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    Steinplatten verlegen Preise

    Die viel kostet es, Steinplatten verlegen zu lassen? Der Preis für Untergrundvorbereitung und Steinplattenverlegung in ein Mörtelbett beträgt im Regelfall zwischen 35 und 60 €/m2, hängt aber von den Anforderungen des Geländes, der Art der Steinplatten (Kunst- oder Naturstein) und dem Steinmetz ab. Auch die Preise von Steinplatten sind sehr unterschiedlich und hängen von vielen Faktoren ab. Zunächst hängt der Preis von der Härte des Gesteins ab. Je härter der Stein, desto teurer das Brechen des Steins im Steinbruch. Härtere Gesteinsarten nehmen weniger Wasser auf, aind resistenter gegen Rissbildung und viel haltbarer. Der Preis von Steinplatten hängt auch von ihren Abmessungen ab – größere Abmessungen bedeuten einen höheren Preis.

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    Naturwerksteinplatten und Polygonalplatten verlegen - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Natursteinplatten verlegen

    1.1 Verwendung von Naturstein im Bauwesen

    In den letzten Jahren ist die Popularität von Naturstein wieder gestiegen und Innenräume mit Natursteinverkleidung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Naturstein wird sowohl für Wand- als auch für Bodenbeläge genutzt und ist neben Holz sicherlich der älteste Baustoff. Da Naturstein in so gut wie allen geografischen Gebieten in der Natur zugänglich ist, hat er bis heute seine Rolle als wichtiger Werkstoff beibehalten. Dank seiner hohen Dichte und Härte ist Naturstein sehr langlebig, weshalb Steinbauten noch viele Jahrhunderte nach ihrer Erbauung genutzt werden können, aber auch Bodenbeläge aus Naturstein bleiben über einen sehr langen Zeitraum sehr gut erhalten. Wenn ein Gebäude mit Naturstein veredelt ist, steigert das in der Regel seinen Wert, da Elemente aus Naturwerkstein als luxuriös und über dem Standard liegend angesehen werden. Natursteinplatten sind als geformte Naturwerksteinplatten oder als unterschiedlich gebrochene Polygonalplatten erhältlich.

    Steinplatten
    Natursteinverlegung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die am besten Profis überlassen wird.

    1.2 Natursteinverlegung durch die Geschichte

    Naturstein galt einst als grundlegendes Baumaterial, das sowohl zum Pflastern von Straßen (römische Straßen sind ein gutes Beispiel dafür) als auch für die Verkleidung von Bodenflächen im Innenbereich in großem Umfang verwendet wurde. Doch bereits in alter Zeit erkannte man die Unterschiede zwischen den einzelnen Gesteinsarten, die unterschiedlich aussehen, sich unterschiedlich leicht oder schwer bearbeiten lassen usw. Die reicheren Bevölkerungsschichten verkleideten ihre Böden mit den teuersten und wertvollsten Gesteinsarten, die hervorragend und meisterhaft bearbeitet und dann in verschiedenen Mustern verlegt wurden. Auch die Böden bedeutender öffentlicher Gebäude, Paläste und natürlich Kirchen wurden mit den besten und am schönsten bearbeiteten Steinen ausgekleidet. Zur Barockzeit weiteten sich Natursteinverkleidungen auch auf Wände und andere Anwendungsbereiche aus. Heute gelten Natursteinverkleidungen als überdurchschnittlich und luxuriös.

    1.3 Welche Flächen sind für Natursteinverkleidungen geeignet?

    Heute gilt bei Natursteinverlegung die Regel, dass weniger mehr ist und dass es am besten ist, nur bestimmte, sorgfältig ausgewählte Flächen mit Naturstein zu verkleiden. Wenn diese Regel nicht befolgt wird, kann die Verwendung von Stein schnell ausufern, was den Innenraum erstickend wirken lässt. Die visuelle Wirkung von Naturstein ist nämlich sehr ausgeprägt und das Material drückt dem gesamten Raum seinen Stempel auf. Meistens werden Bodenflächen mit Naturstein verkleidet, seltener auch vertikale Flächen, also Wände. Wandverkleidungen aus Naturstein sind am häufigsten in Badezimmern zu finden, mit Stein ausgekleidete Bodenflächen finden sich dagegen in allen Räumen, unabhängig von ihrem Verwendungszweck (am häufigsten jedoch in Küche, Bad oder Flur).

    1.4 Vorteile von Natursteinverkleidungen

    Natursteinverkleidungen weisen gegenüber anderen Wand- und Bodenverkleidungen etliche Vorteile auf. Der größte Vorteil von Natursteinverkleidungen ist sicherlich die Strapazierfähigkeit der Steinoberfläche, die auf Böden und Wänden einen großen Vorteil bedeutet. Aufgrund der außergewöhnlichen Festigkeit von Naturstein sind Naturstein-Bodenflächen sehr widerstandsfähig gegenüber Aufschlag, Beschädigungen durch scharfe Gegenstände und andere Arten mechanischer Beanspruchung. Natursteinverkleidungen erhöhen den Immobilienwert, da es sich um ein besonders hochwertiges und prestigeträchtiges Material handelt. Zudem ist Naturstein pflegeleicht, weil Flecken in der Regel nicht von dem Material aufgenommen werden und sich mit einem feuchten Tuch schnell abwischen lassen.

    1.5 Nachteile von Natursteinverkleidungen

    Der wichtigste Nachteil von Natursteinverkleidungen liegt definitiv im hohen Preis. Das Material selbst, also Naturstein, ist eines der teuersten Materialien auf dem Markt und auch das Verlegen ist aufwändig und daher teuer (insbesondere das Verlegen von Polygonalplatten). Natursteinverlegung ist ein sehr anspruchsvolles und zeitaufwendiges Verfahren, weshalb es sehr schwierig ist, die Steinplatten in Eigenleistung zu verlegen. Wenn sich Laien an diese Arbeit wagen, fällt das Ergebnis in der Regel sehr enttäuschend aus. Zu den Nachteilen von Natursteinverkleidungen zählt auch ihre Empfindlichkeit gegenüber bestimmten, in Reinigungsmitteln enthaltenen Chemikalien, die bei empfindlicheren Gesteinsarten zur Korrosion führen können, wenn die Steinoberfläche nicht fachgerecht und ausreichend geschützt wird.

    2. Verschiedene Gesteinsarten und ihre Anwendungsbereiche

    Bei Naturstein wird zwischen drei Gruppen von Gesteinsarten unterschieden: magmatische Gesteine, metamorphe Gesteine und Sedimentgesteine. Härte, Aussehen und Beständigkeit gegenüber mechanischer und chemischer Beanspruchung und infolgedessen die Gebrauchstauglichkeit hängen von der Gesteinsart ab, zu der ein bestimmter Stein gehört. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf von Steinplatten über die Eigenschaften der einzelnen Gesteine erkundigen.

    2.1 Magmatische Gesteine oder Erstarrungsgesteine

    Die verbreitetste Gesteinsart sind Gesteine magmatischen Ursprungs. Magmatische Gesteine oder Erstarrungsgesteine (z. B. Granit, Basalt, Gabbro und Tuffstein) entstehen durch die Aushärtung von Magma und geschmolzenem Gestein. Die am häufigsten vorkommenden magmatischen Gesteine, die auch in unserem Land sehr verbreitet sind, sind Granite und Porphyre. Granit ist aufgrund seiner mineralischen Zusammensetzung der am häufigsten verwendete und auch technisch gesehen der bedeutendste Naturwerkstein. Aufgrund seiner Härte, Farbvielfalt, Struktur und Haltbarkeit ist Granit für alle Innen- und Außenflächen geeignet, insbesondere für solche, die starker Beanspruchung durch mechanische Einflüsse und Witterung ausgesetzt sind (also Außenflächen).

    Magmatische Gesteine, die als Werksteine genutzt werden, kommen auch in Österreich vor. Die vorherrschende Gesteinsart sind Granite, die sich neben Granodioriten und Dioriten in Ober- und Niederösterreich finden lassen (Böhmische Masse). Kleinere Vorkommen magmatischer Tiefengesteine liegen in Osttirol und Kärnten, wo Tonalite und Granodiorite zu finden sind. Bekannte und geschätzte österreichische Naturwerksteine magmatischen Ursprungs sind der Neuhauser bzw. Mauthausner Granit und der Aalfanger Granit (beide aus dem Mühl- und Waldviertel) sowie die Basalte vom Pauliberg (Burgenland) und von Klöch (Steiermark).

    2.2 Sedimentgestein

    Die zweite Gesteinsgruppe sind Gesteine sedimentären Ursprungs. Diese entstanden durch die Ablagerung von Feinmaterial und dessen allmähliche Umwandlung zu Gesteinsmasse. Zu dieser Gruppe gehören z. B. Brekzie (Breccie), Sandstein, Kalkstein, Dolomit und Kreide. Typisch für diese Gesteine sind unterschiedliche Muster, in denen sich oft Kieselsteine, Muscheln und sogar Fossilien finden lassen. Sedimentgesteine zählen zu den empfindlicheren Gesteinen. Sie gehören in die Kategorie der Weichgesteine, die sich an Härte nicht mit Hartgesteinen wie Granit messen können. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Empfindlichkeit werden sie in der Regel als Innenverkleidung und Dekoration eingesetzt. Manchmal werden Verkleidungen aus Sedimentgestein auch an Fassaden angebracht, jedoch nur in Bereichen, die durch eine Traufe ausreichend geschützt sind.

    Österreichische Vorkommen von Sedimentgesteinen, die als Werksteine genutzt werden, finden sich sowohl im Bereich der Böhmischen Masse als auch in den Alpen (einschließlich der jungen inneralpinen Becken, wie dem Wiener Becken und dem Steirischen Becken). Bekannte Sandsteine sind der Zogelsdorfer Stein und der Mannersdorfer Stein (beide aus Niederösterreich), der St. Margarethener Kalksandstein (Burgenland) und der Aflenzer Stein (Steiermark). Zu Sedimentgesteinen gehört auch unechter Marmor bzw. Pseudomarmor, bei dem es sich eigentlich um gefärbten Kalkstein handelt. Dazu gehören der Schwarzensee-Marmor (Oberösterreich) und der Kramsacher bzw. Hagauer Marmor (Tirol).

    2.3 Metamorphe Gesteine

    Die dritte Gruppe stellen Gesteine metamorphen Ursprungs dar. Diese entstanden durch die Umwandlung von Sediment- und Erstarrungsgesteinen unter sehr hohem Druck und bei extrem hohen Temperaturen unter der Erdoberfläche. Sie sind härter als Sedimentgesteine, aber weicher als magmatische Gesteine. Die bekanntesten metamorphen Gesteine sind Marmor, Schiefer, Gneis und Quarzit. Schiefer wird zum Verkleiden von Stützmauern, Sockeln, tragenden Säulen und Bodenflächen verwendet. Marmor gilt als einer der am häufigsten verwendeten Naturwerksteine und kommt in einer Vielzahl von Variationen vor, die ihre Benennung nach dem Herkunftsort erhalten. Aufgrund seiner attraktiven und luxuriösen Optik wird Marmor hauptsächlich im Innenbereich als Werkstein für Boden- und Wandbeläge verwendet.

    In Österreich kommen Marmore, Gneise, Serpentinite, Grünschiefer sowie Quarzite vor, unter denen sich bekannte und geschätzte Naturwerksteine finden. In unserem Land gibt es vor allem viele hoch geschätzte Marmorarten: Untersberger Marmor und Adenter Marmor (beide aus Salzburg), Sölker Marmor und Salla Marmor (beide aus der Steiermark), Wachauer Marmor (Waldviertel) und Krastaler Marmor (Kärnten). Daneben gibt es noch andere metamorphe Gesteine wie den Bittescher Gneis (Mühl- und Waldviertel), den St. Leonharder Granulit (Niederösterreich) und den Weitersfelder Stängelgneis (Niederösterreich).

    3. Steinplatten verlegen: die Vorgehensweise

    3.1 Der geeignete Zeitpunkt

    Im Außenbereich sollte Naturstein im Sommer verlegt werden, weil die Wärmeausdehnung zu dieser Jahreszeit am größten ist. Natursteinverkleidungen im Innenbereich können auch im Winter verlegt werden, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Raum beheizt wird und eine konstante Temperatur von mindestens 5 °C aufrechterhalten wird.

    3.2 Untergrundvorbereitung

    Bevor Steinplatten verlegt werden können, muss der Untergrund für die Verlegung vorbereitet werden. Für die Steinplattenverlegung auf Außenflächen muss zunächst ein Aushub angelegt werden, wobei die Aushubtiefe 20 cm nicht überschreiten sollte. Bei Natursteinverlegung im Außenbereich muss der Untergrund auch entsprechend verdichtet werden, um ausreichende Tragfähigkeit zu gewährleisten. Überdies ist ein Gefälle von mindestens 2 % einzuhalten, damit Regenwasser ungehindert abfließen kann. Für einwandfreie Entwässerung müssen auch genügend Abflüsse (Abflussrinnen, Schächte, Gräben usw.) eingebaut werden.

    Bei Natursteinverlegung im Innenbereich oder auch auf Terrassen und Balkonen muss die gesamte Oberfläche des Estrichs, auf dem die Fliesen verlegt werden sollen, sorgfältig nivelliert werden. In Feuchträumen, in denen der Abfluss von Wasser geregelt werden muss, (z. B. Bäder oder Terrassen) muss der Untergrund mit entsprechendem Gefälle (2 %) ausgeführt werden, damit das Wasser schnell in die Rinne bzw. den Abfluss fließen kann.

    3.3 Verlegeplan

    Nachdem der Untergrund geebnet wurde und getrocknet ist, folgt die Verlegung der Steinplatten. Auch die Steinplatten müssen für die Verlegung sauber und trocken sein. Bevor jedoch mit dem Verlegen begonnen werden kann, muss ein Verlegeplan erstellt werden. Dabei wird berechnet und skizziert, wo mit der Verlegung zu beginnen ist, damit die Oberfläche des Steinbelags möglichst schön ausfallen wird. Dabei müssen auch die „Bodenbarrieren“ berücksichtigt werden, die sich auf das Verlegungsraster auswirken (z. B. Abflüsse, Schächte, Stufen usw.).

    3.4 Klebstoffe für Naturstein

    Zum Verlegen von Naturstein wird in der Regel Dickschichtkleber verwendet. Welcher Kleber für Naturstein verwendet wird, hängt von der Art der Steinverkleidung, der Beschaffenheit des Untergrundes und dem Verwendungszweck der Steinverkleidung ab (wenn die Verkleidung mit Wasser in Berührung kommen wird, muss ein wasserfester Kleber verwendet werden). Sie können auch einen Fliesenkleber verwenden, wenn dieser ausdrücklich für Natursteine geeignet ist. Von zentraler Bedeutung ist, dass die Unterseite der Steinplatten vollflächig mit Klebstoff beschichtet wird. Dies wird ermöglicht, indem dem Klebstoff Weichmacher hinzugefügt werden, die harten oder spröden Klebstoffschichten elastische Eigenschaften verleihen. Durch den vollflächigen Klebstoffauftrag wird sichergestellt, dass in der Klebstoffschicht keine Lufteinschlüsse vorhanden sind, in die Wasser eindringen könnte. Die Elastizität des Klebers ist enorm wichtig. Der Elastizitätsmodul (Zugmodul) der Verkleidung unterscheidet sich nämlich vom Elastizitätsmodul des Untergrunds, was bedeutet, dass sich bei Temperaturschwankungen (Boden-/Wandheizung und -kühlung) der Untergrund und die Verkleidung unterschiedlich stark dehnen und schwinden. Dies kann zu Verschiebungen der Natursteinplatten oder zu Rissbildung führen. Elastische Klebstoffe mit erhöhter Verformbarkeit besitzen die Fähigkeit, unterschiedliche Dehnungen auszugleichen.

    3.5 Verfugen der verlegten Steinplatten

    Das Verfugen ist der letzte Arbeitsschritt, der beim Verlegen von Steinplatten erforderlich ist. Für das Verfugen von Natursteinplatten muss eine für diesen Werkstoff geeignete flexible und wasserfeste Fugenmasse gewählt werden. Bevor mit dem Verfugen begonnen wird, sind alle Fugen gründlich zu reinigen, zu trocknen und auf ihre Tiefe zu überprüfen. Auf der Verpackung finden Sie die Anleitung zum Anmischen des Fugenmörtels mit Wasser. Nach dem Anmischen im angegebenen Verhältnis müssen Sie einige Minuten warten, bevor Sie mit dem Verfugen beginnen können. Damit alle Fugen möglichst gleichmäßig werden, verwenden Sie Abstandshalter (Fugenkreuze). Wichtig ist, dass die Fugen am Ende zur Gänze verfüllt sind.

    3.6 Der richtige Fugenmörtel

    Bei der Wahl des Fugenmörtels sollten Sie beachten, dass seine Farbe der Farbe des verlegten Steins möglichst nahekommen soll – es sei denn, Sie möchten den Kontrast zwischen Fugenmörtel und Steinplatten bewusst betonen. Achtung: Der Fugenmörtel benötigt einige Zeit, um an der Luft zu trocknen, deshalb dauert es ein wenig, bis er seine endgültige Farbe ausbildet. Haben Sie also etwas Geduld. Reinigen Sie die Fugen erst, wenn der Mörtel ausreichend ausgehärtet ist, damit er nicht ausgespült wird.

    3.7 Formen und Oberflächen von Naturwerksteinplatten

    Naturstein ist in natürlicher Form erhältlich (z. B. Schiefer für Stützmauern und Sockel), wird aber aus praktischen Gründen meist dem Verwendungszweck entsprechend zugeschnitten und angemessen behandelt – Oberflächenbehandlung für polierte, gebrannte oder gerillte Oberfläche, raue rutschhemmende Oberfläche usw.

    3.8 Abmessungen von Natursteinplatten

    Die Abmessungen von Natursteinplatten können sehr unterschiedlich sein. Die geeignete Plattengröße hängt von der Gesteinsart ab. Steinplatten sind meist zwischen 20 und 60 Zentimeter breit oder lang, können aber auch größer sein. Aber auch großformatige Steinplatten sollten nicht so groß sein, dass sie von zwei Menschen nicht bewegt werden könnten.

    4. Verlegetechniken für Natursteinverlegung

    4. Floatng-Verfahren (schwimmende Verlegung)

    Grundsätzlich wird zwischen drei Verlegetechniken unterschieden. Die erste ist die schwimmende Steinverlegung bzw. das sog. „Floating“-Verfahren, bei dem zuerst eine dünne Klebstoffschicht mit einer Kelle auf den geebneten Untergrund aufgetragen und daraufhin sofort die nächste Schicht mit einer Zahnkelle auf die noch nicht getrocknete Schicht aufgetragen wird. Anschließend werden die Steinplatten in den Kleber verlegt, auf den Boden gedrückt und mit einem Holz- oder Gummihammer fixiert.

    4.2 Buttering-Verfahren

    Neben dem Floating-Verfahren kennen wir noch das „Buttering“-Verfahren zum Verlegen von Platten und Fliesen. Im Gegensatz zum oben beschriebenen Verfahren wird beim Buttering der Klebstoff direkt auf die Platte aufgetragen (auf die Rückseite) und diese dann auf den Untergrund gelegt. Diese Technik wird vor allem bei Steinverkleidungen mit unterschiedlich starken Platten angewandt.

    4.3 Kombinierte Technik: das Buttering-Floatng-Verfahren

    Das dritte Verfahren zum Verlegen von Naturstein ist die kombinierte Technik oder das Buttering-Floatng-Verfahren. Bei dieser Methode wird der Kleber nach dem Prinzip der beiden zuvor beschriebenen Verfahren aufgetragen (sowohl auf den Untergrund als auch auf die Platten) und anschließend die Platten durch Abklopfen mit einem Holz- oder Gummihammer in Position gebracht. Dieses Verfahren wird in der Regel bei Natursteinverlegung im Außenbereich angewandt.

    5. Polygonalplatten verlegen

    Herkömmliche Naturwerksteinplatten sind in Form gebrachte Platten, die meistens rechteckig sind und sich in ihrer Form nicht von Betonsteinplatten unterscheiden. Die Alternative sind Polygonalplatten, bei denen es sich um unterschiedlich gebrochene Natursteine handelt, die nicht in Form gebracht wurden. Das Hauptcharakteristikum von Polygonalplatten ist deshalb ihre unregelmäßige Form. In ihren Eigenschaften unterscheiden sich Polygonalplatten nicht von gewöhnlichen Natursteinplatten, der Unterschied besteht im Preis und in der Verlegung. Weil zur Herstellung von Polygonalplatten weniger Arbeitsaufwand erforderlich ist als zur Herstellung gewöhnlicher Natursteinplatten, ist ihr Preis niedriger. Genau umgekehrt verhält es sich mit der Verlegung: Die Verlegung von unregelmäßigen Platten, von denen keine der anderen an Form und Größe gleicht, ist natürlich schwieriger, zeitintensiver und in der Folge teurer.

    6. Steinplattenverlegung in Eigenleistung?

    Das Verlegen von Steinplatten gilt als anspruchsvolleres Unterfangen, das am besten Profis überlassen wird, die jahrzehntelange Erfahrung besitzen. Steinplattenverlegung setzt sich aus mehreren Arbeitsschritten zusammen, die sorgfältige Überlegung und Prüfung der Untergrundqualität erfordern. Darüber hinaus werden zum Verlegen von Natursteinplatten spezielle Geräte benötigt wie z. B. ein Diamantschneider zum Zer- und Zuschneiden von Steinplatten. Solche Geräte haben die meisten Menschen nicht in der Garage stehen, und der Kauf lohnt sich nicht, weil sie sehr teuer sind und nur ein- oder zweimal im Leben gebraucht werden. Es ist also am besten, das Verlegen von Steinplatten erfahrenen Handwerkern zu überlassen.

    7. Steinplatten verlegen – Preis

    Der Preis für das Verlegen von Steinplatten und Polygonalplatten hängt in erster Linie von der Komplexität der Verlegefläche (ebener und horizontaler Boden, vertikale Fläche, Stufen usw.), aber auch vom Auftragnehmer ab, denn die Preise sind von Auftragnehmer zu Auftragnehmer sehr unterschiedlich. Der Preis für Natursteinverlegung (Untergrundvorbereitung und Plattenverlegung ins Mörtelbett) beträgt zwischen 45 und 70 EUR/m2. Dieser Preis beinhaltet natürlich nicht die bei Naturstein erheblichen Materialkosten – diese hängen von der Gesteinsart, den Dimensionen und der Oberflächenbearbeitung der Steinplatten ab.

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