1. Stellen Sie Ihr Thermostat auf den Winter ein
Die Wohlfühltemperatur ist bei jedem Menschen etwas anders, doch trotzdem gibt es einige allgemeine Richtlinien. Auch wenn man es im Winter schön warm und gemütlich mag, sollte man bedenken, dass durch das hohe Temperaturgefälle zur Außentemperatur das Erkältungsrisiko steigt (und natürlich fallen auch die Heizkosten höher aus). Zur Winterzeit liegt die ideale Temperatur für Wohnräume bei 22 °C. Diese Raumtemperatur muss gegeben sein, wenn sich Menschen aktiv durch den Wohnbereich bewegen. Diese Temperatur ist die ideale Raumtemperatur, weil sie keinerlei Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat. Die gefühlte Temperatur hängt allerdings auch von der Luftfeuchte ab, die ebenfalls weder zu niedrig noch zu hoch sein darf.
2. Die ideale Rumtemperatur für den Sommer
Im Sommer muss man sich vor Überhitzung des Wohnraumes und des menschlichen Körpers in Acht nehmen. Die Raumtemperatur in den Sommermonaten sollte etwa 26 °C betragen, doch auch 28 °C stellen kein nennenswertes Problem dar. Wohnräume mit höheren Raumtemperaturen müssen gekühlt werden. Die Raumkühlung kann über Kaltluftzufuhr (Klimaanlage), natürliche Lüftung durch Fenster, oder durch Sonnenschutzelemente an der Außenseite von Glasflächen erfolgen. Es gibt mehrere Varianten der Raumkühlung. Neben klassischen Klimaanlagen ist die Flächenkühlung (Kühldecke und Heizdecke) zu erwähnen, die auf ähnliche Weise funktioniert wie eine Flächenheizung (z. B. Fußbodenheizung).
3. Energetische Sanierung von Gebäuden
Falls die gewünschte Temperatur nicht erreicht werden kann, muss das Gebäude energetisch saniert werden (ein anderer Grund für energetische Sanierung liegt in veralteten, ineffizienten und nicht umweltfreundlichen Heizungen und schlechter Dämmung – Stichwort Altbausanierung). Die energetische Sanierung von Gebäuden ist eine komplexe Angelegenheit, die viel Fachwissen erfordert. Wenden Sie sich dazu an Fachbetriebe, die für Sie eine geeignete Lösung ausarbeiten werden.