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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte um ein Angebot für Fundamente für Bogenhalle
Bodengutachten nicht gut ausgefallen - Fundamente müssen massiver sein, da auf ehemaliger Deponie.
Statik, Bodengutachten und Genehmigung bereits vorhanden.
Die Halle ist 36x18m, halbe Seite Streifenfundament, halbe Seite Punktfundamente
Bitte um Kontaktaufnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Mercedes H.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für Nivellierung von Pumpbeton, die Fläche beträgt ungefähr 50 m2, Dicke ca. 12 cm. Pumpbeton kann bauseits organisiert werden. Pumpdauer ca. 3 Stunden.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Christina L.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für die Errichtung der Bodenplatte mit Frostschürze für Holzriegel Modulbau (Fertigteil). Dimensionen 12x10m, 45cm inkl. Dämmung.
Wärmedämmung XPS-BG50SF 10 cm stark, unterhalb der Bodenplatte liefern und auf Planum verlegen
8.1 Perimeterdämmung XPS-BG30GK 10 cm stark, extrudierte Polystyrolhartschaumplatten liefern und versetzen
9 Stahlbetonbodenplatte 25 cm stark herstellen, mit Beton C25/30B2PBF45GK32 mit Baustahlgitter ca. 14 kg/m2 bewehrt, die Oberfläche ist mit der Latte abgezogen, samt erforderlicher Randschalung mit Austrotherm Abschalsystem und PE-Folie 0,1 mm.
Einreichplanung vorhanden. Baugenehmigung wird ab Zusage Bodenplatte angesucht.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Diamonde K.
Guten Tag!
Wir benötigen eine Bodenplatte für einen Stahlwandpool mit Ø450 cm der rd. 120 cm in die Erde versenkt ist. Der Aushub ist mit rd. 150 cm bereits erfolgt und mit einer Schotterschicht bedeckt (s. Foto).
Die Bodenplatte (m. Bewehrung) ist mit einem DM von rd. 500cm und einer Höhe von rd. 25cm herzustellen. Dampfsperre?
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara S.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für die Errichtung vom Fundament für Carport. Dimensionen 4x6 Meter. Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
H. W.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für Terrassenfundament für Außenfliesen, die Fläche beträgt 35 m2. Derzeit liegen dort Waschbetonplatten. Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Herbert P.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für Aushub, Bodenplatte für einen Pool 7x3,5m mit Technikschacht 1,5x1,5m.
Arbeiten erfolgen im Garten hinter einem Einfamilienhaus, Abstand Haus/Zaun 3m. Zufahrt mit LKW zur Baugrube nicht möglich.
Aushub kann tlw. auf einem nahen Grundstück deponiert werden.
Fundamentplatte und Baugrube 8x4m mit anschließendem Technikschacht 1,5x1,5m. Poolhöhe 1,5m (plus Bodenplatte und Rollierung mit Drainage)
Zusätzliches dann bei Besichtigung (z.B. Künette für den Abfluss der Drainage (ca 6m).
Termin: Fertigstellung der Bodenplatte muss Ende April 2021 erfolgt sein.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Peter G.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für die Errichtung der Fundamentplatte, Ausstecken für Aushub, Errichtung Streifenfundament inkl. Höhenausgleich, Errichtung Fundamentplatte inkl. Bewehrung, Erdungsband, Bitumenspachtelung, seitliche Wärmedämmung.
Bitte um Kontaktaufnahme.
Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Günter S.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für Fundamentplatte für Fertigteilhaus, Fläche 50m2.
Kleingartengrund - 150m von der Straße entfernt
max. 15% Aufschlag
Bodenplatte auf bestehenden 16m² großen Keller für ein 50m² gr0ßes Haus
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike H.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir benötigen ein Angebot für eine Bodenplatte mit Kanal-, Strom- und Wasserarbeiten für ein Holzhaus. Die Fläche beträgt 32 m2.
Bitte um Kontaktaufnahme!
Beste Grüße
David A.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für die Errichtung einer Fundamentplatte für Gartenhaus (25 m2, 20 cm dick) und den Abriss des alten Gartenhauses (Rigips, Holz).
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph S.
Guten Tag!
Bitte um ein Angebot für eine Bodenplatte für ein Kleingarten Wohnhaus. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Vielen lieben Dank im Voraus.
Schiller M.
Guten Tag!
Wir planen die Errichtung eines Niedrigenergie-Massivholzhaus in 1130 Wien und benötigen ein Angebot für eine ca. 95 m² Bodenplatte mit Wärmedämmung und div. Stützmauern.
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Martin W.
Guten Tag!
Wir brauchen ein Fundament für ein Gartenhaus circa 25 m², siehe Plan.
Könnten Sie uns da ein Angebot machen?
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
David A.
Guten Tag!
Erdaushub inkl. Betonierung und PVC Boden-Steinverlegung (Heller PVC-Steinboden).
- ca. 20 cm abgraben
- Dann Kies, aufstreuen
- Waschbeton Platten legen und etwas einbetonieren.
Fläche: Ca. 10-15 m2
Termin: Mitte Mai (also in 10 Wochen (12 Mai)).
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Tatjana S.
Fundament und Boden für ein Carport ca 15x6m Fundament 80cm tiefe
Aushub lockere Erde geschätzt 30/m3
Baggerarbeiten und Abtransport
Zufahrt möglich
Muttererde und Lehmerde
Wasserleitungen und Stromleitungen vorhanden Platzierung bekannt
Drei Gefällte Birken (leichtes Wurzelwerk)
Ort Wien 1100
Pascal H.
Als Gründung bezeichnet man die konstruktive und statische Ausbildung des Übergangs zwischen Bauwerk und Boden. Die wichtigste Aufgabe der Gründung besteht darin, die auf das Gebäude einwirkenden Lasten (Gebäudedruck, Bodenpressung sowie Windlast und weitere gebäudespezifische Lasten) auf den Baugrund zu übertragen und dort gleichmäßig zu verteilen. Der Hauptteil der Gründung ist das Fundament, das in heutiger Zeit normalerweise aus Stahlbeton hergestellt wird. Grundsätzlich wird zwischen Flachgründungen und Tiefgründungen unterschieden.
Das Fundament kann auf unterschiedliche Weise hergestellt werden:
Bei den ersten drei Fundamentarten handelt es sich um Flachgründungen, die Pfahlgründung ist hingegen eine Tiefengründung. Welche Art der Gründung bzw. des Fundaments gewählt wird, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere den zu erwartende Gebäudelasten, der Baugrundbeschaffenheit, den örtlichen Bauvorschriften und dem Kostenaufwand.
Nach Ermittlung der relevanten Faktoren und Durchführung des Bodengutachtens kann die geeignetste Gründungsart für das Bauwerk festgelegt und ein Plan für das Fundament erstellt werden. Grundsätzlich wird die Art der Gründung vom Architekten vorgeschlagen, wobei er sich auf die Erkenntnisse anderer Experten (z. B. Geologen) stützt. Entscheidend ist jedoch das Urteil des Tragwerksplaners (Statikers), der mit seiner Berechnung die Tragfähigkeit überprüft.
Bauwerke, die ein Fundament benötigen, sind bewilligungspflichtig oder zumindest anzeigepflichtig. Für bewilligungspflichtige Bauvorhaben braucht man einen Einreichplan, in dem immer auch die Fundamentpläne enthalten sind. Anzeigepflichtige Bauvorhaben sind kleinere Bauvorhaben (Umzäunung, Wintergarten, Carport usw.), für die lediglich Punktfundamente benötigt werden, die aber ebenfalls in den Unterlagen, die der Bauanzeige beizulegen sind, beschrieben sein müssen. Die einzige Ausnahme bilden einfache Bauvorhaben, wie etwa der Bau eines Geräteschuppens, die manchmal als geringfügige Bauvorhaben gelten, weshalb dafür weder eine schriftliche Anzeige noch eine Baubewilligung erforderlich ist. Zwar lassen sich solche einfachen und leichten Konstruktionen manchmal auch ohne Fundament errichten, doch ein entsprechendes Fundament (z. B. Holzrahmen aus Kantholzprofilen auf einem betonierten Punktfundament) ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Das Plattenfundament hat im Regelfall die gleiche Grundfläche wie der Grundriss des zu errichtenden Bauwerks. Die Fläche wird ausgemessen, abgesteckt, ausgehoben (meist mit Minibagger) und mit einer Rüttelplatte verdichtet. In den Fundamentgraben wird eine Aufschüttung aus frostbeständigem Schotter aufgebracht und verdichtet. Anschließend wird die Schalung platziert, mit der Wasserwaage ausgerichtet und von außen mit Baustahl fixiert. Auf die Schotterschicht wird eine PE-Folie gelegt, mit der zu schnelle Betontrocknung verhindert wird. Jetzt wird das Fundament betoniert und die Stahlbewehrung eingelegt. Zum Schluss wird das Plattenfundament mit einer Plane bedeckt, damit es in Ruhe trocknen kann.
Die ersten Arbeitsschritte sind ähnlich wie beim Plattenfundament, nur dass anstelle eines vollflächigen Aushubs vergleichsweise schmale Streifen unter den späteren tragenden Wänden des Gebäudes ausgebaggert werden. Besonders wichtig ist es, dabei die Frostschutztiefe zu beachten. Nun folgen Frostschutzmaterial, Schalung und Betonierung inkl. Bewehrungsstahl (Trocknungszeit beachten). Sowohl beim Plattenfundament als auch beim Streifenfundament gibt es mehrere Variationen (z. B. mit Untersohlendämmung).
Eine Pfahlgründung kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Es gibt verschiedene Pfahlsysteme aus Stahl, Stahlbeton oder Beton (Bohrpfähle, duktile Rammpfähle, Stahlbetonfertigpfähle, Teil- und Vollverdrängungsschraubpfähle usw.), die mit unterschiedlichen Methoden (Rammen, Bohren, Verpressen, Schrauben usw.) eingebaut werden können. Zudem stehen mehrere Verfahren der Pfahlgründung zur Auswahl (Pfahlgründungsverfahren mit Erdaushub, kombinierte Pfahl-Plattengründung usw.).
Eine in heutiger Zeit besonders interessante Variante der Pfahlgründung ist die Kombination von Pfahlgründung und Energiepfählen zur Nutzung oberflächennaher Erdwärme. Dazu werden meist Ortbetonpfähle mit PE-Rohren verwendet, die an das Wärmepumpensystem gekoppelt werden.
Die Pfahlgründung ist die gängigste Variante der Tiefgründung. Die Pfähle dienen dazu, die nicht tragfähigen Bodenschichten überbrücken und eine stabile Bodenschicht für die Abtragung der Gebäudelast zu erreichen. Da Pfahlgründungen häufig bis zu 30 m tief gehen müssen, sind sie aufwendiger und oft auch kostenintensiver als Flachgründungen. Andererseits kann der Materialverbrauch an Beton und Stahl – und damit der Kostenaufwand – spürbar geringer ausfallen, was jedoch nur bei großen Bauvorhaben zu Tragen kommt.
Ob die Entscheidung auf ein Platten- oder ein Streifenfundament fällt, hängt von den spezifischen Voraussetzungen am Standort, der Gebäudelast, den örtlichen Bauvorschriften und anderen Faktoren ab.
Bei Neubauten wird die Wärmedämmung unter der Bodenplatte ausgeführt. Die Dämmung erdberührender Bauteile (z. B. Fundament und Kelleraußenwände) von außen wird als Perimeterdämmung bezeichnet. Bei energetischen Altbausanierungen lässt sich die Perimeterdämmung jedoch nicht so einfach (und schon gar nicht kosteneffizient) ausführen, deshalb wird die Dämmung oberhalb der Bodenplatte angebracht. Die Fundamentdämmung muss hoch druckbeständig, verrottungsfest und gleichzeitig wasserundurchlässig sein. Geeignete Dämmstoffe sind z. B. Glasschaum-Granulat und Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder expandiertem Polystyrol (EPS). Vergessen Sie nicht, dass die Abdichtung genauso wichtig ist wie die Dämmung.
Damit im Laufe der Jahre keine Schäden am Fundament auftreten, muss dieses zunächst gut geplant werden (unter Berücksichtigung der Gebäudelast, der Bodenbeschaffenheit und anderer Faktoren). Der Einbau muss fachgerecht und vorschriftskonform erfolgen (Berücksichtigung der Frosttiefe, angemessene Betonfestigkeit, fachgerechte Abdichtung und Dämmung usw.). Überdies ist es sehr wichtig, die Entwässerung (Drainage) richtig anzulegen. Bei eventuellen Umbauten oder Aufstockungen des Bauwerks ist vorab zu prüfen, ob das Fundament die Zusatzlast überhaupt tragen kann. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, mithilfe technischer Geräte den Zustand des Fundaments in regelmäßigen Zeitabständen zu überwachen, um eventuelle Schäden oder Bewegungen frühzeitig zu erkennen, sodass man rechtzeitig handeln kann.
Die Bauzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere der Gebäudegröße, der Fundamentart, der Komplexität der Konstruktion und der Verfügbarkeit von Baustoffen. Der Bau des Fundaments (Untergrundvorbereitung, Schalung, Betonierung) dauert in der Regel zwischen 2 Tagen und 1 Woche. Danach muss der Beton etwa 28 Tage lang trocknen, bis er seine Endfestigkeit erreicht.
Die Kosten für den Bau eines Fundaments hängen ebenfalls von mehreren Faktoren ab, vorrangig aber von der Gebäudegröße, der Bodenbeschaffenheit, der Komplexität der Konstruktion, den örtlichen Bauvorschriften, den Material- und Arbeitskosten sowie der Verfügbarkeit von Baustoffen. Wenn durch das zu errichtende Bauwerk oder die Voraussetzungen am Standort besondere Anforderungen an das Fundament gestellt werden, kann sich der Fundamentbau erheblich verteuern.
Setzungen sind an Bauwerken nicht zu vermeiden, weshalb das Bauwerk so geplant werden muss, dass diese minimiert werden. Es kommt vor allem darauf an, dass es zu keinen ungleichmäßigen Setzungen kommt, die Setzungsrisse am Bauwerk verursachen würden. Deshalb müssen das Fundament und andere Bauteile richtig dimensioniert werden.
Ja, in manchen Fällen ist es möglich, bestehende Fundamente zu verstärken oder zu sanieren. Bei einer Fundamentverstärkung wird das bestehende Fundament in seiner Fläche vergrößert, manchmal ist auch ein Unterfangen des bestehenden Fundaments erforderlich. Eine Fundamentsanierung und -stabilisierung (z. B. mit Injektionsharz) ist ebenfalls möglich, aber sehr aufwändig.