1. Für ausreichend Schatten sorgen
Ausreichende Beschattung ist ein Muss, damit die Terrasse zu einem angenehmen Ort wird, an dem man sich gerne aufhält. Zur Terrassenbeschattung stehen unterschiedliche Beschattungselemente zur Auswahl: herkömmliche Sonnenschirme, moderne Ampelschirme, Pergolen mit Lamellendach, Markisen, Seitenmarkisen, unterschiedliche Sonnensegel (Seilspannmarkise, Segeltuch und Seilspannsonnensegel), Outdoor-Plissees usw. Zu den besten Lösungen zählen Sonnensegel, die aufgrund ihrer großen Fläche den ganzen Tag über Schatten spenden, unabhängig vom momentanen Sonnenstand. Vergessen Sie nicht, dass moderne Terrassenüberdachungen längst keine rein funktionalen Elemente mehr, sondern auch wichtige Bestandteile der Gartengestaltung sind.
2. Ins Grüne eintauchen
Moderne und hochwertige Beschattungselemente sind zwar effektiv und schön, sie schaffen aber niemals das gleiche Terrassengefühl wie Bäume. Im Schatten von Bäumen ist die Temperatur oft sogar noch um einige Grad niedriger als unter einem Sonnenschirm oder einer Markise. Wir raten dazu, den Liegestuhl und das Tischen unter einem großen Baum aufzustellen und auf der Terrasse verschiedene Sitzmöglichkeiten zu schaffen, damit man tagsüber im Schatten eines Baumes und abends auf der Terrasse sitzen kann.
3. Komfortabel soll es sein
Jeder kennt die schönen Terrassen, die mit ihren Kissen, ihrem Dekor und einem anziehenden Ambiente zum gemütlichen Beisammensein mit Freunden einladen. Komfort ist auf der Terrasse sehr wichtig und lässt sich mit nur wenigen einfachen Tricks erreichen. An erster Stelle stehen Kissen: Terrassenmöbel können niemals genug Kissen haben. Kissen in verschiedenen Größen, Farben und Mustern ermöglichen nicht nur bequemes Liegen oder Sitzen, sondern schaffen auch eine farbenfrohe und lebendige Atmosphäre.
4. Ad-hoc-Esstisch für große Festessen
Bei Zusammenkünften mit Verwandten und Freunden müssen Abendessen für eine große Anzahl von Personen organisieren müssen. Dabei kann man auf viele organisatorische Probleme stoßen. Zu den größten und häufigsten Problemen gehört Platzmangel aufgrund eines zu kleinen Esstisches und einer zu geringen Anzahl von Gartenstühlen. In der Regel hilft man sich durch das Zusammenschieben mehrerer Tische aus der Patche, die unterschiedlich angeordnet werden können: Versuchen Sie es doch mit einem Halbkreis, damit sich die Gäste beim Gespräch sehen können. Unter der Tischdecke wird das Flickwerk aus unterschiedlichen Tischen weitaus weniger auffallen, aber Kompositionen aus unterschiedlichen Tischen und Stühlen sind ohnehin retro und damit modern.
5. Blumen: besser mehr als weniger
Es mag paradox und sinnlos erscheinen, eine von Bäumen, Sträuchern, Stauden und Blütenpflanzen umgebene Terrasse zusätzlich noch mit Topfpflanzen zu dekorieren. Dem ist jedoch nicht so, denn für die Terrasse gilt die Maxime, dass mehr Blumen immer besser sind als weniger. Passen Sie nur auf, dass Sie Ihre Terrasse nicht mit Topfpflanzen überladen. Es gibt nichts Schöneres, als sich an einen Tisch zu setzen, auf dem eine Vase mit frisch geschnittenen Blumen aus dem heimischen Garten steht. So bringt man die Gartenblumen in seinen Alltag und kann sich etwa beim Lesen eines Buches an ihrem Duft erfreuen.
6. Nichts geht über einen Liegestuhl
Auch wenn Sie einen großen Esstisch haben, sollten Sie Ihre Terrasse auch mit verschiedenen anderen Gartenmöbeln ausstatten. Der Tisch eignet sich hervorragend zum Essen und für geselliges Beisammensein mit einer großen Anzahl von Gästen, weniger gut jedoch für bequemes Lesen oder Beobachten der Umgebung, geschweige denn zum Faulenzen an einem sonnigen Wochenende. Diese Funktion kann perfekt von einem Gartenliegestuhl erfüllt werden. Damit Sie den Liegestuhl leichter hin und her bewegen können, sollten Sie ein Exemplar mit Rädern kaufen.
7. Die Terrasse soll strahlen
An sehr heißen Sommertagen nutzt man die Terrasse hauptsächlich abends, wenn die Temperaturen erträglich sind und man Lust hat, seine Zeit draußen zu verbringen. Mit dekorativer Beleuchtung werden Sie nicht nur Ihre Gäste beeindrucken, sondern auch selber mehr Lust haben, die Abende auf der Terrasse zu verbringen. Die beste Atmosphäre schafft indirekte Beleuchtung, etwa durch im Boden eingelassene Spots. Moderne Terrassenbeleuchtung besteht aus Sockelleuchten, Bodenstrahlern, ein- oder zweiseitig strahlenden Wandleuchten, Heizstrahlern usw. Kerzen, Windlichter, Laternen und Lichterketten dürfen aber trotzdem nicht fehlen.
8. Hängematten mal anders
Es gibt nichts Schöneres, als in einer Hängematte im angenehmen Schatten der Bäume zu faulenzen und zu schaukeln. Allerdings besteht nicht in jedem Garten die Möglichkeit, eine Hängematte aufzuhängen, weil es nicht genug hohe und stabile Bäume gibt oder diese an den falschen Stellen wachsen. Zum Glück stehen heute vorzügliche Alternativen zur Verfügung: Gartenschaukeln und hängende Gartenstühle oder Gartenloungen, die freistehend sind und nirgendwo aufgehängt werden müssen.
9. Feuerstelle auf der Terrasse
Eine Feuerstelle zaubert ein ganz besonders gemütliches Terrassenerlebnis herbei. Auch zu diesem Zweck stehen unterschiedliche Produkte zur Auswahl, am gängigsten sind Feuerschalen, Feuerkörbe und Flammentöpfe verschiedener Formen und Größen. Sie sind Wärmequelle und Hingucker zugleich, einige Feuerschalen werden mit einem praktischen Rost geliefert, damit sie sogar zum Grillen genutzt werden können. Vor allem aber schaffen diese Terrassen-Feuerstellen ein romantisches Ambiente und dienen als Wärmequelle, denn sogar an warmen Tagen kann es gegen Abend erstaunlich kühl werden.
10. Decke nicht vergessen
Während der Terrassensaison können die Temperaturen an kühlen Abenden sogar unter 20 Grad fallen. In solchen Fällen ist es gut, eine Decke zur Hand zu haben, damit man sich zudecken und warm halten kann. Bedenken Sie, dass Gäste normalerweise keine eigenen Decken und oft auch keine zusätzlichen Kleidungsstücke dabei haben, weshalb Sie ausreichend Decken bereithalten müssen.