Wenn Sie niedrige Kosten für Heizung und Kühlung und ein angenehmes Raumklima wünschen, und zudem noch umweltbewusst sind, sollten Sie Ihr Haus so planen, dass es möglichst wenig Energie verbraucht. Ein Passivhaus verringert die Wärmeverluste und optimiert die solaren Gewinne des Gebäudes. Der Heizwärmebedarf (HWB) eines Passivhauses (auch Energiekennzahl – EKZ genannt) beträgt weniger als 15 kWh/m²a (Kilowattstunden pro Quadratmeter in einem Jahr). Zu den Hauptvorteilen von passiven Fertighäusern gehören konstante Lüftung, stabile Innentemperatur, Sparsamkeit und Wohnkomfort. Bei Passivhäusern gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich des Grundrisses oder der Gebäudeform. Das Gebäude muss nur gut gedämmt werden, und zwar mit einer Dämmung von mindestens 25 bis 40 cm Dicke. Die Baukonstruktion darf keine Wärmebrücken aufweisen und muss luftdicht sein. Es müssen hochwertige Fenster und Türen eingebaut werden. Empfehlenswert ist auch Zwangslüftung mit Wärmerückgewinnung, wodurch die Abluft-Wärme wiederverwertet wird. Beim Entwurf und bei der Ausführung müssen Fachleute verschiedener Gewerke zusammenarbeiten: ein Architekt, ein Bauphysik-Experte und Experten für Maschinen- und Elektroinstallationen. Die Preise für Passivhäuser können Sie in unserem Baukostenrechner überprüfen. Damit Ihr Zuhause möglichst sparsam werden wird, haben wir für Sie einige Tipps vorbereitet. Sie können sich auch an unsere geprüften Anbieter für Passivhäuser wenden und ihnen eine Anfrage senden.