Regenwassertank Preise

Wie viel kostet ein Regenwassertank und warum lohnt sich die Investition? Der Preis eines vollständigen Systems zur Regenwassersammlung für ein Einfamilienhaus bewegt sich zwischen 1500 und 4000 €. Durch Regenwassersammlung schützen Sie die Umwelt, sorgen für Selbstversorgung und können bis zu 60 € im Monat sparen. Mehr als die Hälfte des Tagesverbrauchs an Trinkwasser wird zum Waschen, Gießen, Spülen, Toilettenspülen und ähnliches verwendet. Ein Regenwassertank ist die ideale Lösung dieses Problems, denn er ermöglicht die Nutzung von Meteorwasser für die gerade erwähnten Tätigkeiten. Dieses Wasser ist auch weicher, da es weder Chlor noch Kalk enthält. Der Preis eines Regenwassertanks mit Volumen zwischen 3500 und 5000 l beträgt ungefähr 1500 bis 2200 €, hängt aber natürlich von seiner Größe, dem Material und vom Hersteller ab.

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Regenwasserzisterne - Alles, was Sie wissen müssen

1. Regenwassernutzungsanlagen

Bei Regenwassernutzungsanlagen kann es sich entweder um sehr einfache Systeme handeln – wie beispielsweise eine Regentonne – oder um sehr elaborierte Systeme wie große Regenwassertanks bzw. Regenwasserzisternen, die einen ganzen Haushalt mit Betriebswasser versorgen können.

Regenwassertank

1.1 Was ist Regenwassernutzung?

Regenwassernutzung bedeutet das Sammeln und Speichern von Regenwasser, das vom Dach oder einer anderen wasserdichten Fläche in einen Regenwasserbehälter geleitet und zur späteren Verwendung als Betriebswasser gespeichert wird. Das Regenwasser wird in Regenrinnen (Ablaufrinnen) aufgefangen und dann in einen Behälter (Regenwassertank bzw. Regenwasserzisterne) geleitet, wo es gespeichert wird. Die einfachsten Systeme zur Regenwasserspeicherung sind einfache Regentonnen (Fässer), die unter Ablaufrinnen aufgestellt werden. In den letzten Jahren steigt jedoch die Popularität von komplexen Systemen, bei denen das Regenwasser in große Regenwasserzisternen geleitet wird, die den Betriebswasserbedarf von ganzen Haushalten decken können. Regenwassernutzung wird zunehmend zu einer erschwinglichen und anziehenden Alternative zur herkömmlichen Wasserversorgung von privaten und gewerblichen Verbrauchern. Regenwassernutzung hat sich längst über den Landwirtschaftsbereich hinaus verbreitet. In vielen europäischen Staaten – auch in Österreich und Deutschland – ist Regenwassernutzung bereits eine alltägliche Praxis. Regenwassernutzung ist auch im urbanen Umfeld durchführbar. Um diese kostenlose Wasserquelle zu nutzen, muss man lediglich das aufs Dach fallende Niederschlagswasser auffangen und es in einen Rgenwasserbehälter leiten. Auf diese Wiese können Sie Ihr Betriebswasser selber bereitstellen und dadurch zumindest einen Teil des Wasserbedarfs in Ihrem Haushalt decken. Systeme zur Regenwasserspeicherung können Brauchwasser für einen ganzen Haushalt und/oder lediglich Wasser zur Gartenbewässerung bereitstellen.

1.2 Welche Vorteile bietet Regenwassernutzung?

Hier sind die wichtigsten Vorteile von Regenwassernutzung aufgezählt:

  • Meteorwasser ist eine vergleichsweise saubere und vollkommen kostenlose Wasserquelle.
  • Regenwassernutzung gibt Ihnen die komplette Kontrolle über die Wasserversorgung, was vor allem in Regionen mit Einschränkungen in Bezug auf Wasserversorgung wichtig ist.
  • Die Nutzung von Regenwasser ist gesellschaftlich akzeptabel und umweltfreundlich.
  • Die Selbstversorgung wird angeregt und Trinkwasser gespart.
  • Niederschlagswasser ist besser zur Gartenbewässerung geeignet als gechlortes Wasser.
  • Während eines Sturms ist der Druck auf die Abflüsse geringer.
  • Durch Regenwassernutzung können Sie eventuelle Entwässerungsprobleme auf Ihrem Grundstück lösen und zugleich kostenloses Betriebswasser bereitstellen.
  • Es werden lediglich einfache Hilfsmittel verwendet, die kostengünstig und wartungsarm sind.
  • Das gesammelte Niederschlagswasser kann sowohl als Hauptwasserquelle als auch als Ergänzung zur öffentlichen Wasserversorgung oder einem eventuell auf dem Grundstück vorhandenen Brunnen genutzt werden.
  • Das System kann mit Leichtigkeit an ein bestehendes Gebäude angepasst oder bereits beim Bau eines neuen Gebäudes ausgeführt werden.
  • Regenwassernutzungsanlagen sind anpassungsfähig und können in modularer Bauweise zusammengesetzt werden, um die Möglichkeit zur nachträglichen Ausweitung, Umgestaltung oder Versetzung des Systems zu schaffen.
  • In Notsituationen kann man auf eine hervorragende Wasserquelle zurückgreifen.

1.3 Warum ist Regenwassernutzung wichtig?

Regenwassernutzung ist aus mehreren Gründen wichtig. Zwei der wichtigsten Gründe sind die Ersparnisse an Geld und Trinkwasser und die durch Letzteres auftretende Schonung der Umwelt.

1.4 Wie lässt sich das gesammelte Regenwasser nutzen?

Regenwasser lässt sich zu fast allen Zwecken verwenden, zu denen sonst Wasser aus dem Wasserhahn genutzt wird. Die Nutzung von Trinkwasser zur Toilettenspülung und Gartenbewässerung ist sehr verschwenderisch und verantwortungslos, vor allem wenn man den Bevölkerungszuwachs und die zunehmende Trinkwasserknappheit auf der ganzen Welt berücksichtigt. Mithilfe von Regenwassernutzung können Sie grüner leben und Ihren Umweltfußabdruck verkleinern. Es gibt zwei Hauptbereiche der Regenwassernutzung: Bewässerung und Verwendung als Brauchwasser. Hier gibt es einige Ideen zu verschiedenen Möglichkeiten der Regenwassernutzung:

- Gartenbewässerung (Gießen von Rasen, Zierpflanzen, Obst und Gemüse). Sie können Ihre Regenwassernutzanlage auch mit Ihrem Bewässerungssystem verbinden.

- Mit Regenwasser können Sie Ihre Fahrzeuge waschen.

- Regenwasser lässt sich zum Baden von Haustieren verwenden.

- Regenwasser eignet sich zum Auffüllen von Fontänen und Fischteichen.

- Auch Ihren Pool können Sie unter Umständen mit Regenwasser füllen.

- Ihre Einfahrt oder Pflasterflächen können Sie ebenfalls mit Regenwasser reinigen.

- Nutzung in allen Anlagen, die kein Trinkwasser benötigen (Toilettenspülung, Waschmaschine usw.).

- Filtriertes und desinfiziertes Regenwasser lässt sich auch als Trinkwasser verwenden.

- Nutzung in industriellen Prozessen in Werkstätten und Betrieben, um Trinkwasser zu sparen.

1.5 Wie verläuft Regenwassernutzung?

Sie haben sich also zur Regenwassernutzung in Ihrem Haushalt entschieden. Welche Methoden zum Sammeln, Speichern und Nutzen von Regenwasser für Sie am geeignetsten sind, erfahren Sie im folgenden Text. Hier finden Sie auch Informationen zu den Hauptbestandteilen von Regenwassernutzungsanlagen. Obwohl Regenwassersammlung eine alte Technologie ist, gab es in letzter Zeit in diesem Bereich beträchtliche Innovationen und heute stehen zur Regenwassernutzung moderne Systeme zur Verfügung.

Was für Methoden werden zur Regenwassernutzung eingesetzt?

Die im Folgenden beschriebenen Methiden unterscheiden sich in wenig mehr als dem Umfang des Systems. Alle Methoden folgen denselben Prinzipien, Unterschiede gibt es hinsichtlich der Ästhetik und der Effizienz der Regenwasserspeicherung.

1.5.1 Regenwasserspeicherung im Regenwassertank

Die Anwendung von Regenwassertanks ist die häufigste Methode zur Regenwasserspeicherung. Hierbei wird zum Auffangen des Regenwassers ein Regenwassersammler an eine Abwasserrinne oder ein Regenfallrohr angeschlossen. Als Reservoir bzw. Regenwasserspeicher kann eine Regentonne (z. B. eine einfache Plastiktonne) oder ein neuer, eigens zu diesem Zweck gekaufter Regenwassertank (Regenwasserzisterne) zum Einsatz kommen.

Vorteile:

Solche Regenwassernutzungsanlagen lassen sich sehr einfach an jedem Gebäude einsetzen. Plastiktonnen lassen sich in unterschiedlichen Baumärkten oder bequem im Internet kaufen. Sie nehmen nur wenig Platz ein und lassen sich daher in jeder Situation einsetzen.

Nachteile:

Die Speicherkapazität beträgt in den meisten Fällen zwischen 50 und 100 Liter. Bei größeren Wassermengen fließt das Wasser über den Tonnenrand und geht verloren.

1.5.2 Trockensystem

Bei dieser Methode handelt es sich um eine Variante der Regenwasserspeicherung in Regenwassertanks, nur mit mehr Speicherkapazität. Im Grunde „trocknet“ das Rohr nach jedem Regen, weil es sich in den Regenwassertank entleert.

Vorteile:

Solche Regenwassernutzungsanlagen sind in der Lage, große Regenwassermengen zu speichern und eignen sich hervorragend für Regionen, in denen Niederschläge selten, aber heftig sind. Die Ausführung ist kostengünstig und weil solche Anlagen unkompliziert sind, sind sie wartungsarm.

Nachteil:

Der Regenwassertank muss dicht an Ihrem Haus aufgestellt werden.

1.5.3 Nasssystem

Diese Methode beinhaltet das unterirdische Anbringen von Sammelrohren, mit denen mehrere Zuflussrohre von unterschiedlichen Regenrinnen verbunden werden können. Die unterirdische Rohrleitung wird vom Regenwasser aufgefüllt und das Wasser hebt sich in vertikalen Rohren, biss es sich in den Speicher ergießt. Die Abflussrohre und Rohrleitungen für unterirdische Regenwassersammlung müssen wasserdicht miteinander verbunden werden. Die Zuleitung für den Regenwassertank muss unterhalb der niedrigsten Regenrinne am Gebäude liegen.

Vorteile:

Die Möglichkeit zur großflächigen Regenwassersammlung. Die Möglichkeit, mehrere Regenrinnen miteinzubeziehen. Der Regenwassertank kann sich auf Distanz zum Haus befinden.

Nachteile:

Die unterirdischen Rohrleitungen verteuern die Ausführung. Zwischen den Rinnen und der Zuleitung für den Regenwassertank muss ein ausreichender Höhenunterschied bestehen.

2. Regenwassertank oder Regenwasserzisterne – wählen Sie einen hochwertigen Auftragnehmer/Anbieter

Die Wahl des richtigen Auftragnehmers kann sich sehr schwierig gestalten. Die Ausarbeitung einer individuellen Lösung für jeden Nutzer ist das, was einen guten Auftragnehmer ausmacht. Entscheiden Sie sich für einen Auftragnehmer, der einen umfassenden Ansatz verfolgt. Solche Anbieter sehen sich das Projekt von verschiedenen Gesichtspunkten an, um eine auf die individuelle Situation zugeschnittene Lösung erstellen zu können. Sie wollen eine Komplettlösung finden, statt es darauf anzulegen, Ihnen ein bestimmtes Produkt zu verkaufen. Sie sehen jedes Problem als eine Gelegenheit, ihr Know-how unter Beweis zu stellen. Sie halten mit der technologischen Entwicklung Schritt und legen Fachkompetenz, Integrität und Ehrlichkeit an den Tag. Ihr Merkmal sind auch ausgezeichnete Referenzen und Garantien auf Leistungen und Produkte.

3. Regenwassertank – verschiedene Arten

3.1 Oberirdischer Regenwassertank aus Polyethylen

Vorteile: Oberirdische Regenwassertanks sind sehr wirtschaftliche Regenwassernutzungsanlagen. Wasserreservoires bestehen häufig aus hochdichtem Polyethylen (PE). Am Markt gibt es unterschiedliche Arten von Regenwassertanks, doch die beste Wahl sind immer noch traditionelle zylinderförmige Regenwassertanks mit einer kuppelartigen Ausbuchtung an der Oberseite. Diese Lösung ist am ökonomischsten. PE-Regenwassertanks sind auch zur Trinkwasserspeicherung zugelassen. Die Tanks sind hochschlagfest und ziemlich resistent gegen den zersetzenden Einfluss von Sonnenlicht. Regenwassertanks aus langlebigem Polyethylen sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich und lassen sich dank ihrer Festigkeit und ihrem geringen Gewicht relativ leicht von Hand bewegen. Aufgrund ihres geringen Gewichts sind die Lieferkosten geringer als bei Regenwassertanks aus anderen Materialien. Sie rosten nicht und falls sie bei einem Unfall ein Loch bekommen, können sie meist leicht repariert werden.

Nachteile: PE- Regenwassertanks sehen optisch nicht ansprechend aus. Auch wenn sie mit UV-Hemmstoffen geschützt sind, werden sie sich unter dem Einfluss von UV-Strahlung langsam zersetzen. Obwohl sie in unterschiedlichen Größen erhältlich sind, sind einige Größenordnungen nicht im Sortiment. Wenn Sie sich viel Platz zur Regenwasserspeicherung wünschen, müssten Sie mehrere PE- Regenwassertanks einsetzen. Außerdem sind diese Tanks brennbar. Die Herstellung von Kunststoff aus Erdöl ist stark umweltbelastend.

3.2 Oberirdischer Regenwassertank aus verzinktem Blech

Vorteile: Oberirdische Regenwassertanks aus verzinktem Blech sind eine ästhetische Möglichkeit zur Regenwasserspeicherung. Sie sind vollkommen UV-resistent und mit einer geeigneten Verkleidung an der Innenseite auch zur Trinkwasserspeicherung geeignet. Regenwassertanks aus verzinktem Blech lassen sich dank ihrer Festigkeit und Leichtigkeit relativ leicht von Hand bewegen und aufstellen, doch beim Bewegen des Regenwassertanks ist darauf zu achten, dass dieser nirgendwo aufschlägt.

Nachteile: Regenwassertanks aus verzinktem Blech lassen sich leicht beschädigen und durchdringen, darum ist beim Aufstellen größte Vorsicht geboten. Obwohl das Blech verzinkt ist, kann es immer noch rosten. Regenwassertanks aus verzinktem Blech sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, doch wenn Sie große Speicherkapazitäten benötigen, werden Sie auch hier mehrere Regenwassertanks miteinander kombinieren müssen, was Ihre Investition verteuern wird.

3.3 Unterirdische Regenwasserzisterne aus Beton

Vorteile: Eine unterirdische Regenwasserzisterne ist ein ausgezeichneter Regenwasserspeicher und eine ökonomische Lösung zur Speicherung großer Regenwassermengen. Betonzisternen garantieren Speicherraum mit außerordentlich langer Lebensdauer. Eine gute Gelegenheit zum Einbau einer Regenwasserzisterne ist der Fundamentaushub für einen Neubau. Der unterirdische Einbau einer Regenwasserzisterne aus Beton garantiert hohe Tragfähigkeit des Bodens, deshalb kann die Zisterne auch unter einer Einfahrt oder einem Parkplatz eingebaut werden. In einer Betonzisterne hat das gespeicherte Wasser ganzjährig eine konstante Temperatur. Eine Betonzisterne kann in beliebiger Form, Tiefe und Aufstellung konfiguriert werden – alles auf Bestellung. Außerdem kann sie leicht saures Regenwasser neutralisieren. Betonzisternen, die mit einer Innenverkleidung (Liner) ausgestattet sind, sind auch zur Trinkwasserspeicherung geeignet. Eventuell auftauchende Risse lassen sich leicht ausbessern.

Nachteile: Regenwasserzisternen aus Beton können sehr teuer werden, vor allem kleine Betonzisternen sind wenig kosteneffizient. Je nach Standort können Zutritt und Aushub für die Zisterne erschwert sein. Bodenbewegungen können Risse in der Betonzisterne verursachen (deshalb wird zu einer Innenverkleidung geraten). Nachhaltigkeit: Betonzisternen werden häufig aus Portlandzement gebaut, der für seine Herstellung viel Energie erfordert.

3.4 Unterirdischer Regenwassertank aus Polyethylen

Vorteile: Unterirdische Regenwassertanks aus Polyethylen sind eine kostengünstige Variante für unterirdische Regenwasserspeicherung. Unterirdisch platzierte PE- Regenwassertanks sind vor sonnenlichtbedingten Zersetzungsprozessen (UV-Licht) gänzlich geschützt. Auch diese Regenwassertanks sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und lassen sich leicht bewegen und in Position bringen. Sie bleiben in den langen Jahren ihrer Nutzung fest und zuverlässig. Unterirdische PE-Tanks sind sicher und deshalb auch zur Trinkwasserspeicherung zugelassen.

Nachteile: Die größten Tanks fassen nur etwa 2.500 Liter, was bedeutet, dass mehrere Regenwassertanks angewandt werden müssen, wenn größere Speicherkapazitäten gefragt sind – dies verteuert die Ausführung. Aushub und Abfuhr des Erdreichs zum Eingraben des Regenwassertanks können recht teuer ausfallen. PE- Regenwassertanks sind nicht fest genug, um unter befahrbaren Flächen angebracht zu werden.

3.5 Unterirdischer Regenwassertank aus Glasfaser

Vorteile: Ein Regenwassertank aus Glasfaser ist die perfekte Lösung, wenn das Gelände anspruchsvoll ist. Ein Glasfasertank ist eine ökonomische Lösung zum Speichern großer Wassermengen. Unter der Erde ist der Regenwassertank völlig gegen sonnenlichtbedingte Zersetzung geschützt. Regenwassertanks aus Glasfaser sind in unterschiedlichen Gößen verfügbar. Sie sind fest, widerstandsfähig, langlebig und bleiben in ihrer Funktion über die Jahre hinweg zuverlässig. Sie garantieren ganzjährig konstante Wassertemperatur. Glasfasern sind inert gegenüber Bodenstoffen, die aus anderen Materialien hergestellte Regenwassertanks zersetzen können.

Nachteile: Die Ausführung kann sehr teuer werden und rechnet sich bei geringen Speicherkapazitäten nicht. Der Aushub für die Zisterne kann auf anspruchsvollem Gelände schwierig sein.

3.6 Unterirdischer Regenwassertank – modular

Vorteile: Unterirdische Modular-Regenwassertanks sind sehr flexibel in ihrer Ausführung. Regenwassertanks mit modularem Aufbau sind sehr wirtschaftliche unterirdische Speicher für große Wassermengen. Die Lieferkosten (in Hinblick auf die Gesamtkapazität des Regenwassertanks) sind sehr niedrig im Vergleich zu anderen Varianten von unterirdischen Regenwasserzisternen. Die Formen sind sehr flexibel und die Regenwassertanks lassen sich auf verschiedene Weise und in unterschiedlichen Tiefen anbringen. Sie sind haltbar und widerstandsfähig.

Nachteile: Um die Langlebigkeit eines modularen Regenwassertanks zu garantieren, muss dieser eingegraben werden. Reinigung des Innenraums ist nicht möglich, darum fällt der Filterkomponente am Eingangspunkt der Anlage besondere Bedeutung zu.

4. Wie wird eine umfassende Regenwassernutzanlage aufgestellt?

Alles beginnt mit der Fläche Ihres Daches. Fast alle Dachflächen eignen sich auch zur Regenwassersammlung, allerdings müssen die Regenrinnen mit schützenden Abdeckungen ausgestattet sein, die das Eindringen von größeren Schmutzpartikeln (z. B. Blätter) verhindern. Zur Regenwassersammlung sind alle Arten von Regenrinnen geeignet, es müssen keine besonderen Rinnen montiert werden. Die Anlage kann mit Filtern ausgestattet werden, die eine selbstreinigende Funktion ermöglichen. Es gibt auch spezielle Vorrichtungen, die verhindern, dass die erste Welle von verunreinigtem Niederschlagswasser in den Regenwassertank einfließt. Die zweite Filtermöglichkeit besteht im Anbringen einer Membran, die am Eintrittspunkt des Regenwassertanks platziert wird und auch gegen Mücken und andere Schädlinge schützt. Regenwassertanks und Regenwasserzisternen können in verschiedenen Größen und aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Am Ende des Überlaufrohres kann auch ein Ventil angebracht werden, um Mücken und andere Schädlinge draußen zu halten. Um automatisch eine Minimalmenge Wasser im Regenwassertank bzw. in der Regenwasserzisterne aufrechtzuerhalten, kann auch ein System zum automatischen Auffüllen der Anlage montiert werden. Das ist vor allem bei jenen Regenwassertanks wichtig, die an automatische Bewässerungssysteme angeschlossen sind, damit die Pumpe nicht austrocknet. Entscheiden Sie sich für ein Pumpsystem, damit das Regenwasser unter Druck verteilt wird. Hinter der Pumpe wird ein Irigationsfilter angebracht, der größere Schmutzpartikel auffängt, die eventuell durch die Pumpe gerutscht sind. Beim Verfolgen des Wasserverbrauchs im Regenwassertank kann auch ein Wasserstandsanzeiger von großem Nutzen sein. Auch bei Wasserstandsanzeigern gibt es verschiedene Varianten, von ganz einfachen bis hin zu digitalen Kabellos-Varianten.

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