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    Heizen mit einer Wärmepumpenheizung ist wirtschaftlich und umweltfreundlich. Der Wohnraum wird dadurch auf umweltfreundliche Weise zu einem warmen und frischen Zuhause, in dem man es sich gut gehen lassen kann.
    Fachartikel 491
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    1. Wie funktioniert eine Wärmepumpenheizung?

    Wärmepumpen entnehmen ihrer Umgebung Wärme und machen diese für den Haushalt nutzbar. Eine Heizwärmepumpe nutzt diese Wärme zur Gebäudeheizung, eine Brauchwasserwärmepumpe hingegen zur Brauchwassererwärmung. Die Wärmepumpenheizung ist wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als andere Heizungsarten, denn sie nutzt für ihren Betrieb erneuerbare Energiequellen – Umgebungsluft, Grundwasser oder Erdwärme.

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    Die Luft-Wasser-Wärmepumpe kann auch bei Minusgraden von bis zu -25 °C Energie aus der Umgebungsluft gewinnen.

    2. Heizwärmepumpe – Arten:

    2.1 Luft-Wasser-Wärmepumpe (Luftwärmepumpe)

    Sogar in kalter Luft ist viel Energie gespeichert. Luft ist eine unerschöpfliche Energiequelle und überall verfügbar. Modernste Bauarten von Luft-Wasser-Wärmepumpen ermöglichen es, dass die Wärmepumpenheizung bis zu einer Temperatur von -25 °C funktioniert. Selbst bei einer so niedrigen Lufttemperatur sparen Sie immer noch 50 % Energie. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe stellt den günstigsten Wärmepumpentyp dar, aber auch Montage und Wartung der Wärmepumpe sind einfach und kostengünstig.

    2.2 Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasserwärmepumpe)

    Aufgrund seiner relativ hohen und konstanten Temperatur ist Grundwasser eine ideale Wärmequelle. Betrachtet man den Jahresdurchschnitt, stellt man fest, dass diese Wärmequelle am energieeffizientesten ist. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist in der Regel sehr klein, erreicht aber trotzdem einen hohen Wirkungsgrad.

    2.3 Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)

    Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie, die im Erdreich gespeichert ist (Erdwärme). Dort ist nämlich eine große Menge Sonnenenergie gespeichert, die zur Gebäudeheizung und/oder zur Brauchwassererwärmung genutzt werden kann.

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    Wärmepumpen ermöglichen eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Lebensweise, da sie für ihren Betrieb erneuerbare Energiequellen nutzen – Luft, Wasser und Erde (Bild).

    3. Heizkostenersparnis durch eine Wärmepumpenheizung

    3.1 Mit welcher Art Wärmepumpe spart man am meisten?

    Erster Platz – Wasser-Wasser-Wärmepumpe

    Am meisten Energie und Geld spart man mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe – vorausgesetzt natürlich, dass auf dem Grundstück genügend Grundwasser von guter Qualität vorhanden ist. Die Grundwassertemperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei etwa 10 °C. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wasser-Wasser-Wärmepumpe beträgt ungefähr 5, weshalb die Heizkostenersparnis größer ist als bei anderen Systemen.

    Zweiter Platz – Sole-Wasser-Wärmepumpe

    Wenn sich auf dem Grundstück kein geeignetes Grundwasservorkommen befindet, kommt als nächste Option die Sole-Wasser-Wärmepumpe infrage. Diese erfordert eine ausreichend große Fläche, auf der horizontale Erdwärmekollektoren (Flächenkollektoren) oder eine vertikale Erdwärmesonde (EWS) installiert werden. Bei der Sole-Wasser-Wärmepumpe beträgt die Jahresarbeitszahl etwa 4.

    Dritter Platz – Luft-Wasser-Wärmepumpe

    Falls weder ein Grundwasservorkommen, noch ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stehen, kann man sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entscheiden, denn Luft ist überall in unbegrenzter Menge vorhanden. Solche Wärmepumpen erreichen Jahresarbeitszahlen von etwa 3,5.

    3.2 Welche Wärmepumpe bietet die höhere Heizkostenersparnis: Heizwärmepumpe oder Brauchwasserwärmepumpe?

    Am meisten spart man, wenn man sich für eine Heizwärmepumpe entscheidet. Falls man dazu noch eine Brauchwasserwärmepumpe (Warmwasser-Wärmepumpe) einbauen lässt, ist die Kostenersparnis noch höher. Das Wichtigste ist jedoch, die Heizkosten zu senken. Diese sind bei einer Wärmepumpenheizung niedriger als bei Heizungen mit herkömmlichen Energieträgern.

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    Durch die Kombination des Heizsystems mit einer Wärmepumpe erreicht man große Heizkostenersparnisse.

    4. Wärmepumpe für Radiatorenheizung oder Fußbodenheizung?

    Klassische Heizkörper bzw. Radiatoren erwärmen hauptsächlich die Raumluft, während Flächenheizungen (Fußboden- und Wandheizung) vor allem den Körper erwärmen. Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung schafft bereits bei einer Temperatur, die um 2 °C niedriger ist als normal, ein Gefühl von Wärme und Behaglichkeit. Infolgedessen reduziert sich der Heizwärmebedarf um 5 bis 8 %, wodurch sich die Heizkostenersparnis noch zusätzlich erhöht.

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    Autor: Daibau Magazin

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