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    Landschaftsarchitektur - Alles, was Sie wissen müssen

    1. Landschaftsarchitektur – Planung des Gartens und der Hausumgebung

    1.1 Landschaftsarchitektur und Gartenplanung durch die Jahrhunderte

    Die Anfänge von Landschaftsarchitektur reichen bis in die Zeit vor 1800 zurück. Landschaftsarchitektur wurde damals als Garten- und Parkplanung bezeichnet, und Landschaftsarchitekten gestalteten ausschließlich Parkanlagen und Gärten von Herrenhäusern, Burgen und Schlössern sowie repräsentativen Regierungsgebäuden. Eines der berühmtesten Beispiele für solche Landschaftsgestaltung, das noch heute von allen Landschaftsarchitekten bewundert wird, ist die nach barocken Prinzipien entworfene Parkanlage von Versailles. Lange vor 1800 entstanden auch die ersten Aufzeichnungen, die systematisch von Landschaftsarchitektur als Berufsdisziplin sprechen. Landschaftsarchitektur wird erstmals in Joseph Addisons Schriften von 1712 erwähnt, jedoch gab es den Begriff „Landschaftsarchitektur“ damals noch nicht. Der Begriff wurde erst 1828 verankert, als er von dem schottischen Landwirtschaftsforscher Gilbert Laing Meason angewandt wurde. Dies war ein wichtiger Punkt in der Geschichte von Gartenplanung und Landschaftsarchitektur, da die Landschaftsarchitektur offiziell zu einem der Berufe der Raumplanung wurde.

    Begann die Landschaftsarchitektur in Europa, so blühte sie jenseits des großen Teiches, in den USA, auf, als dieses Land den Bau seiner Städte vorantrieb und konsequent urbanistische und landschaftliche Anlagen gestaltete. In den Vereinigten Staaten können wir daher immer noch atemberaubende Gartengestaltungen bewundern, und Bücher und Artikel über den Beruf werden in diesem Land in einem unvergleichlichen Tempo veröffentlicht. Dies hat zu einem rasanten Fortschritt und zum Aufblühen dieses Berufszweigs geführt. Das Jahr 1899 war in dieser Hinsicht ein Wendepunkt, da damals die American Society of Landscape Architects (ASLA) gegründet wurde.

    Gartenplanung
    Ein Landschaftsarchitekt gestaltet Ihren Garten harmonisch, funktional und ästhetisch, und berücksichtigt die Besonderheiten der lokalen Landschaft.

    1.2 Definition

    Landschaftsarchitektur ist eine Disziplin, die sich mit der Gestaltung und Planung von Außenanlagen wie Parks, Plantagen, Alleen oder Spielplätzen beschäftigt. Es geht also in erster Linie um die Gestaltung von Grünflächen (deswegen wird häufig auch der Ausdruck „Gartenplanung“ verwendet), zu denen öffentliche Grünanlagen, Denkmäler und andere Sehenswürdigkeiten gehören. Darüber hinaus beeinflusst Landschaftsarchitektur den Raum in sozialer, ästhetischer, ökologischer und erlebnisorientierter Hinsicht. Landschaftsarchitekten berücksichtigen in ihrer Planung lokale Bodeneigenschaften und andere Prozesse der Naturlandschaft, die sie zu erhalten, zu fördern und aufzuwerten bzw. zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen versuchen. Landschaftsarchitektur umfasst neben der Gestaltung von Bepflanzungen und Naturlandschaften auch die Gestaltung von Stadt- bzw. Parkwegen sowie Bänken, Müllkörben, Kinderspielplätze und anderen dazugehörigen Elementen. Im privaten Bereich wird in der Regel nicht von Landschaftsarchitektur, sondern von Gartenplanung gesprochen.

    1.3 Aufgabenbereich von Landschaftsarchitektur und Gartenplanung

    Landschaftsarchitektur bzw. Gartenplanung ist ein sehr umfangreicher Bereich und umfasst Anlagen in verschiedenen Umgebungen, Landschaften und Räumen. Diese können in Größe, Lage, Vegetation und Anordnungsweise sehr unterschiedlich sein. Landschaftsarchitekten gestalten größere öffentliche Stadträume (Plätze, Campus, Erholungszentren), Parks, Parkwege und andere Grünflächen, und heute immer mehr auch private Gärten, Nachbarschaften und dergleichen. Heute ist die Landschaftsarchitektur auch auf den Umgang mit der Naturlandschaft und größeren Gebieten unbewohnter Wildnis sowie auf die Regeneration degradierter Zonen wie Deponien und Bergwerken spezialisiert. Die Größe der Fläche ist kein einschränkendes Kriterium für Landschaftsarchitektur und Gartenplanung – Anlagenplanung kann sowohl in einer zig Hektar Parklandschaft als auch in einem nur wenige hundert Quadratmeter großen Privatgarten hinter dem Haus vorgenommen werden.

    1.4 Wirkungsbereiche von Landschaftsarchitektur und Gartenplanung

    Schon die Architektur ist ein sehr multidisziplinäres Betätigungsfeld, das das Wissen vieler Disziplinen umfasst, jedoch wird sie von der Landschaftsarchitektur in dieser Hinsicht fast noch übertroffen. Landschaftsarchitektur und Gartenplanung ist ein Beruf, der Kenntnisse in Botanik, Gartenbau, Architektur, Urbanismus, Design, Kunst, Umweltpsychologie, Soziologie, Geologie, Geografie, Ökologie, Biologie und anderen Bereichen umfasst. Neben einer sehr gründlichen Kenntnis der Pflanzenarten und deren Eigenschaften müssen Landschaftsarchitekten und Gartenplaner noch viele andere Herausforderungen bewältigen. Ein Landschaftsarchitekt muss über fundierte Kenntnisse nachhaltiger Landschaftsplanung und der Auswirkungen großer Eingriffe in die Naturlandschaft sowie der Lebensgewohnheiten der Menschen in einer bestimmten Landschaft verfügen. Überdies muss er vor allem mit den Besonderheiten der betreffenden Landschaft vertraut sein (Bodenbeschaffenheit sowie lokale Pflanzen- und Tierarten, die in einem bestimmten Gebiet optimal gedeihen). Er muss auch über städtebauliche Kenntnisse verfügen und wissen, wie man urbane Grünräume so gestaltet, dass sie sich mit anderen Stadtteilen verbinden und sich in das Stadtgefüge perfekt einfügen. Nicht zuletzt muss er die Ökologie verstehen und wissen, wie degradierte Zonen durch Wiederherstellung des biotischen Gleichgewichts regeneriert werden können.

    1.5 Umgang mit der Naturlandschaft

    Anders als früher sind Landschaftsarchitekten heute nicht nur in die Planung und Gestaltung der Naturlandschaft eingebunden, sondern auch in deren Management und Organisation. Sie sind nicht nur Designer, sondern auch Manager, die die Landschaft kontrollieren und verwalten. Landschaftsarchitekten arbeiten sehr eng mit Botanikern, Gärtnern, Architekten und Stadtplanern zusammen. Oft treffen wir sie auch im selben Team mit Förstern, wo sie als Manager bei Entscheidungen zur langfristigen, nachhaltigen Entwicklung, Pflege und Regeneration der Landschaft mitwirken.

    2. Landschaftsarchitekt und Gartenplaner

    2.1 Landschaftsarchitekten und Gartenplaner

    Ein Landschaftsarchitekt ist jemand, der sich mit der Gestaltung, Planung, Organisation und Bewirtschaftung einer Naturlandschaft beschäftigt. Dabei handelt es sich, wie oben erwähnt, um urbanisierte Landschaften, wie etwa Parkanlagen inmitten von Städten oder um größere Universitätszentren herum. Der Begriff Gartenplanung meint meistens die Gestaltung privater Gärten oder sensible Eingriffe in eine wilde Landschaft. Ein Landschaftsarchitekt ist kein Architekt – Landschaftsarchitektur ist ein selbstständiger Studiengang an der Universität für Bodenkultur Wien (kurz BOKU), während der Studiengang Architektur in der Regel an technischen Universitäten (TU Wien, TU Graz) oder an Kunstuniversitäten (Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstuniversität Linz) angeboten wird (auch an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck kann man Architektur studieren). Daran sieht man, dass der Beruf des Landschaftsarchitekten enger mit Botanik, Gartenbau und Biologie verbunden ist als der Beruf des Architekten.

    2.2 Brauche ich wirklich einen Landschaftsarchitekten?

    Ein privater Garten ist natürlich im Maßstab sowie Umfang und Komplexität der Arbeiten nicht mit den größeren Grünanlagen einer Stadt zu vergleichen. Die Hilfe eines Landschaftsarchitekten kann jedoch von unschätzbarem Wert sein, wenn Sie Ihren Garten zu einem stimmigen Ganzen machen möchten, das von einem roten Faden durchzogen wird. Ein Landschaftsarchitekt ist nämlich in der Lage, sein Wissen über die Eigenschaften verschiedener Pflanzenarten und sein Gespür für räumliche Komposition und Ästhetik sehr gut zu kombinieren. Er findet nicht nur die idealen Pflanzen, die Ihren Anforderungen, Wünschen und Vorstellungen entsprechen, sondern ordnet diese auch so an, dass der Garten harmonisch und in sich stimmig wirkt und das ganze Jahr über interessant und farbenfroh bleibt. Dies kann nur ein Experte mit seinem fundierten Wissen bewerkstelligen, insbesondere wenn es sich um einen größeren Garten handelt.

    Der Landschaftsarchitekt kümmert sich aber nicht nur um die Gestaltung des Gartens und Anordnung von Pflanzen, Sträuchern und Bäumen. Er plant auch Gartenwege, Treppen und andere Zugänge sowie Terrassen und Pavillons, durch welche die verschiedenen Teile des Gartens physisch miteinander verbunden werden. Er bietet Ihnen alle Hilfestellungen und übernimmt bei Bedarf sogar die gesamte Organisation der Bepflanzung, findet Auftragnehmer, leitet und koordiniert den Bepflanzungsprozess und kümmert sich um die Qualität der ausgeführten Arbeiten.

    2.3 Verbindung von Landschaftsarchitektur und Architektur

    Der Landschaftsarchitekt achtet darauf, dass die Außengestaltung zur architektonischen Gestaltung Ihres Gebäudes passt und diese sinnvoll ergänzt. Das bedeutet, dass das Gebäude so gut wie möglich mit seiner Umgebung verschmilzt. Gute Landschaftsgestaltung wertet den gesamten bebauten Raum qualitativ auf, weshalb bei öffentlichen Architekturprojekten immer ein Landschaftsarchitekt mit der Gestaltung der Umgebung beauftragt wird. Es gibt nichts Schöneres, als aus dem Fenster in einen wunderschönen Garten zu schauen, der ins Freie einlädt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Architekt und Landschaftsarchitekt ist ein relativ junges Phänomen, da Architekten bis vor kurzem fast alles selbst gemacht haben.

    2.4 Verbindung von Landschaftsarchitektur und Städteplanung

    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte der Urbanismus einen regelrechten Boom – vor allem in Amerika, wo besonders viel gebaut wurde. Infolgedessen wuchs der Bedarf an Experten, die in der Lage waren, geordnete Landschaften in die städtische Umgebung zu bringen – eben an Landschaftsarchitekten. Einige der berühmtesten Parkanlagen sind der Londoner Hyde Park, der New Yorker Central Park, Brooklyns Proospect Park und das Emerald Necklace in Boston. Es waren die schnell wachsenden amerikanischen Städte, die Landschaftsarchitekten eine gute Gelegenheit boten, ihr Betätigungsfeld zu erweitern und sich in der Welt einen Namen zu machen.

    3. Bereiche der Landschaftsgestaltung

    3.1 Gartenplanung und Bepflanzung

    Gartenplanung ist das gängigste Betätigungsfeld von Landschaftsarchitekten, insbesondere wenn es um Einfamilienhäuser oder private Grundstücke geht. Jeder von uns möchte einen schönen Garten vor dem eigenen Haus bewundern und ein Landschaftsarchitekt, der mit Pflanzen atemberaubende Anlagen zaubern kann, kann diesen Wunsch in die Tat umsetzen. Gärten vor Privathäusern bestehen in der Regel aus zwei Teilen: einem kleineren Vorgarten und einem zentralen Wohngarten, zu dem weitere Themengärten wie Gemüse-, Obst- und Kräutergarten hinzukommen. Obwohl sich diese einzelnen Gärten hinsichtlich ihrer Komplexität, ihres Pflegebedarfs und der darin befindlichen Pflanzenarten voneinander unterscheiden, sind sie – gute Gartenplanung vorausgesetzt – immer ästhetisch, optisch und funktional miteinander verbunden – sie kommunizieren sozusagen miteinander. Einzelne Gärten wie Obst- und Kräutergarten werden normalerweise durch einige Pflanzen derselben Art miteinander verbunden, die weiche Übergänge von einem Garten zum anderen schaffen. Die Kriterien bei der Gartenplanung sind die Grundstücksausrichtung (Sonne/Halbschatten/Schatten), andere Außenanlagen (geplante oder vorhandene Wege, Auffahrten, Treppen usw.) und natürlich die Vorlieben, Bedürfnisse, Wünsche und Anforderungen der Bauherren. Manche bevorzugen kunstvoll angelegte französische Gärten mit reichhaltiger Bepflanzung und vielen verschiedenen Pflanzenarten, andere kehren lieber zur Natur zurück und wählen Wiesenpflanzen und andere, weniger auffallende Pflanzenarten.

    3.2 Planung von Wegen, Zugängen und Terrassen

    Gartenplanung ist nicht die einzige Aufgabe eines Landschaftsarchitekten. Er plant und gestaltet auch Wege, Zugänge, Treppen, Zufahrten und Wege zwischen den einzelnen Gärten bzw. Gartenteilen. Er bestimmt auch die geeignetsten Standorte für Terrasse, Pavillon oder Rosengarten. Aber selbst die außergewöhnlichste Gartenanlage kann nicht wirklich genossen werden, wenn sie keinen praktischen Zugang hat, weshalb ein gut durchdachtes Wegesystem, das die Begehung des Grundstücks lenkt, mehr als notwendig ist.

    3.3 Planung der Außeneinrichtung

    Der Landschaftsarchitekt steht Ihnen mit seinem fachmännischen Rat zur Seite, wenn es darum geht, welche Außeneinrichtung für Ihren Garten am besten geeignet wäre. Er kann Ihnen beispielsweise sagen, ob zum Design Ihres Gartens eher rustikale oder moderne Stühle, Liegen, Tische und andere Gartenmöbel passen. Außerdem entwirft er bei Bedarf eine schlichte Feuerstelle, eine echte Außenküche (Gartenküche) oder sogar Wasserflächen wie Schwimmbäder, Teiche, Springbrunnen und Zierbrunnen. Laien vergessen viele Dinge wie z. B. die Bedeutung eines ganzheitlichen Beleuchtungsplans für die Schönheit und Benutzerfreundlichkeit des Gartens an warmen Frühjahrs- und Herbstabenden oder in heißen Sommernächten.

    4. Verlauf der Gartenplanung

    4.1 Erstellen Sie eine Wunschliste

    Zuerst müssen Sie alle Ihre Wünsche und Erwartungen definieren und aufschreiben. Stellen Sie sich Fragen nach den gewünschten Gartenelementen, z. B. Ihren Lieblingspflanzen, die Sie in die Landschaftsgestaltung Ihres Gartens einbeziehen möchten. Zu den grundlegendsten Richtlinien der Gartenplanung zählt die Benutzerfreundlichkeit des Gartens. Der Garten muss praktisch gestaltet sein, damit Sie sich regelmäßig darum kümmern und alle notwendigen Aufgaben ausführen können. Sie müssen dem Landschaftsarchitekten auch sagen, was für ein Gesamtbild der Garten abgeben soll: wünschen Sie eine eher wilde, natürliche Gestaltung oder soll der Garten vor allem wohlgeordnet und die Natur gebändigt wirken? Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass einige der Faktoren, die die Gartenplanung bedingen und beeinflussen, außerhalb Ihres Einflusses liegen und Ihren Erwartungen und Wünschen nicht immer entsprechen können. Solche Faktoren sind z. B. die Ausrichtung des Grundstücks, die die Sonneneinstrahlung beeinflusst (nicht alle Pflanzen gedeihen im Schatten), die Niederschlagsmenge, die Schneelast, Windstärken und die umgebende Vegetation, die bei der Neugestaltung eines Gartens zumindest minimal bezugnehmend zu berücksichtigen ist.

    4.2 Auswahl eines Landschaftsarchitekten

    Bei der Auswahl eines Landschaftsarchitekten sollten Sie sich über die bisherigen Projekte aller infrage kommenden Kandidaten informieren. Bitten Sie die Landschaftsarchitekten, Ihnen Fotos ihrer Gartenplanungen zu senden oder – falls es sich um öffentliche Anlagen handelt – sehen Sie sich diese persönlich an.

    4.3 Vor-Ort-Begehung und Besprechung

    Der Landschaftsarchitekt führt zunächst eine Vor-Ort-Begehung durch und macht sich erst dann Gedanken über die Gestaltung der Anlage. Es ist sehr wichtig, Faktoren wie die Ausrichtung des Grundstücks (Himmelsrichtung), die Geländeneigung, die Bodenbeschaffenheit, einheimische bzw. lokale Vegetation, Zugänge und Zufahrten usw. zu berücksichtigen. Die Neugestaltung muss sich dezent in die bestehende Situation einfügen und auf klimatische und topografische Gegebenheiten eingehen, da sonst die Pflanzen nicht gedeihen und der Garten sehr pflegeintensiv ist. Ganz besonders ist auf steiles Gelände zu achten, wo abfließendes Regenwasser den Boden abtragen könnte. Solche Flächen müssen mit Sträuchern bepflanzt werden, um Erdrutsche zu vermeiden.

    4.4 Proben und geodätische Vermessung

    Der Landschaftsarchitekt kann vor Ort Bodenproben nehmen und zur Analyse in ein Labor schicken. Anhand der Bodenproben lässt sich der Gehalt an Mineralien (Phosphor, Kalium und organische Substanzen) bestimmen, was besonders nützlich ist, wenn Sie fast nichts über die Zusammensetzung des Bodens wissen und keine Gärten in der Nähe vorhanden sind (in diesem Fall können Sie nicht wissen, welche Pflanzen dort überhaupt gedeihen).

    Der nächste Schritt bei der Gartenplanung ist die Bestellung einer geodätischen Vermessung, die vom Landschaftsarchitekten für die Platzierung der einzelnen Gartenteile und Gartenelemente benötigt wird. Die geodätische Vermessung wird von einem Ingenieurkonsulenten für Vermessungswesen (umgangssprachlich Geometer genannt) vorgenommen und die Ergebnisse an den Gartenplaner weitergeleitet.

    4.5 Entwurfsplan für die Gartenplanung

    Anschließend beginnt der spannendste Teil des Projekts – die Entwurfsplanung. Bei der Entwurfsplanung wird ein Gesamtkonzept erstellt, der den Garten wie ein roter Faden zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Der Garten wird in Sektoren eingeteilt und es werden Bereiche für Stauden, Bäume, Sträucher, Themengärten (Obst-, Gemüse-, Kräutergarten), Lichtungen und andere Gartenelemente bestimmt. Außerdem werden Wege, Treppen, Terrassen und Verbindungswege entworfen und schematisch markiert (auch die Materialien für Pflasterung usw. werden ausgewählt). Der Landschaftsarchitekt erstellt für Sie Grundrisse und konkrete Pläne. Die konkreten Pflanzenarten und deren Mengen werden in der Entwurfsplanung noch nicht bestimmt.

    4.6 Ausführungsplan

    Der Ausführungsplan beinhaltet ein detailliertes Leistungs- und Materialverzeichnis mit allen Pflanzenarten mit ihren lateinischen Namen, genau definierten Standorten und Mengen jeder Pflanzenart und einer genauen Dimensionierung aller anderen Flächen und Wege, die den Garten zu einem sinnvollen Ganzen verbinden.

    4.7 Auswahl der Auftragnehmer und Ankauf der Pflanzen

    Wenn alles fertig ist, hilft Ihnen der Landschaftsarchitekt auch bei der Auswahl der Auftragnehmer. Auftragnehmer für Gartengestaltung sind Gärtner, die die Pflanzen anpflanzen, Gartencenter, die Ihnen die Pflanzen verkaufen, sowie Auftragnehmer für Erd- und Bauarbeiten, die sich um andere Außenelemente wie Pflaster, Wege und Terrassen kümmern. Wir raten Ihnen, mehrere Angebote einzuholen, damit Sie die Preise der einzelnen Auftragnehmer miteinander vergleichen und sich für das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden können.

    4.8 Ausführung der Gartengestaltung

    Sind alle Auftragnehmer ausgewählt und beauftragt, kann mit der Umsetzung des Gartens begonnen werden. Zuerst werden Erdarbeiten ausgeführt und Stützwände, Wege, Terrassen und Pflasterflächen angelegt. Dann beginnt das Pflügen von Blumenbeeten bzw. die Vorbereitung der für Bepflanzung vorgesehenen Bereiche. Am Ende folgt die Bepflanzung mit den ausgewählten Pflanzen. Jungpflanzen müssen besonders gut vor Schädlingen und anderen Tieren geschützt werden, da sie empfindlicher sind als ausgewachsene Pflanzen. Es ist darauf zu achten, jede Pflanzenart zum richtigen Zeitpunkt anzupflanzen - einige werden im Frühjahr gepflanzt, andere im Spätsommer oder im Herbst. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Jungpflanzen genügend Wasser für ihr Wachstum bekommen.

    4.9 Pflege der Pflanzung

    Wenn alles erledigt ist, müssen Sie den Garten regelmäßig Instandhalten und nach den Anweisungen des Gärtners pflegen. Nur so bleibt er langfristig makellos und schön anzusehen.

    5. Gartenplanung – Kosten

    Die Planung einer Gartenanlage durch einen professionellen Landschaftsarchitekten kostet in der Regel zwischen 600 und 1.500 EUR. Im Durchschnitt kostet ein Gartenplan für eine private Gartenanlage inkl. Bepflanzung, Pflasterung, Gartenwege und Entwässerung etwa 900 EUR.

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