und ist wesentlich beständiger und langlebiger als die kassettenlose, „offene“ Markise. Die Mittelstufe zwischen beiden Varianten ist die Halbkassettenmarkise, bei der lediglich Tuchwelle und Markisentuch in der Kassette Platz finden, während die Gelenkarme im Freien bleiben.

    Um Schimmelbildung vorzubeugen, sollte man das Tuch niemals in nassem Zustand in die Kassette einfahren.

    4. Bedienung der Terrassenmarkise

    4.1 Terrassenmarkise: manuelle oder automatische Bedienung?

    Terrassenmarkisen können manuell oder automatisch gesteuert werden. Da Terrassenmarkisen meistens ziemlich groß sind (auf Balkonen werden häufig kleinere Markisen eingesetzt), kann die manuelle Bedienung über Getriebe und Kurbel umständlich und schwierig sein. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich für ein Modell mit automatischem Antrieb mittels Rohrmotor zu entscheiden. So können Sie Ihre Markise automatisch über Fernbedienung, Schalter oder App bequem steuern. Der Markisenmotor sollte mit einer Nothankurbelbedienung ausgestattet sein, damit Sie das Markisentuch auch im Falle eines Stromausfalls oder eines Defekts am Markisenmotor wieder einfahren können.

    4.2 Terrassenmarkise und smarte Installationen

    Nahezu alle modernen Markisensysteme sind Smart-Home-kompatibel, was bedeutet, dass die Möglichkeit der Smart-Home-Integration besteht. Das Smart-Home-System sorgt dafür, dass die Markise zur eingestellten Zeit oder bei einer Veränderung der Wetterverhältnisse automatisch ein- und ausgefahren wird. Zudem lässt sich eine smarte Terrassenmarkise komfortabel per App oder Sprache steuern. Sie können also vor dem Nachhausekommen die Markise aus der Ferne ausfahren, um den Wohnraum passiv abzukühlen. So kommen Sie in einem angenehm abgekühlten Zuhause an und müssen nicht erst die Klimaanlage einschalten.

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    Wenn die Markise mit Sensoren für Wind, Regen und Sonne bestückt ist, wird sie bei schlechtem Wetter automatisch eingefahren.

    5. Pergola-Markise für die Terrasse

    Die Pergola-Markise (auch Terrassenfaltdach genannt) ist eine Pergola-Konstruktion mit einer Markise als Bedachung. Es gibt sowohl freistehende Modelle als auch Modelle für die Wandmontage. Bei beiden Varianten ist die Faltmarkise eine beliebte Lösung für die Bedachung. Durch ihr stilvolles Design sind Pergola-Markisen perfekt für modern gestaltete Gebäude mit geraden und eleganten Linien geeignet.

    6. Markise mit Sensoren

    Markisen können durch Witterungseinflüsse beschädigt werden. Insbesondere starker Wind stellt eine Gefahr für die Gelenkarme und das Tuch dar, aber auch Regen und Hagel können das Markisentuch beschädigen, verschmutzen oder gar durchlöchern. Um eine lange Lebensbauer Ihrer Terrassenmarkise sicherzustellen und kostspielige Reparaturen zu vermeiden, müssen Sie darauf achten, die Markise bei ungünstigen Wetterverhältnissen rechtzeitig einzufahren. Sensoren für Wind, Regen und Sonne können Ihnen diese Sorge abnehmen.

    Am besten ist es, die Terrassenmarkise mit einem Wind- und Sonnensensor sowie einem Regensensor auszustatten.

    Die Sensoren erkennen die aktuelle Wetterlage und fahren die Markise automatisch ein und aus. So bleibt die Markise vor Beschädigungen geschützt und wenn Sie mal nach einem guten Mittagessen auf der Terrasse ein Nickerchen machen, kriegen Sie keinen Sonnenbrand, da der Sonnensensor bei höherer Sonnenstrahlung die Markise ausfährt.

    7. Ästhetik der Markise

    Die Ästhetik ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor bei der Wahl der Markise. Im Sommer bleibt die Markise mehr oder weniger ständig herausgefahren, was das Erscheinungsbild Ihres Hauses erheblich beeinflusst. Das Tuch der Terrassenmarkise hat eine große Fläche, weshalb Sie darauf achten sollten, einen passenden Stoff auszuwählen. Die Markise muss farblich zur Fassade passen und mit dem Haus eine harmonische Einheit bilden. In der Regel sehen Markisen in natürlichen, erdigen Farbtönen am schönsten aus. Wenn Sie es etwas gewagter mögen, können Sie sich für eine farbenfrohe Markise entscheiden, die auffällt und die Fassade schmückt.

    8. Preise von Terrassenmarkisen

    Der Preis einer Terrassenmarkise hängt von der Qualität des Markisenstoffs sowie der Bedienungsweise und den Maßen der Markise ab. Große Markisen erfordern ein stärkeres Traggestell, weshalb sie natürlich teurer sind. Manuell bedienbare Gelenkarmmarkisen kosten zwischen 200 und 500 EUR. Professionelle Montage kostet etwa 80 bis 140 EUR.

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    Autor: Daibau Magazin

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