Im Bereich

    Stützmauer Kosten

    Das bauen auf einem Bauplatz in Hanglage kann ziemlich teuer werden, da in der Regel ein Spezialfundament ausgeführt und das Gelände mit Stützmauern abgesichert werden muss. Die Kosten für den Bau einer Stützmauer inkl. Vorbereitung, Bewehrung und Einbau von Beton liegen zwischen 330 und 450 €/m2. Bei höheren Stützwänden ist die ortsspezifische Bauverordnung zu beachten – es besteht nämlich die Möglichkeit, dass die Stützmauer genehmigungspflichtig ist. Damit steigen auch die Baukosten. Es gilt die Faustregel: je höher die Stützmauer, desto breiter muss das Fundament sein. Wir empfehlen auf jeden Fall eine statische Berechnung von einem Statiker (Tragwerksplaner) durchführen zu lassen.

    Sie fragen sich, wem Sie den Bau einer Stützmauer anvertrauen können? Nutzen Sie das untenstehende Formular und senden Sie eine Anfrage an passende und bewertete Auftragnehmer für Stützmauern in Ihrer Nähe. Kostenlos und unverbindlich!

    Schnelle Anfrage - einfach und kostenlos zu guten Auftragnehmern!
    Kostenlos anfrage abgeben

    Natursteinmauer - Preis & Kosten


    Preis für eine Natursteinmauer in Trockenlegung. Preis für die Ausführung inkl. allen dazugehörigen Materialien.

    320.00 €/m2

    SEHR BILLIGER PREIS
    380.00 €/m2

    NORMALER PREIS
    450.00 €/m2

    HOHER PREIS
    Angebote erhalten

    Andere Preise für Stützmauer (2024)

    Ihre Menge

    Einheit

    Richtpreis

    Ihr Preis

    Betonblock Stützmauer - Preis & Kosten

    Preis für eine Fertigteilbetonblock Stützmauer. Geeignet zur maschinellen Trockenverlegung mittels Hebegerät. Im Preis inbegriffen sind Lieferung und Setzung einer 1 m hohen Mauer.


    m2

    €/m2

    Betonmauer - Preis & Kosten

    Preis für eine Betonmauer inkl. Aushubarbeiten, Einbringung von Fundamentbeton mit Schalungs- und Bewehrungsarbeiten, Herstellung der Betonmauer mit beigestellten Abschlußstehern. Mauerhöhe 1 m.


    m2

    €/m2

    Schalsteinmauer - Preis & Kosten

    Preis für eine Stützmauer aus Schalsteinen inkl. Aushubarbeiten, Einbringung von Fundamentbeton mit Schalungs- und Bewehrungsarbeiten, Schalsteinmauer ausbetonieren. Mauerhöhe 1 m.


    m2

    €/m2

    Richtpreis
    Kostenlos Anfrage abgeben >

    War der Baukostenrechner für Sie vom Nutzen?

    Warum Daibau nutzen, um einen guten Auftragnehmer zu finden?

    Ich würde anderen Kunden raten eben auch auf diese Plattform zu gehen, weil Ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe und das eigentlich relativ schnell geht. Auch die Ausführung hat dann super geklappt.
    24 906Kundenbewertungen
    Das Bewertungssystem ist geschlossen, nur ein Benutzer, der eine Anfrage gestellt hat, kann eine Firma bewerten, so dass es keine falschen Bewertungen von Unternehmen gibt.
    13 499 Bauunternehmen
    Angebote erhalten

    Stützmauer, Stützwand - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Stützmauer

    Eine Stützmauer oder Stützwand ist eine Mauer zwischen zwei Geländeebenen, die das Abrutschen des Erdreichs von einer höheren auf deine niedrigere Geländeebene verhindert. Stützmauern werden also dort errichtet, wo infolge eines beträchtlichen Höhenunterschiedes die Gefahr von Erdrutsch und Steinschlag besteht. Stützmauern sind häufig auf Höfen vor Privathäusern zu finden, werden aber auch im Garten- und Landschaftsbau häufig eingesetzt. Durch den Bau einer Stützmauer lässt sich sicherstellen, dass die höhere Geländeebene an Ort und Stelle und die Umgebung Ihres Hauses sauber und ordentlich bleibt.

    Stützmauer
    Stützmauern können mit Naturstein, Beton oder sogar Holz errichtet werden.

    2. Arten von Stützmauern

    Es gibt mehrere Arten von Stützmauern. Sie können mit Naturstein, Beton oder sogar Holz errichtet werden. Von dem verwendeten Material hängen die Widerstandsfähigkeit und die Langlebigkeit der Stützmauer ab. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile, die Entscheidung über Material und Bauweise hängt aber vor allem von der Steilheit bzw. der Neigung des Geländes, der Lage (Besonnung) und dem Gesamtbild der Umgebung ab. Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Stützmauer stilistisch an die übrige Außengestaltung anzupassen, vor allem soll sie möglichst unauffällig und nicht störend sein. Da Stützmauern recht groß sind, ist es wichtig, dass sie sich so gut wie möglich in die Umgebung einfügen. Dies ist auch der Grund, warum Stützmauern oft zusätzlich begrünt, also gewissermaßen unter Vegetation versteckt werden. Entweder breitet sich die Vegetation von der höheren Geländeebene hängend über die Mauer aus oder die Stützmauer wird so konzipiert, dass sie selbst Pflanzen einschließt (z. B. Trockenmauer aus Naturstein oder Stützmauer aus Pflanzsteinen).

    2.1 Klassische Beton-Stützmauer

    Beton ist der Werkstoff, der am häufigsten für den Bau von Stützmauern verwendet wird. Das liegt sowohl an der Vielseitigkeit von betonierten Stützmauern als auch an ihrem neutralen Erscheinungsbild und vor allem auch an ihrer außerordentlichen Beständigkeit, dank derer sie allen Witterungsbedingungen trotzen können. Beim Bau einer Stützmauer aus Beton wird zuerst eine Schalung mit Bewehrung vorbereitet, in die dann Beton gegossen wird. Die Vorbereitung einer bewehrten Schalung erfordert einiges an Fachwissen und Erfahrung. Zwar kann eine Beton-Stützmauer auch ohne Bewehrung hergestellt werden, allerdings ist diese dann schwächer und weniger widerstandsfähig gegenüber mechanischer Beanspruchung. Der Vorteil einer betonierten Stützmauer besteht darin, dass sie, solange sie steht, nicht repariert werden muss. Da es sich um eine aus einem Stück gegossene Mauer handelt, verteilen sich die Druckkräfte des Erdreichs sehr gleichmäßig über ihre gesamte Oberfläche. Abgesehen von einer nicht maßgeblichen Setzung (in der Größenordnung von ein paar Millimetern) sind keine weiteren Veränderungen an der Beton-Stützmauer zu erwarten. Wenn eine Beton-Stützmauer dem Erddruck nachzugeben beginnt, bedeutet dies lediglich, dass das Fundament fehlerhaft ausgeführt oder die erforderliche Mauerstärke unterschätzt wurde.

    2.2 Stützmauer aus Betonfertigteilen

    Eine besondere Bauweise der Beton-Stützmauer ist die Stützmauer aus Betonfertigteilen, bei denen es sich meistens um L-Steine handelt. Die Betonsteine werden werkseitig gefertigt, auf die Baustelle gebracht und aufgestellt. Eine solche Stützmauer setzt sich in ihrer gesamten Länge aus vielen, miteinander verbundenen vorgefertigten Betonelementen zusammen. Diese Bauweise bietet gegenüber klassischen Stützmauern mehrere Vorteile: kürzere Bauzeit, höhere Betonqualität (die Herstellung im Werk erfolgt unter kontrollierten Bedingungen, weshalb die Zusammensetzung und Aushärtung des Betons besser beaufsichtigt werden kann) und letztlich auch etwas geringere Baukosten.

    2.3 Stützmauer aus Betonsteinen

    Stützmauern aus Betonsteinen sind in Bezug auf Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit mit betonierten Stützmauern zu vergleichen. Der Unterschied besteht darin, dass das Bauen mit Betonsteinen einfacher ist, weil weder Schalung noch Bewehrung benötigt werden. Allerdings müssen das Gelände und das Fundament entsprechend vorbereitet werden. Stützmauern aus Betonsteinen können mit Hohlblocksteinen, Schalsteinen, Vollblocksteinen oder mit Pflanzsteinen (Pflanzringen) errichtet werden. Eine Stützmauer aus Betonsteinen wird praktisch genauso errichtet, wie eine Ziegelmauer – die Betonsteine werden übereinander gestapelt und mit Mörtel verbunden. Eine solche Stützmauer kann sehr ästhetisch sein, insbesondere in Kombination mit einer Pflasterfläche aus Betonpflastersteinen. Eine Außengestaltung, bei der das horizontale Pflaster und die vertikale Mauer aus dem gleichen Material bestehen, bietet ein optisch ansprechendes, einheitliches Erscheinungsbild.

    2.4 Stützmauer aus Naturstein

    Stützmauern aus Naturstein oder Natursteinmauern sind traditionell, aber immer noch sehr beliebt. Natursteinmauern können vermörtelt oder unvermörtelt gebaut werden. In letztgenanntem Fall wird von Trockenmauern bzw. Trockensteinmauern gesprochen. Traditionelle Trockenmauern im Alpenraum sind die sog. Klaubstein-Feldmauern, die aus plattigem Sedimentgestein errichtet werden. Es ist jedoch zu betonen, dass der Bau einer Stützmauer aus Naturstein relativ anspruchsvoll ist und der Auswahl der Steine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Am geeignetsten sind einheimische Gesteinsarten aus der Umgebung. Zu vermeiden sind weniger feuchtigkeits- und witterungsbeständige Gesteinsarten, wie z. B. poröse Gesteinsarten, die aufgrund ihrer Struktur schnell Wasser aufnehmen, und Schiefergestein, das sich schnell in kleinere Stücke aufspaltet. Andererseits sind auch sehr harte Gesteinsarten wenig geeignet, obwohl sie sehr witterungsbeständig sind. Das liegt daran, dass die direkt aus dem Steinbruch kommenden Steine eigentlich
    niemals einfach so zu einer Stützmauer gestapelt werden können; in der Regel müssen sie zuvor behauen werden. Diese Aufgabe gestaltet sich bei harten Gesteinsarten sehr anspruchsvoll oder gar unmöglich.

    Bei der Auswahl der Steine für eine Stützmauer ist neben der passenden Gesteinsart auch die Größe der Steine von Bedeutung. Steine der richtigen Größe sind jene, die sich ohne zusätzliches aufwendiges Spalten und Brechen schnell zu einer Mauer zusammenfügen lassen. Zu große Steine verursachen zu viel zusätzlichen Arbeitsaufwand, während zu kleine Steine das Erscheinungsbild der Stützmauer zu sehr aufspalten. Bruchstein kann im Steinbruch bestellt werden, bearbeitete Steine (diese sind normalerweise teurer) hingegen im Baustoffhandel.

    2.5 Stützmauer aus Holz

    Hölzerne Stützmauern sind deutlich seltener als Stützmauern aus Beton oder Stein. Das liegt in erster Linie an der hohen Empfindlichkeit und geringen Beständigkeit von Holz, das unter allen aufgeführten Materialien Witterungseinflüssen sicherlich am schlechtesten standhalten kann. Pflege und Instandhaltung hölzerner Stützmauern sind anspruchsvoll, da die Holzbohlen ständig überprüft, lackiert und beschädigte oder morsche Bohlen schnellstmöglich durch neue ersetzt werden müssen. Dennoch bieten Stützmauern aus Holz einige Vorteile. Zu ihren Hauptvorteilen zählt die Kostenersparnis, da Sie die Holzbohlen selber sägen und schneiden können. In diesem Fall müssen Sie nur die stählernen Zwischenpfosten kaufen, zwischen denen die Holzbohlen befestigt werden. Ein weiterer Vorteil von Stützmauern aus Holz besteht darin, dass sie sehr einfach herzustellen sind. Die Größe und Form der Holzbohlen lassen sich nämlich schnell korrigieren und anpassen, und selbst die Stahlpfosten erfordern außer dem Fundament keine zusätzliche Arbeit. Nicht zuletzt bestehen Holz-Stützmauern aus einem vollkommen natürlichen Material, das schnell recycelt und ersetzt werden kann. Aus diesen Gründen ist die hölzerne Stützmauer eine gute Wahl, wenn Sie eine schnelle, temporäre Lösung benötigen.

    3. Wie wird eine Beton-Stützmauer gebaut?

    3.1 Geländevorbereitung für die Stützmauer

    Vor Beginn des Stützmauerbaus müssen Sie sich um ein entsprechendes Fundament kümmern, da nur solide Fundamente eine Stützmauer sicher tragen können. Um das Fundament zu legen, müssen Sie zunächst eine Fundamentgrube ausheben, d. h. das Gelände für die Aufschüttung vorbereiten. Die Stärke der Aufschüttung auf der Baugrubensohle beträgt meistens 10 – 20 cm, selten mehr. Zum Aufschütten wird frostbeständiges Material (z. B. Schotter bzw. Kleinschlag) mit geeigneter Körnung verwendet. Wenn die Aufschüttung verdichtet und ihre Oberfläche geebnet ist, kommt der Beton (bei Bedarf mit Bewehrung) an die Reihe.

    3.2 Gründung der Stützmauer

    Wenn die Aufschüttung vorbereitet ist, wird mit dem Betonieren der Streifenfundamente begonnen. Welche Dimensionen das Fundament einer Stützmauer haben muss, hängt von den Dimensionen der Stützmauer ab. Grundsätzlich gilt, dass sowohl die Breite als auch die Tiefe des Fundaments den allgemein gültigen Anforderungen an die Dimensionen von Streifenfundamenten für Bauwerke entsprechen müssen. Das bedeutet, dass die Fundamente im Frostbereich (unter der Oberfläche) 80 – 100 cm tief und 50 – 70 cm breit sein sollten. Die Tiefe hängt vom geografischen Gebiet und der damit verbundenen Frosteindringtiefe ab (in Gebirgsregionen ist die Frosteindringtiefe größer). Die Breite der Fundamente hängt von der Breite der Stützmauer ab. Grundsätzlich muss das Fundament mindestens doppelt so breit wie die Mauer sein. Wenn das Fundament zu schmal ist, kann die Stützmauer absacken, und wenn es zu groß ist, gefriert im Winter Wasser im Fundament, was zu Rissbildung und Korrosion der Betonbewehrung in den Fundamenten führt.

    3.3 Schalung und Bewehrung für Fundamente

    Noch immer kommt es manchmal vor, dass Beton-Stützwände ohne Schalung ausgeführt werden, d. h. der Beton wird direkt in das vorbereitete Gelände und die Baugrube gegossen. Das Fundament auf diese Weise auszuführen ist zwar möglich, jedoch ist es in diesem Fall praktisch unmöglich, die Genauigkeit der Ausführung und die Dimensionen des Fundaments zu kontrollieren, weshalb sich Ausführungsmängel über die gesamte Länge des Fundaments häufen. Wir empfehlen wärmstens den Einsatz einer Holzschalung, in die dann Beton gegossen wird. Auf diese Weise können Sie die gesamte Ausführung, die Dimensionen und die Position der Stahlbewehrung im Fundament genau kontrollieren. Die Bewehrung kann mithilfe einer Schalung auch leichter fixiert werden, damit sie sich beim Betonieren nicht aus der vorgesehenen Ebene bewegt und verrutscht. Die Betonbewehrung nimmt Zugspannungen auf und sorgt so für zusätzliche Stabilität der Stützmauer sowie die Übertragung der Belastung vom oberen Mauerteil hin zum Boden. Allerdings erfordert die fachgerechte Ausführung eines Betonfundaments mit Bewehrung etwas mehr Know-how, da man die benötigte Menge des Bewehrungsstahls schnell über- oder unterschätzen kann.

    3.4 Drainagerohr

    Das Drainagerohr ist sicherlich eines der am häufigsten übersehenen, aber sehr wichtigen Elemente einer Stützmauer. Das Rohr sorgt bei starken Regenfällen für einen kontrollierten Wasserabfluss durch Löcher in der Stützmauer. Die Löcher müssen in angemessenen Abständen angelegt und noch vor Baubeginn eingeplant werden. Wenn Sie eine Betonstützmauer bauen, müssen Sie die Kunststoff-Drainagerohre noch vor dem Betonieren in die Schalung legen. Wenn das Drainagerohr richtig verlegt wird, wirkt das Regen- und Sickerwasser mit deutlich geringerer Kraft auf die Stützmauer.

    4. Wie wird eine Naturstein-Stützmauer gebaut?

    4.1 Geländevorbereitung

    Beim Bau einer vermörtelten Stützmauer aus Naturstein muss – wie bei jedem Stützmauerbau – als Erstes das Gelände vorbereitet und befestigt werden. Darauf folgt die Vorbereitung des Fundamentes aus bewehrtem Beton. Theoretisch kann das Fundament auch aus Stein hergestellt werden, doch das ist riskanter, da es bei einem Steinfundament schwieriger ist, die Parameter Qualität, Festigkeit und Porosität zu kontrollieren. Deshalb gilt das Stahlbetonfundament als die deutlich bessere Wahl.

    4.2 Naturstein-Stützmauer mit Zementmörtel

    Beim Bau einer Stützmauer mit Zementmörtel werden die Steine auf eine Schicht Zementmörtel gelegt, die sie zu einem harten Ganzen verbindet. Der Vorteil dieser Bauweise liegt vor allem in der Festigkeit der Stützmauer, der Nachteil hingegen in der Wasserundurchlässigkeit und den daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Verlegung der Drainagerohre. Wenn Sie sich für eine Stützmauer mit Zementmörtel entscheiden, sollten Sie viel Aufmerksamkeit auf die Bearbeitung der Fugen legen. Der Mörtel kann die Fugen nämlich bis zur Außenfläche ausfüllen, was nicht sehr schön, sondern eigentlich eher ästhetisch störend ist. In diesem Fall geht auch das 3D-Volumen der Stützmauer und der einzelnen Steine verloren, was zu einer plastischen und flachen Optik führt, die an einen Aufkleber erinnert, als wäre die Stützmauer gar nicht aus echten Steinen gebaut. Eine schönere Optik lässt sich durch sog. Schattenfugen erreichen, die tief nach innen geschoben sind. So wirft jeder Stein seinen Schatten auf seine unteren und seitlichen Nachbarsteine, wodurch Kontraste erzeugt werden, die das Volumen der Stützmauer und der einzelnen Steine zusätzlich hervorheben.

    4.3 Stützmauer mit einer Mischung aus Sand und Erde

    In dieser Bauweise errichtete Stützmauern werden auch Trocken- bzw. Trockensteinmauern genannt. Die Fugen zwischen den einzelnen Steinelementen werden einfach mit einer aus Sand und Erde hergestellten Mischung verfüllt. Solche unvermörtelten Stützmauern sind nicht so stark wie Stützmauern mit Zementmörtel. Bis zu einer Höhe von 100 cm halten sie dem Erddruck jedoch erfolgreich stand. Außerdem ist eine Sand-Erde-Mischung ausreichend porös, um wasserdurchlässig zu sein.

    4.4 Legen der einzelnen Steine

    Wenn das Fundament fertig ist, wird damit begonnen, die Steine aneinander zu legen, wobei die Fugen entweder mit Zementmörtel (vermörtelte Stützmauer) oder mit Sand und Erde (unvermörtelte Stützmauer) verfüllt werden. Wenn Sie immer mehr Steinreihen anlegen und die Stützmauer immer weiter in die Höhe wächst, können Sie den Freiraum an der Hinterseite mit Erde auffüllen, wobei Sie darauf achten müssen, das Drainagerohr nicht zu beschädigen. Grundsätzlich gilt beim Legen von Steinen die Regel, größere und schönere Steine auf der Vorderseite zu platzieren, damit sie die Optik der Stützmauer beherrschen. Weniger ansehnliche Steine kommen in den Hintergrund. Außerdem gilt der Grundsatz, dass sich an einem Punkt höchstens drei Fugen berühren dürfen. Beim Legen der Steine ist darauf zu achten, dass diese leicht nach innen geneigt sind, darüber hinaus ist eine gleichmäßige Neigung der Stützmauer einzuhalten. Stützmauern werden in der Regel mit einer Neigung von etwa 20 Grad errichtet. Der einfachste Weg, die Genauigkeit der Ausführung zu garantieren, ist mit Schablonen aus Holzleisten. Dabei wird auf jeder Seite der Stützmauer eine Schablone platziert, eine Schnur dazwischen gespannt und dann werden die Steine direkt neben der Schnur platziert.

    daibau.at, Hilfe bei der Beurteilung von Investitionen und bei der Auswahl eines Auftragnehmers für Ihr Zuhause



    Angebote erhalten
    Die neuesten Projekte

    gartenmauer 1m hoch

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bitte um ein Angebot für eine gerade Gartenmauer 40m lang 1m hoch.

    Bitte um Kontaktaufnahme.

    Mit freundlichen Grüßen 14040 € bis 23400 €

    ........

    Stützwand

    Guten Tag!

    Wir brauchen eine Hangstabilisierung, bis zu 120 cm hoch, über 30 Meter Länge.

    Bei Interesse bitte um ein Angebot.

    Mit freundlichen Grüßen 99000 € bis 165000 €

    ........

    Stützmauer neu machen

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bitte um ein Angebot - Wir haben eine Stützmauer mit Steinen, die von den Vorbesitzern nicht ordnungsgemäß gemacht wurde. Nun muss diese neu gemacht werden.

    Bitte um Kontaktaufnahme.

    Mit freundlichen Grüßen 20700 € bis 34500 €

    ........

    Angebote erhalten





    Preis, Betonmauer, 8 X 3m
    Stützmauer, Schandorf / Cemba

    7560 € bis 12600 €

    Preis, Stützmauer, 30 x 1,5m
    Stützmauer, Patsch

    9900 € bis 16500 €

    Preis, Stützmauer, 1,2×16m
    Stützmauer, Wernberg

    7020 € bis 11700 €

    Preis, Sichtschutzmauer Sichtbeton, 63m L und 2m H
    Stützmauer, Wels

    45000 € bis 75000 €

    Preis, Errichtung einer Stützmauer, 25-30m
    Stützmauer, Leoben

    6750 € bis 11250 €

    Preis, Stützmauer, Länge 3,8cm, Hoche 1,25-1,5m.
    Stützmauer, Linz

    1800 € bis 3000 €

    Preis, Löffelsteinmauer, 1,5m hoch und ca 10m breit
    Stützmauer, Eichgraben

    4950 € bis 8250 €

    Preis, Stützmauer, ca. 28 m²
    Stützmauer, Feistritz am Wechsel

    6300 € bis 10500 €

    Preis, Betonmauer, 1m hoch , 21 m lang
    Stützmauer, Kapfenberg

    7200 € bis 12000 €

    Preis, Stützmauer neben Straße nach Hangrutsch, 7,5x40m
    Stützmauer, Eggersdorf bei Graz

    67500 € bis 112500 €

    Preis, Stützmauer, 2,4-0,8m höhe und 26 Meter länge
    Stützmauer, Buchkirchen

    9000 € bis 15000 €

    Preis, Stützmauer, 15m lang und 2m hoch
    Stützmauer, Feldkirchen in Kärnten

    9450 € bis 15750 €

    Preis, Natursteinmauer, 4 m lang ca. 1m hoch
    Stützmauer, Reutte

    1350 € bis 2250 €

    Preis, Zaunfundament (Wand), 20x3200x120
    Stützmauer, Kronstorf

    2700 € bis 4500 €

    Preis, Stützmauer, 30 x 1m
    Stützmauer, Hochneukirchen-Gschaidt

    7020 € bis 11700 €

    Preis, Sanierung einer Stützmauer, Ca.40 m2
    Stützmauer, Riederberg

    1080 € bis 1800 €

    Preis, Stützmauer, Höhe 3m Länge von 7,5 bis 10m
    Stützmauer, Wartberg ob der Aist

    9450 € bis 15750 €

    Preis, Stützmauer, 130cm x 600cm
    Stützmauer, Göstling an der Ybbs

    2160 € bis 3600 €

    Preis, Sanierungsarbeit an einer Trockensteinmauer, ca.1,70m Ca. 11m2
    Stützmauer, Gutenbrunn

    3870 € bis 6450 €

    Preis, Stützmauer, 30m2
    Stützmauer, Frankenmarkt

    9000 € bis 15000 €

    Preis, Stützmauer, 4 m hoch, ca.25 m lang
    Stützmauer, Stocking

    41040 € bis 68400 €

    Preis, Stützmauer max. Höhe 1m, Länge 19m - höchste Stelle 1m , niedrigste Stelle ca. 40cm
    Stützmauer, Leoben

    6570 € bis 10950 €

    Preis, Betonmauer, 1m Hoch und 120m Länge
    Stützmauer, Stadl-Paura

    42300 € bis 70500 €

    Preis, Stützmauer, Höhe ca. 3m, Länge ca. 4m.
    Stützmauer, Wilhering

    3060 € bis 5100 €

    Preis, Grenzmauer, 20x10m (ca)
    Stützmauer, Rottenmann

    45000 € bis 75000 €

    Preis, Gartenmauer, L: 30m B:0,1m H:2m
    Stützmauer, Dietach

    18900 € bis 31500 €

    Preis, Hanglage mit Böschungssteinen, nach Besichtigung
    Stützmauer, Friedberg

    13500 € bis 22500 €

    Preis, Stützmauer, 1,2 m auf 0.3 ca 20 Meter
    Stützmauer, Sankt Martin im Mühlkreis

    4500 € bis 7500 €

    Preis, Natursteinmauer, 1,5 bis 2m höhe, länge ca. 15m
    Stützmauer, Ebenthal

    10260 € bis 17100 €

    Preis, Errichtung Trockensteinmauer, 12 m2 in der ersten Projektphase
    Stützmauer, Ziersdorf

    4050 € bis 6750 €

    Preis, Gestockte Betonmauern (Stützmauern), Lt. Bescreibung
    Stützmauer, Berndorf bei Salzburg

    3240 € bis 5400 €

    Preis, Stützmauer, 1m mal 7,5m
    Stützmauer, Maria Rain

    2362.5 € bis 3937.5 €

    Preis, Stützmauer, 20lm
    Stützmauer, Rechnitz

    6300 € bis 10500 €

    Preis, Stützmauer, 2-2,5 m Höhe und 10 m Lang
    Stützmauer, Engerwitzdorf

    4500 € bis 7500 €

    Preis, Gartenmauer sanieren, 20m2
    Stützmauer, St. Pölten

    2160 € bis 3600 €

    Preis, Stützmauer, 0 5 m x 8m
    Stützmauer, Fulpmes

    1350 € bis 2250 €



    Ideen für die Gestaltung Ihres Zuhauses

    Magazin mit frischen Ideen und Tipps unserer Autoren für die Gestaltung Ihres Zuhauses.

    Stützmauer Kosten

    Unverbindliche Angebote von Unternehmen anfordern

    973+ Auftragnehmern für Stützmauer
    Kostenlose Anfrage
    Keine Provision
    Angebote erhalten
    AGB I Datenschutzerklärung I Information über Cookies I Impressum
    © 2024 Daibau® | Alle Rechte vorbehalten