Eine Glasfassade ist eine größere Glasfläche an der Außenseite eines Gebäudes. Große Glasflächen lassen Tageslicht tief in den Innenraum eindringen, sodass ein Gefühl von Weite, Offenheit und Leichtigkeit entsteht. Großflächige Verglasungen ermöglichen zudem einen Ausblick auf die Außenwelt und schaffen ein Gefühl der Verbundenheit mit der Natur außerhalb des Gebäudes. Glasfassaden werden häufig an öffentlichen Gebäuden oder zur Verglasung von Eingangshallen, Treppenhäusern und dergleichen eingesetzt. Bei hochwertiger Ausführung ermöglicht die Glasfassade winterliche Energieersparnisse, da die Sonne den Innenraum durch die großen Glasflächen stärker erwärmt. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Gebäude im Sommer nicht überhitzt, was durch Belüftung und außenliegenden Sonnenschutz gewährleistet wird. Es gibt zwei Arten von Glasfassaden. Bei der ersten Art sind die Profile nicht zu sehen, an der Außenseite der Fassade ist lediglich eine 20 mm breite Fuge sichtbar. Der Vorteil einer solchen Fassade besteht in ihrem einheitlichen Aussehen: Alle Glasflächen sehen gleich aus, die festmontierten ebenso wie diejenigen, die sich öffnen lassen. Der zweite Fassadentyp besitzt sichtbare Aluminiumprofile und wird auch Pfosten-Riegel-Konstruktion genannt. Solche Fassaden sind gut für anspruchsvolle Konstruktionen geeignet. Eine Abwandlung davon ist die sog. Structural-Glazing-Fassade, bei der die Scheiben direkt an die Unterkonstruktion geklebt werden. Die Preise von Glasfassaden können Sie in unserem Baukostenrechner überprüfen. Wir haben für Sie einige Tipps zu Glasfassaden vorbereitet. Sie können sich auch an unsere überprüften Glasfassadenmonteure wenden und ihnen eine Anfrage senden.